(7) Der Verdacht

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Hallo"? fragte ich noch einmal doch diesmal klang es nicht mehr so mutig wie in meinem Kopf. Plötzlich hörte ich nur noch ein Schrei und dann hörte man nichts mehr. Nein

Hör auf !" schrie ich ins Telefon.

„Hör auf Leute zu verletzen und umzubringen!!".

Langsam kullerte mir schon die erste Träne runter. Was hatte ich ihm getan, dass er mich so fertig machen musste oder warum rief er mich mitten in der Nacht an und zeigte mir sowas ?

Ich wollte das doch alles nicht, dachte ich mir und es zerbrach mir den Kopf dabei, bis ich aus meinen Gedanken gerissen wurde und auf mein Handydisplay schaute.

Er hatte mir ein Foto gesendet, auf dem man ein Mädchen tot auf den Boden liegen sah. Überall war Blut und man konnte auf dem rechten Arm ein „A" sehen was mit einem Messer reingeschnitten worden war.

„Nein"flüsterte ich.

Beim genaueren hinsehen erkannte ich meine alte Freundin Melly.

Mir stockte der Atem.Wie konnte man so grauenhaft sein und unschuldige Menschen töten und dann auch noch meine Freundin.

Woher wusste er von meinen Freunden ? Wiese machte er das?

Nun hasste ich ihn, empfand dabei auch nur wir und immer wieder stellte ich mir die Frage

<<Warum ich?>>

Ich hatte ihn nie was getan und heute Nacht war er beim Treffen zwar kalt gewesen, aber es war nicht so als würde er jemanden töten wollen.

Ohne noch etwas gesagt zu haben legte er einfach auf und ließ mich mit meine Gedanken alleine.

Nun war ich Diejenige die heulend im Bett saß und wieder mal nicht weiter wusste. Es tat weh sowas zusehen. Es war ihr Schrei. Ihre Stimme, die da verzweifelt am sterben war und ich hatte absolut nichts gemacht.

Denk nicht mehr daran.....

Denk einfach nicht.....

Aufhören...

Es soll aufhören...

Ich legte mich hin versuchte einzuschlafen, was nach einiger Zeit auch ging, und fiel in einen unruhigen Schlaf.,

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Ich stand vor ihm und hielt ein Messer in der Hand. Er kam mir immer und immer dichter, worauf ich mich umdrehte und um mein Leben rannte, doch ich kam nicht weit, denn er packte mich an meinen Arm und zog mich mit voller Kraft zurück, sodass ich erst zurück baumelte, aber mein Gleichgewicht noch halten konnte.

Emotionslos zog er mir das Messer aus der Hand und schaute mich mordsüchtig an.

NEIN Nein Nein bitte nicht Nein!!!" schrie ich und währte mich, doch das half nichts, da er mir unerwartet das Messer in den Bauch rahmte und zu Boden schubste.

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Ich schreckte hoch.

„Tief Luft holen" sprach die Stimme von Alissa beruhigend neben mir auf mich ein und streichelte mir dabei den Rücken .

Nur ein Traum Aylin. Es war nur ein Traum" Sagte ich in meinem Kopf immer wieder mir selbst zu.

Gehts wieder ?"fragte sie mich besorgt.

Ja mir gehts gut, war nur ein blöder Traum".

Ich richtete mich auf und lief ins Badezimmer , um mich frisch zumachen. Ich sah schrecklich aus. Man konnte meine Augenringe deutlich erkennen und meine Haut war blass.

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