(61) the trap

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Ich schaute noch einmal zurück die Kellertreppe hoch und drehte mich dann um, um etwas den leeren Gang zu erforschen. Viel gab es hier ja nicht aber es war doch immer so das an dem Orten an denen alles normal schien, etwas Geheimnisvolles war. Zumindest war es in Horrorfilmen immer so.

Immer dichter kam mir die Tür und langsam bekam ich ein seltsames Gefühl, doch die Neugier gewann, weshalb ich nun direkt vor der großen Tür stand die genau so aussah wie die Tür die ich davor geöffnet hatte.

Was wohl dahinter war ?

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Ich drückte den Türhenkel runter, doch nichts passierte.

Sollte das jetzt die Enttäuschung meines Lebens sein ?

Das konnte doch nicht war sein. Mit voller Kraft zog ich an den Türgriff und wollte mich schon umdrehen um zu gehen, doch dann öffnete sie sich ein kleines Stück. Sie musste klemmen oder schliff einfach auf den Boden und war deswegen so schwer aufzugehen.

Noch einmal mit voller Kraft zog ich und jetzt sprang die Tür ganz auf und knallte ungewollt gegen die Wand, was ein lautes schallendes Geräusch wieder gab und dann verstummte.

Hoffentlich hatte das niemand gehört, dachte ich mir nur so und drehte mich zur offen Stehenden Tür.

Abermals befand ich mich vor der Dunkelheit und wieder mal wurde ich nervös. Das einzige was mir zum Vorteil kam, war diesmal der Lichtschalter der sichtbar neben der Tür war und auch den betätigte ich, woraufhin ein schwaches Licht anging.

Erst analysierte ich den kompletten Raum. Es war nämlich eine relativ große Halle und an der Seite standen jede Menge Kisten, doch als ich einen Blick auf mir spüren konnte schaute ich mich genauer um und verlor dann die Farbe im Gesicht.

Ich dachte ich traute meinen Augen nicht, doch dann kam es mir garnicht mehr so schlimm vor, da es mir bekannt vorkam.

In der Mitte des Raumes stand ein Stuhl auf dem ein mit Seilen gefesselter Mann saß, der seinen Kopf leicht nach unten gesenkt hatte.

Sein halber Körper und Gesicht waren mit Blut bedeckt und man sah ihm an, das er schon längere Zeit hier unten verbracht hatte.

„Wer sind sie?"flüsterte ich und trat ein kleinen Schritt auf den Mann zu. Er musste zwischen 30 und 40 Jahre sein, denn auf seinem Gesicht waren schon zahlreiche Falten und Narben.

Meiner Meinung nach sah er ziemlich gruselig aus und das ließ mich skeptisch sein.

„Wer sind sie?"wiederholte ich mich nun lauter und schaute nun in seine Augen, die mich emotionslos entgegen starrten.

„Mein Name ist Roberto"sprach er mit abgekratzter Stimme und räusperte sich.

„Ich heiße Roberto"sagte er erneut. Er wollte sich sicher gehen das ich ihn gehört hatte, deshalb nickte ich ihm zu und überlegte kurz, bevor ich meine nächste Frage stellte.

„Warum sind sie hier ?"

Auf meine Frage schüttelte er nur abwertend den Kopf und schaute weg.

„Sind sie freiwillig hier?"fragte ich ihn, hätte mir aber direkt auf die Stirn schlagen können, da die Situation ganz deutlich zu verstehen war.

„bist du es den ?"fragte er mich plötzlich, was mich kurz aus der Fassung brachte, doch mir fiel eine gute Idee ein.

„Nein bin ich nicht"antwortete ich knapp.

Wenn er hier genau so festsaß wie ich, könnten wir uns gegenseitig bestätigen und genau die selber Idee hatte er auch.

„Wieso machst du mich nicht los und ich helfe dir dafür hier weg zukommen ?"

„Willst du nicht weg ?"

„Doch aber er hat es verdient zu sterben also mach mich jetzt los"

Zum Schluss hin wurden seine Worte und seine Stimme Ziemlich schroff, doch das nahm ich überhaupt nicht richtig war, denn ich hatte nur noch eins vor Augen.

Ich kniete mich hinter den Stuhl hin und versuchte dann die knoten so schnell es geht zu öffnen, denn es blieb keine Zeit, doch es klappte einfach nicht.

„schau in den Kisten nach"sprach der Mann erneut emotionslos als würde er nicht derjenige sein der hier feststeckt.

Zügig ging ich Richtung in Richtung einer Kiste und öffnete diese, doch ich fand nur ein Haufen Tüten mit irgendein Gras drinne.

Etwas verblüfft öffnet ich die nächste, doch auch da waren irgendwelche Drogen drin.

„Scheiße"fluchte ich und rannte zur nächsten doch ohne Erfolg.

„Öffne mal eine der Roten Holzkisten"schrie er schon fast und zeigte mit einem Kopfnicken auf die Kisten hinter sich.

Ich rannte drauf zu, öffnete diese, wobei sich ein tiefer Splitter in meine Hand bohrte und fand die verschiedensten Waffen. Unter anderem auch verschiedene Messerarten, wovon ich mir eins nahm und dann so gut es ging die Fesseln löste ohne ihn dabei weh zutun.

Als das letzte Seil ab war, sprang der Mann auf und stieß den Stuhl um, dann landeten seine Augen auf mich.

Er ging auf mich zu riss mir das Messer aus der Hand und hielt es mir an die Kehle, weshalb ich nur geschockt auf das Messer starrte, was mir viel zu Sicht war.

„Was soll das ?"fragte ich und wusste ehrlich nicht was los war. Unerwartet schubste er mich nach vorne, sodass ich voll auf den Boden knallte.

Es schmerzte, doch das was mich am meisten gerade beschäftigte war, warum er mich mit einem Messer bedrohte.

„Dummes kleines Mädchen flüsterte er lächelnd und zeigte mit dem Messer auf mich.

„Zieh dich aus!"forderte er mich auch und erst da wurde mir klar, was er gerade gesagt hatte.

„Was ?"fragte ich jetzt ängstlich, wodurch er nur noch mehr grinste. Es ekelte mich an, wie er das tat und ich wusste nicht was ein krankes Schwein er war, doch nun stand ich hier alleine mit ihm in einem Keller den ich nie hätte betreten dürfen.

„mach oder ich Schlitz dir die Kehle auf. Ein bisschen Spaß kann ich jetzt gerade gebrauchen und du bist zur guten Zeit gekommen.

„A-aber ich könnte dir doch h-helfen beim e-entkommen"sprach ich doch achtete mir auf das Messer vor mir.

„Psshht"sagte er leise und hielt mir seine blutige Hand vor den Mund. Mir wurde immer übler und Panik machte sich in mir breit.

Nein !

Nein und Nein, sagte ich nur und ich hatte das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden.....

Warum war ich nicht einfach draußen im Schnee geblieben ?

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Afraid but also in love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt