(43) who are u.....

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Es war nicht Aiden....
Wer stand da gerade vor mir ?

Mein Herz schien stehen geblieben zusein. Das Einzige was ich gerade noch mitbekam, war meine Atmung die immer langsamer zu werden schien.

Rennen ?
Das ich nicht lache. Rennen hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht gekonnt und ob es was gebracht hätte, würde ich auch nie erfahren.

Kerzen gerade stand ich nun da und versuchte die Person zu erkennen, doch es war immer noch definitiv zu dunkel, um sein Gesicht zu erkennen. Ich wollte weg. Alles fühlte sich in diesem Moment so kalt an aber warum ?

Unwohlsein breitete sich in mir aus und immer wieder schaute ich zu der Gestalt herüber.

Eigentlich hatte ich nicht mal einmal die Augen von ihm genommen, jedoch waren immer noch keine Worte aus meinen Mund gekommen.

„Komm zu mir"hörte ich ihn unerwartet laut sprechen wobei er ein leicht spanischen Akzent hatte.

„Warum?"flüsterte ich schon fast und schritt einen halben unauffälligen Schritt nach hinten, weil es mir irgendwie Sicherheit gab.

„Ich bin hier um dir zu helfen"sprach er wieder und kam einen großen Schritt auf mich zu. Er hatte es wohl doch bemerkt, dass ich Abstand halten wollte, doch er wollte es wie es aussah nicht.

Irgendetwas war hier nicht ganz geheuer und dass Gefühl wurde nicht weniger. Es machte mir nervös oder eher gesagt bekam ich Angst.

Warum wollte er mir helfen ? Woher wusste er das ich Hilfe brauche ?

Aiden würde doch nicht zu irgendwelchen Leuten rennen und ihnen erzählen, er hätte mich entführt.

„Das wollen sie nicht"versuchte ich laut und stark rüber zubringen, was halbwegs klappte, bevor ich einen sicheren Schritte nach hinter trat und mich versuchte größer zu machen.

Ich wollte ihn zeigen, wie unüberzeugt ich war und das ich ihn kein bisschen abkaufen würde.

„Nicht?"sagte er und lachte kurz auf, als hätte ich etwas lustiges gesagt, doch das verwirrte mich.

„Was ist so lustig ?"

„Du willst also bei ihm bleiben ?"unterbrach er mich und griff mich an meinen Arm.

„Lass los !"sagte ich fast schreiend und wollte mich wegziehen, doch er zog mich dicht an sich und drückte mich so doll, das es schon leicht schmerzte.

„Antworte"sagte er unheimlich kalt und ließ nicht von mir ab.

„Du hast mir auch nic-"

„ANTWORTE!"

Diesmal hatte er mich so Laut angeschrien, das ich einmal stark zusammen zuckte. Ich fühlte mich hier ganz und garnicht wohl und stinken tat der Mann auch. Er roch nach Zigaretten und Alkohol. Trotz dessen hörte er sich nicht alt an.

Das klar denken fiel mir im diesem Situation nicht sehr leicht, weswegen ich auch nicht wusste, was ich antworten konnte.

Ob ich bei Aiden bleiben wollte ?

Na klar ganz und garnicht, aber meinte er es so, als sollte ich entscheiden zwischen ihn und Aiden, weil wenn das so war, würde ich lieber Aiden wählen. Immerhin hatte ich ihn schon etwas kennengelernt und stand nicht mehr in dieser Ungewissheit.

„Aiden hat viele Menschen gefoltert und umgebracht. Dabei war es ihn egal ob sie Familie hatten oder nicht. Ihm ist alles egal"

„Wieso sagst du mir das ?"fragte ich nur noch verwirrter, woraufhin er kurz zu überlegen schien und dann antwortete.

Afraid but also in love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt