„Warum willst du ihr überhaupt helfen. Vielleicht ist es auch einfach nur eine Masche. Du bist dumm und naiv und du wirst es nie lernen"
Dieser Satz schockierte mich und ich wusste nicht ob er wieder mit mir spielte oder es doch ernst meinte......
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„Wieso sagst du das ?"fragte ich ihn.
„Du vertraust zu schnell"
„Na klar vertraue ich ihr. Immerhin musste sie das selbe wie ich durch machen und dann sogar noch andere Dinge. Ich möchte das du sie gehen lässt dann bin ich dir auch was schuldig"
Es klang schon fast so als wären wir Freunde, dachte ich mir so, doch auch so nett es Klang, nett oder toll war es definitiv nicht.
Es lockerte auch nicht die Stimmung oder sonst was, sondern machte es anscheinend noch schlimmer. Aiden runzelte die Stirn und schaute mich wieder angespannt an.
Mir war klar das wir gerade wieder einen Schritt weiter weg von dem ordentlichen und ruhigen Reden gemacht hatten und ich wollte es auch nicht zu weit treiben, weshalb ich einfach anfing zureden.
„Es tut mir leid. Ich wollte nicht so mit dir reden und ja Ich habe hier überhaupt nicht das Recht Entscheidungen zutreffen, aber bitte denk doch darüber nach"sagte ich schon fast flüsternd und schaute ihn in die Augen um ihn irgendwie überzeugen zu können.
Es war schon recht frisch geworden. Leicht fröstelnd stand ich also da und wollte endlich, das hören was ich hören wollte, damit ich es geschaffte hatte,was ich ihr versprochen hatte, doch er schaute mich einfach nur eine Weile an und schien es garnicht zu merken, das ich wartete.
Sollte ich ihn ansprechen ?
Ich wollte ihn ansprechen, doch gleichzeitig wollte ich keine Fehler riskieren, weshalb ich dann doch ungefähr 10 Minuten wartete und dann hörte wie er sich räusperte und anfing zusprechen.
„Im Gegenzug wirst du nie wieder hier weg kommen. Das ist meine Sache die ich von dir verlange und die du dann akzeptieren musst. Überleg es dir gut und jetzt gehst du ins Haus und ruhst dich aus. Morgen kannst du gerne zu mir kommen wenn du dich entschieden hast und wenn nicht, dann wird alles so bleiben wie es ist"
Das waren seine letzten Worte, bevor er mich prüfend anschaute und sich umdrehte und verschwand, woraufhin ich auch einmal laut ausatmete, als hätte ich über 10 Minuten du Luft anhalten müssen.
Ich hatte mir das einfacherer Vorgestellt. Ich hatte mir allgemein alles leichter vorgestellt, doch jetzt verlangte er sowas. Aber nur wofür ?
Ich wusste ich konnte ihm jetzt nicht hinterher rennen und mit ihm darüber diskutieren. Das würde alles kaputt machen und mein früheres Ich hätte es sehr wahrscheinlich gemacht, doch er hatte mir ein Angebot gemacht, was nicht sehr oft vorkam.
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Lange Zeit schaute ich aus dem Fenster, nur um die vielen Sterne an zusehen. Ich hatte extra das Licht ausgemacht damit sich das Zimmer nicht im Fenster wieder spiegelte und die Sterne bedeckte.
Es war einfach wunderschön die Sterne zusehen. Doch gleichzeitig war ich auch Tod müde, aber ich bekam einfach kein Auge zu. Mehrmals hatte ich mich im Bett hin und her gewühlt um die perfekte Schlafposition zu finden, doch heute Nacht gab es keine, weshalb ich jetzt einfach nur aus dem Fenster starrte.
Eigentlich wollte ich überhaupt über diesen Diel nachdenken, denn ich selbst wusste noch nichtmal richtig was es hieß, hier für immer bleiben zu müssen und ich wusste auch, dass ich mich dagegen währen wollte, doch was war mit dem Mädchen ?
Ein Klopfen ließ mich hochschrecken und etwas zu laut sagte ich"herein".
Logan stand dort und starrte mich an. Er war der letzte den ich erwartet hatte, immerhin waren wir nicht mehr so dicke wie früher. Zumindest dachte ich das oder hatte es so wahrgenommen.
Und auch jetzt vermisste ich ihn, aber irgendetwas musste Aiden zu ihm gesagt haben, dass er jetzt fast garnicht mehr so offen redete.
„Wie geht es dir ?"fragte er mich weshalb ich erst sarkastisch auflachen wollte, es dann aber doch ließ.
„Mir geht es ok, wurde ich jetzt mal ehrlich antworten"sagte ich und schaute in an, wie er sich langsam an bettende setzte und sich nun im Zimmer umsah.
„Also dieses Gratis Toast oder wie du sie nennst, hatte nicht so ein tolles Zimmer"sagte er nachdenklich und drehte sich dann zu mir.
„Was meinst du damit ?"
„damit meine ich, dass Aiden sie in einem Keller verschleppt hatte, weshalb sie verständlicherweise deshalb kein so großen Luxus hatte wie du"
„Was versuchst du mir Zusagen. Willst du mir gute Laune verschaffen ? Wenn ja dann wird es nicht klappen immerhin war ich auch im Keller und hatte jeder Sekunde Angst, er würde mich gleich umbringen"zischte ich ihn an, wobei es mir auch völlig egal war, wie ich mit ihm redete.
„Nein eigentlich bin ich hier um dir zusagen, dass ich für dich da bin. Auch wenn ich dir nicht helfen werde, wenn du fliehen wollen würdest, bin ich trotzdem da. Nachdem er uns gesehen hatte, wie wir uns umarmt hatten, war er ziemlich wütend geworden, was du ja selber miterleben musstest, doch das Missverständnis hat sich wieder gelegt, was auch einer der Gründe ist, warum du mich hier wieder siehst"
„Logan kannst du gehen"sagte ich einfach nur kalt und schaute ihn Erwartungsvoll an. Er jedoch schaute mich erst nur enttäuschend an und stand dann langsam auf um zu gehen, doch nicht lange nachdem er das Zimmer verlassen hatte, schlug plötzlich die Tür auf und Aiden stand in Millisekunden direkt vor mir, was mich extrem erschrak.
„Wenn wir heiraten wird sowas nicht vorkommen"sprach er kalt und kam ohne jegliche Emotionen noch einen großen Schritt auf mich zu. Ich schwieg einfach nur und nickte leicht, was ihm als Antwort zum Glück genügte und sich aufs Bett legte.
Ich wollte ihn fragen, was los war und was das sollte.....
Ich wollte ihn fragen ob ich wirklich eine Wahl für das ganze hatte und ich wollte ihn noch so vieles fragen, jedoch wusste ich trotzdem nicht anzufangen. Trotz dessen fühlte ich mich wie leergefegt obwohl ich doch so viel im Kopf hatte.....Ich musste eine Entscheidung treffen und die Zeit lief und lief ohne mir eigentlich genügend Zeit zugeben. Aber so war es doch. Zurzeit konnte ich mich doch überhaupt nicht mehr beschweren.
Immerhin konnten man sich eigentlich über alles aufregen. Jeder Mensch regt sich auf, doch manchmal über Dinge die überhaupt nicht schlimm waren, doch wer merkt es schon das das Schwachsinn ist, wenn man keine größeren Probleme hat........
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Afraid but also in love
Mystery / ThrillerWas ist, wenn man denkt, dass alles perfekt läuft, aber sich dann doch alles schlagartig ändert. Als die 21-Jährige Aylin nach Spanien auswanderte, hätte sie nie damit gerechnet, in etwas zu geraten, was ihr Leben von jetzt auf gleich komplett auf d...