Das hatte er mir schonmal gesagt und ich wusste das er recht hatte, doch jedes Mal aufs neue dachte ich nicht nach.
Er war sauer. Doch warum hielt er einen gefährlichen Mann in einem Raum voller Waffen gefangen ?
Für mich machte alles keinen Sinn mehr......
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„Ich spüre meine Füße nicht mehr"sagte ich erschöpft vom gehen und starrte durch die Gegend.
„Können wir nicht wieder zurück ?"
Dann halt anders dachte ich mir und ignorierte meine schon fast tauben Füße.
„perro estúpido"sprach ihn an, wonach er direkt stehen blieb und sich umdrehte.
„Sag das nochmal"zischte er bedrohlich und blieb kurz stehen.
Kopfschüttelnd schaute ich ihn an.
„Halt die Klappe oder ich werde in deinen Augen nicht mehr schön sein"drohte er mir und drückte mein Handgelenk immer kräftiger zusammen.
„Warst du sowieso nicht"
Unerwartet schnell hielt er mir eine Waffe an den Kopf und genau das brachte mich auch zum schweigen. Das war das was er wohl gewollt hat, denn er hielt sie mir weiterhin an den Kopf und ging langsam weiter.
Würde er mich umbringen ?
Die restliche Zeit war es ruhig. Ich sagte nichts und er wollte definitiv auch nichts sagen.
Es dauerte aber auch nicht mehr lange bis wir durch noch dichteren Wald gingen und dann an ein kleines Haus kamen.Verwirrt starte ich auf das immer dichter kommende Haus, bis wir dann vor eine kleinen Holztür standen. Mit einem Schlüssel öffnete er die Tür wobei ich ihn ganz genau beobachtete.
Ich wollte wissen was wir hier machten doch ich wartete ab.
„иди сейчас"
„Wie bitte ?"
„Rein !"Langsam ging ich rein und befand mich dann erst einmal in einem schönen kleinen Flur, in dem sogar ein Teppich lag. Was wollte er dann hier bitte machen.
Es war alles sehr schlicht gehalten, doch die Töne die es hier gab waren trotzdem warme Farbtöne, was es gemütlicher und wärmer fühlen ließ.
Vom schauen kam ich erst wieder zu mir und erschrak mich auch kurz als ich ein kurzes lautes Zischen hinter mir hören konnte und mich dann zum Eingang umdrehte.
„Fuck"zischte Aiden und hielt sich an den Kopf.
Erst verwirrt schaute ich zu ihn auf und folgte dann seinen Blick zur Tür. Kurz hätte ich gelacht, wenn er nur keine Waffe bei sich gehabt hätte. Er hatte sich seinen Kopf tatsächlich an dem Türrahmen gestoßen, ohne auch nur die Kante vorher gesehen zuhaben.Schmunzelnd musste ich mich kurz abwenden. Entweder war er hier nicht oft oder er war hier fast noch nie gewesen, was aber unwahrscheinlich war, wenn es doch ihm gehörte.
„Lass es lieber und zieh deine Jacke aus"
„was wollen wir hier?"fragte ich und ignorierte einfach seine Aufforderung. Es sah hier nicht wirklich besonders anders aus als im Haus nur etwas kleiner und kleine Veränderungen aber was war hier, was ich sehen sollte ?
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Afraid but also in love
Mystery / ThrillerWas ist, wenn man denkt, dass alles perfekt läuft, aber sich dann doch alles schlagartig ändert. Als die 21-Jährige Aylin nach Spanien auswanderte, hätte sie nie damit gerechnet, in etwas zu geraten, was ihr Leben von jetzt auf gleich komplett auf d...