Afraid but also in love

(12) The death game

Ich erschrak mich, da die Stimme ziemlich tief war, doch dann konnte man hören, dass es ein Stimmenverzerrer war.

„Ich würde sagen, ich stelle mich erstmal vor"

Ich bin Aiden und eure Namen weiß ich schon, doch kommen wir direkt zum Punkt. Es befinden sich 6 andere Frauen in verschiedenen Räumen die mich alle hören können und zusammen werden wir ein kleines Spiel spielen.

Was ich schon gleich am Anfang sage ist, dass wer nicht freiwillig mitspielt, sterben wird. Es liegt also in euren Händen, für was ihr euch entscheiden werdet ."

Diese paar Sätze brachten mich komplett aus der Fassung. Wie konnte man das alles nur als spiel ansehen ? War derjenige den geisteskrank ?

Er meint es nicht ernst

Er meint es nicht ernst

Das ist alles nur ein Traum, versuchte ich mir zu sagen, konnte mich aber nicht mehr konzentrieren, da abermals seine Stimme ertönte.

„Ihr dürft euch auf dem Grundstück frei bewegen und habt 24 Stunden Zeit, zu entkommen, wenn ihr es schafft, seit ihr frei, wenn nicht, tot.

Meine Männer stehen verteilt auf dem Grundstück, das heißt ihr solltet euch gut verstecken können, wenn sie euch haben, töte ich euch. Ab jetzt habt ihr noch 10 Minuten bevor das Spiel beginnt. Viel Erfolg" sagte er leicht auf die Schulter genommen und verschwand.

Ich hatte furchtbare Angst, und in meinen Kopf waren unzählige Gedanken, die ich nicht zuordnen konnte. Warum war ich hier ? Würde er uns überhaupt gehen lassen oder lagen wir schon in seinen Händen ?

Wenn ich erwischt werde sterbe ich, aber wenn ich nicht mitspiele sterbe ich auch.

Was hatte ich für eine Wahl ? Es konnte kein Zufall sein, dass ich hier war. Tagelang hatte ich mich beobachtet gefühlt und dann wurde ich genau ab meinen Abreisetag entführt.

Es war kein Gefühl gewesen und ich hatte auch keine Halluzinationen.

Ohne Vorwarnung öffnete sich mit einem lauten quietschen, die Eisentür von alleine und stand nun offen, was wohl hieß, dass ab jetzt die Zeit ablief.

Ich merkte wie mein Herz immer schnell began zuschlagen, obwohl gerade mal paar Sekunden um waren, doch vielleicht wurde mir jetzt erst klar, dass das kein Scherz war, aber vielleicht würde ich auch immer noch denken, es wäre nur ein kleiner Scherz.

Angespannt betrat ich den Flur und bemerkte das ich mich in einem Kellergang befand. Links und Rechts waren ebenfalls Türen, welche alle gleich aussahen.

Welche Tür sollte ich jetzt wählen ? Hinter jeder Tür könnte ein Mann sein, der nur darauf wartet, dass ich die Tür öffne und das wollte ich mir nach 5 Minuten Spielbeginn nicht nicht leisten.

Ich beschloss mich also so leise wie möglich auf die Tür ganz am Ende des Ganges zu zugehen.

Zitternd schaute ich immer wieder nervös nach hinten und hörte ganz genau hin, falls ich Schritte oder andere Geräusche hören könnte.

Ich öffnete die Tür einen Spalt und schaute hinein. Hinter der Tür befand sich ein erneuter Gang und links davon ein Treppe die nach oben führte.

Behutsam schritt ich leise zur Treppe, bis ich im nächsten Augenblick Schritte wahrnehmen konnte die immer dichter zu kommen schienen.

Nein !

Nervös schaute ich mich nach einer Möglichkeit um, mich zu verstecken. Panik stieg in mir auf, denn die Schritte wurde nicht leiser sondern lauter.