Es war schon halb 5 und die Zeit rannte und rannte. Mittlerweile hatten wir uns einen Plan überlegt ,um hier für ein für alle Male rauszukommen.
Sehr zufrieden war ich nicht unbedingt damit, aber es war jetzt keine Zeit zu diskutieren oder anderes.
„Aylin?" fragte mich Mila und zock mich damit wieder in die Jetzige Zeit.
„Ja ?"
„Wir teilen uns den jetzt auf"
Du gehst links und ich rechts und die anderen suchen im Erdgeschoss nach offenen Fenstern"
Kopfnickend drehte ich mich um und ging den langen Flur entlang, der sich unendlich lang anfühlte.
Was mich aber noch mehr irre machte war, dass überall Abzweigungen waren.
Gerade wollte ich links abbiegen, als ich mitten im Gang einen Mann stehen sehen konnte, was mich abrupt zum stehen brachte.
Was ich wusste war, dass er eindeutig ein Wachmann war, denn er hatte eine Waffe in der rechten Hand und auch wie die Anderen, dreckige schwarze Stiefel.
Leider merkte ich zu spät, dass er mich schon längst entdeckt hatte und seine Waffe auf mich gerichtet hielt.
Mir stockte der Atem. Aufeinmal fühlte sich alles so weit weg an.
Sollte ich jetzt rennen ?
Doch ich tat nichts. Ich stand ihm einfach nur gegenüber und schaute ihn erstarrt an.
Mein Kopf sagte mir immer wieder ich sollte rennen, doch ich starrte nur auf die Waffe.
Lauf !
Lauf !
Man hörte das klicken der Waffe und ich wusste, wenn ich jetzt nichts machen würde, würde ich hier und jetzt sterben.
Langsam ging ich rückwärts nach hinten, bis ich den Monet nutzte, als er kurz weg schaute und dann um mein Leben wegrannte.
Ich hörte seine Schritte dicht hinter mir, die mich immer noch verfolgten und sie kamen immer dichter. Mein Atem beschleunigte sich.
Ich konnte einfach nicht mehr klar denken. Was sollte ich jetzt machen ?
Ich musste hier raus kommen, dass hatte ich mir selber gesagt und das sollte auch erfüllt werden.Ohne Vorwarnung packte er mich an den Schultern und ich viel zurück.
Keuchend knallte ich mit dem Kopf auf den Boden und zischte auf, da ich mein Bein umgeknickt hatte.
Ist es jetzt vorbei für mich ?
Ich rollte mich zur Seite und hörte nur noch wie er auf die Stelle schoss, wo ich gerade noch gelegen hatte.
Der Schuss war ohrenbetäubend laut, weshalb ich mir kurz die Ohren zuhielt, mich aufrappelte und an ihm vorbei rannte.
Das mein Bein schmerzte, musste ich in dieser Situation erstmal ignorieren, aber mein Herz pochte so schnell wie ich es noch nie erlebt hatte.
Ich war dem Tot knapp entkommen und das machte mir Angst. Normalerweise sollte ich jetzt bei meiner Familie sein und mit ihnen schöne Sachen unternehmen, doch an das konnte ich gerade nicht denken oder an das durfte ich gerade nicht denken. Das einzige was jetzt zählte ,war, hier lebendig raus zukomme.
Panisch rannte ich in einen Raum rein, schloss die Tür und schob das nächst beste Regal gegen die Tür. Ich schaute mich nach einem Fluchtweg um, doch fand nichts. Keine zweite Tür
Zu meinem Pech befand ich mich auch noch in einen fast leeren Raum, indem nur ein Tisch mit zwei Stühlen stand und paar Kartons.
Unruhig wühlte ich in den Kartons nach einer Waffe.
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Afraid but also in love
Mystery / ThrillerWas ist, wenn man denkt, dass alles perfekt läuft, aber sich dann doch alles schlagartig ändert. Als die 21-Jährige Aylin nach Spanien auswanderte, hätte sie nie damit gerechnet, in etwas zu geraten, was ihr Leben von jetzt auf gleich komplett auf d...