- in der Zwischenzeit -
Sie war kurz vorm Platzen und nötigte mich, mich etwas von mis amigos ablenken zu lassen. Dieses Weib...
„Lo stai facendo di nuovo. Non fatelo. (Du tust es schon wieder. Lass das. - italienisch) Ich bin froh, dass du der Einzige bist, der 'normal' mit mir umgeht und nun rutscht du immer öfter in die ‚Ich-drehe-durch-Schiene'. Camilo, amore mio, per favore."
Sí, die Idee war gut, sie hatte ja Recht. Und auch damit, dass ich immer mehr durchdrehte. (WIE UM ALLES IN DER WELT SOLL ICH DIESE GEBURT SCHAFFEN?!)
„Lo sé. Ich glaube mein Kopf explodiert bald aufgrund der ganzen Gedanken, die mich beschäftigen. Ich möchte dich damit aber nicht..."
„¡Camilo Madrigal, cállate! Non è vero. (Das tust du nicht. - italienisch) Wir brauchen einfach beide eine Pause und deswegen gehen wir auch jetzt. Man erwartet uns."
Wenn sie den Nachnamen schon rauskramte, war es sehr Ernst. Ich sollte auf sie hören, wäre nicht nur gesünder für sie sondern auch vor allem für mich.
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Vor unserer Casita wurden wir erwartet. Eine Traube an Menschen hatte sich angesammelt, um uns abzuholen bzw. mitzunehmen.„Diviértete." Kam es zeitgleich besiegelt mit einem Kuss von uns beiden.
„Wir haben viel mit dir vor. Und die besten Ideen, wie du mal abschalten kannst." Álvaro grinste verschwörerisch, was mir eine Augenbraue in die Höhe trieb.
„Aha. Dann glaube ich, drehe ich wieder..." „Vergiss es!" Und damit zogen mich die anderen weg.
Wir organisierten uns alle ein Eis und setzten uns irgendwo hin. Alle redeten auf mich ein und versuchten, gewisse Themen nicht anzusprechen. Von mir kam ab und an mal ein ‚Hmm' oder ein ‚Aha', zu mehr war ich gerade nicht im Stande. Außerdem hörte ich auch nur halb zu.
„Okay, dann ist das beschlossene Sache. Wir gucken, ob wir irgendein bescheuertes Kostüm bekommen, was Milo dann anziehen darf."
(Momento! Worum geht's, was für ein Kostüm?) Wobei hatte ich zugestimmt... hatte ich überhaupt zugestimmt?
„Sí amigo, du hast." Ich sah etwas entgeistert zu Álvaro. „Und wobei? Ich schwöre euch, wenn es so bescheuert ist wie eure Hirnmasse dann mach ichs nicht."
Ich war vorsichtig, denn immer wenn die (manchmal auch ich) etwas planten, kam nichts Gescheites bei rum. Kurzum es war eine catástrofe, pero divertido.
Und nun war ich das auserkorene Opferobjekt ihrer kranken fantasías. Ich gestand mir ein, etwas Angst zu haben.Zwei von uns liefen los und kamen nach kurzer Zeit mit einer Tüte wieder. Mein skeptischer Blick war mittlerweile in mein Gesicht gemeißelt und ich wartete auf meine persönlich zugestimmte infierno.
Dann setzte José an: „Wir hatten überlegt, du ziehst das hier an und wir laufen damit durch Encanto. Dann führst du einige Verkaufsgespräche zu einem Haushaltsprodukt und tadaaaa, bist du perfekt abgelenkt."
Ahora estaban completamente fuera de sí. Sie hatten einfach keine Ahnung, wie sie mich ablenken sollten und dachten sich irgendetwas aus, was nicht mal Sinn ergab.
Ich wusste, dass Len ihnen diese Aufgabe, also mich abzulenken, gegeben hatte und ich denke, sie hatten Angst vor den Konsequenzen, sollten sie diese nicht erfüllen.
Mi pequeño diablo konnte sehr angsteinflößend werden, wenn sie etwas wollte und dies nicht bekam oder es nicht funktionierte.
Bei mir klappte das Ganze meistens nicht, ich hatte dann maximal Respekt vor ihr und hielt einen gewissen Sicherheitsabstand.
Oder ich lachte sie einfach aus. Kam auf die situación an.
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¡Estúpido!
FanfictionBegleitet Camilo und Elena durch ihre Höhen und Tiefen und lest, wie sich ihr 'Hass' zu Liebe entwickelt. Lernt außerdem die familia Alvaréz kennen, der Elena angehört. Spielt nach den Ereignissen des Films, die Hauptcharaktere sind 16. Es wird Lemo...