23| ⁿⁱᶜʰᵗ ᵐⁱᶜʰ

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HHJ

Eineinhalb Stunden machten wir nun schon Fotos. Er ist wirklich fotogen. Mit seinen Posen, Bewegungen und seiner Mimik arbeitete er wirklich professionell. Er musste schon oft Photoshootings gemacht haben. Ich erfuhr, dass seine Eltern ziemlich reich sind und dass er die Fotos für eine Photocard brauchte, da er selbst mal als richtiges Model arbeiten wollte. Nachdem wir das Shooting beendet hatten, kam er wieder umgezogen aus der Umkleidekabine.
„Hyunjin?"
„Ja? Komm her! Wir schauen die Fotos gemeinsam an!",er kam zu mir, und ich zeigte ihm die Fotos am Computer. Er stellte sich ziemlich nah neben mich, seine Hand berührte einmal meine. Er machte mir Komplimente, wie gut meine Arbeit ist, und ich gab sie ihm zurück. „hättest du vielleicht Lust mit mir essen zu gehen?",fragte er mich ein wenig schüchtern. Süß. Ich glaube ich könnte mich in ihn verlieben, und ich denke, dass ich das machen werde, denn ich musste von Felix wegkommen.
„Jetzt?"
„ja"
„OK klar gern. Ich bin hier dann sowieso fertig."
Wir gingen in ein kleines Café, in dem ich mit meinen Freunden schon oft gewesen war.

*Zeitsprung.... Eine Woche später*

Ich hatte mich in der letzten Woche oft mit Jeongin getroffen. Felix hatte ich weder geantwortet, und mittlerweile schrieb er mich auch nicht mehr an. Ich vermisse ihn, aber es ist besser so. Von Yeji und unseren angeblichen Angehörigen hatte ich in der letzten Woche zum Glück nichts mehr gehört. Vielleicht hatten Sie eingesehen, mich in Ruhe zu lassen. Ich saß auf einer Parkbank neben Jeongin.
„.... ich wollte dir.... seit dem wir uns kennen....sagen.... -njin? Hyunjin? Hörst du mir überhaupt noch zu?"
„äh ja klar sorry"
„also was ich sagen wollte, du bist mir echt wichtig, und seit wir uns kennen, hab ich plötzlich dieses Gefühl.",ich konnte ihm nicht ganz zuhören, denn ich erblickte eine Person. Felix. Er lief ein paar Meter entfernt auf dem Schotterweg. Was ich nun tat, würde ich sicherlich bereuen, jedoch dürfte das mit Felix und mir nicht so weitergehen. Es tat mir selbst weh das zu tun, aber ich musste. Felix tat mir leid, ich bin armselig, er hat einfach etwas besseres verdient. Jemand besseren als mich.

𝐂𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞 [ʜʏᴜɴʟɪx]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt