(60) Long Time

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„Logan wie Lange stand er dort schon ?"fragte ich ohne ihn dabei anzuschauen, denn mein Blick war noch starr an die Stelle gerichtet, wo vor wenigen Minuten noch Aiden stand.

„Zu lange"

Ich starrte ihn fragend an dich auch er verschwand und ließ mich dann alleine......

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Tagelang war ich in meinem Zimmer geblieben und laß irgendwelche Bücher. Mittlerweile ging ich auch stark davon aus das Aiden mich wegen dem Gespräch zwischen mir und Logan ignorierte und es störte mich auch nicht. Dabei empfand ich einfach nichts. Keine Angst, Keine Freude oder Trauer und ich hatte auch kein schlechtes Gewissen.

Alles fühlte sich normal an, obwohl es auch so nicht sein sollte. Es überschlugen sich Ereignisse aber keines davon wurde geklärt, wenn ich es so sagen kann. Ich hätte es wohl alles nicht mehr aufzählen können, doch weswegen ein großes Fragezeichen bei mir entstand war, dass sein richtiger Name definitiv nicht Aiden war und dass.....

————————Rückblick————————-
„Was meinst du ?"

„Ich hätte dich niemals anschießen dürfen. Es war schon eine Weile klar, dass du nicht die richtige Person bist. An deinem Verhalten hätte jeder verstanden das du ew nicht bist"
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.......er definitiv etwas vor mir verbarg. Ich war nicht die Person die er aus irgendeinen Grund brauchte. Vielleicht war ich unabsichtlich hinein geraten und nun steckte ich drin fest ?

Meine Vermutungen könnten Sinn machen, doch das würde nicht erklären warum er mich überall mithin genommen hatte und nicht umgebracht hatte.

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„Komm jetzt endlich"

„Ich will aber nicht"schrie ich ihn an und drückte ihn die Jacke entgegen, die er mir vor 2 Minuten erst selber in die Hand gedrückt hatte.

„2 Wochen lang hockst du in deinem Zimmer rum und jetzt ist die Zeit gekommen mal heraus zugehen"bettelte Logan immer noch und zeigte auf das große Wohnzimmerfenster, was den Schnee weißen Garten zeigte. Winter fand ich schon immer schön und es erinnerte mich an meine Familie doch dieses Jahr sollte es nicht schön werden.

„Aylin zieh jetzt die Jacke an. Ich hole Handschuhe, Mütze und Schal für dich.

Augendrehend nahm ich zog ich ihn die Jacke aus der Hand und zog sie dann immersive grimmig über.

Wirklich alles war mit Schnee bedeckt. Man sah nichts grünes mehr weit und breit und das komplette Haus fühlte sich auch kalt an.

Wie viel Zeit wohl schon vergangen war ?

Erst als ich heute früh den Schnee gesehen hatte wurde mir klar, dass schon relativ viel Zeit vergangen war und das machte mir wieder Angst.

„hier"hörte ich plötzlich eine Stimme neben mir und sah dann wie ein Handschuhe in mein Gesicht geworfen wurde. Kurz schreckte ich zusammen und dann schaute ich auf nur um dann einen grinsenden Logan dort stehen zusehen.

Paar Minuten später schloss er die Tür auch schon hinter sich und vor uns lag nun diese eigentlich wunderschöne weiße Welt. Der Wind der die Kälte in mein Gesicht pustete, ignorierte ich dabei einfach und lief los. Ich hörte noch Logan nach mir rufen, doch das war mir in dem Moment egal.

Mit voller Absicht schmiss ich mich in meine Klamotten auf den Boden voller Schnee und drehte mich dann mit dem Kopf zum Himmel.

„Dir gefällt es doch"sprach Logan nun neben mir angekommen und starrte mich an.

Er wartete wohl auf eine Antwort oder Bestätigung doch die würde er von mir nicht bekommen. Ich schaute einfach nur in den Himmel mit leicht zusammen gekniffen Augen, da es ziemlich doll schneite, doch irgendwie fand ich das gut. Ich blendete alles aus.

In der Zwischenzeit hatte ich mitbekommen, wie Logan langsam davon ging. Ich sah noch im Augenwinkel, wie er kurz zu mir schaute und dann ins Haus ging. Jetzt war ich alleine, doch warum war hier niemand anderes ?

Diesmal kein Wachmann, doch beim letzten Mal wurde ich ja auch erwischt, weshalb ich mir diesen Gedanken wieder aus dem Kopf schlug, doch das Bedürfnis auch mal woanders zusein wuchs und wuchs.

Langsam erhob ich mich wieder und trat auf die Tür zu, doch bevor ich sie öffnen konnte, wurde sie von der anderen Seite geöffnet.

Nicht anders erwartet stand dort wieder Aiden, doch ich schaute direkt weg und ging an ihn vorbei ohne überhaupt ein einziges Wort mit ihm ausgetauscht. Schnell zog ich mich aus und ging den Gang entlang, dabei achtete ich aber nicht wohin ich ging.

Ich wollte einfach nur weg von ihm. Es störte mich einfach, dass er auch hier war, aber was sollte man anderes erwarten wenn er mich entführt hatte.

Kopfschüttelnd wollte ich irgendwie meine Gedanke abschütteln, was nicht ganz klappte, bis ich jedoch das Ende des Ganges erreichte und vor einer Tür stehen blieb.

Verwirrend schaute ich kurz nochmal den Gang zurück, konnte aber niemanden entdecken. Mir war allgemein aufgefallen das ich in letzter Zeit wenig überwacht wurde, doch vielleicht war Aiden es einfach egal geworden.

So leise es ging öffnete ich also die Tür und schaute hinein, doch vor mir konnte ich nur eine lange Treppe aus machen die wie in einem Horrorfilm ins dunkle ging. Gleichzeitig erinnerte mich diese Treppe auch an das Spiel, was wir spielen mussten, als die meisten Mädchen gestorben sind.

Das machte mir erst wieder richtig bewusst, was ein Psycho er eigentlich war und wie unfair das gewesen war.

Ohne das ich es richtig mitbekommen hatte wurde ich immer nervös.

Hier musste doch irgendwo ein Lichtschalter sein. Tastend nahm ich Ausschau nach einen Lichtschalter bis ich aber nur ein kleiner Knopf zufassen bekam.

War das der Lichtschalter ? Zögernd drückte ich den Knopf und tatsächlich ging etwas Licht an.

Ich betone das Wort „etwas" weil das Licht so schwach war das nicht gerade alles gut sichtbar war, doch wenigstens nicht im stockdunkeln herum irren dachte ich mir und ging langsam schritt für schritt die steile Kellertreppe runter.

Vor mir befand sich nun ein langer Gang doch nur wieder am Ende des Ganges befand sich eine weitere Tür.

Ich schaute noch einmal zurück die Kellertreppe hoch und drehte mich dann um, um etwas den leeren Gang zu erforschen. Viel gab es hier ja nicht aber es war doch immer so das an dem Orten an denen alles normal schien, etwas Geheimnisvolles war. Zumindest war es in Horrorfilmen immer so.

Immer dichter kam mir die Tür und langsam bekam ich ein seltsames Gefühl, doch die Neugier gewann, weshalb ich nun direkt vor der großen Tür stand die genau so aussah wie die Tür die ich davor geöffnet hatte.

Was wohl dahinter war ?

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Afraid but also in love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt