Capítulo XLIV (Kapitel 44) - Camilos Sicht

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- ein paar Monate später -

Wir waren mittlerweile gut in unsere Rolle reingewachsen. Natürlich hatten wir beide auch Schwierigkeiten oder Phasen, wo uns einfach die Kraft fehlte. Dann unterstützten wir uns gegenseitig und weiteren Rückhalt gab es bei nuestra familia.
Die Zwillinge waren jetzt 8 Monate alt und hielten uns ganz schön auf Trab. Nichts mehr war sicher und zu meinem Leidwesen hatten die beiden ihre abuelos y bisabuelos fest im Griff. Jeder Wunsch wurde ihnen von den Augen abgelesen, er musste also nicht einmal die ‚Lippen' verlassen. (Und wenn sie erst sprechen konnten... ¡Ayuda!)

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Rückblick (vor ein paar Wochen)
„Schau dir die beiden doch nur mal an!" „Die perfekte Mischung aus Elena y Camilo." „Sie sind hinreißend in jeder Hinsicht." „Einfach zum Verlieben..." Ich stand kopfschüttelnd neben mis padres. (Die drehen durch... die drehen nur noch durch!)

Dolores ging lachend an mir vorbei und ich warf ihr einen bösen Blick zu. „Ich finde das überhaupt nicht lustig! Aber weißt du was? Gewöhn' dich dran, sobald Pedro auf der Welt ist, wird es dir genauso ergehen!"

Ich gönnte es ihr von ganzem Herzen, da mein Umstand sie seit Monaten belustigte. (Dass ihr nicht bewusst wurde, dass es ihr nicht anders ergehen würde? Tze... Verdräng es ruhig weiter du principiante!)

„Darf ich die beiden dann..." „¡NO!" Kam es zeitgleich von mis padres. (Dios mío seid ihr ätzend.)
„Gut, dann füttert ihr sie jetzt und bringt sie ins Bett. Me voy." Und das tat ich dann auch wirklich. Ich wusste, mis hijos waren gut bei ihnen aufgehoben und ich hatte eine kleine descanso.
Damit suchte ich meinen anderen Lieblingsmenschen.
„¿Enana?" „Smettila di chiamarmi così, stupido. (Hör auf mich so zu nennen, Blödmann - italienisch)! Wo sind Nelio y Luna, sie müssen gleich ins..." Ich unterbrach ihren Redefluss mit einem Zungenkuss. (Mi vida, cállate. Wir haben jetzt etwas anderes zu tun.)

Ich blickte in ihr rot gewordenes Gesicht und Irritation und Erregung durchströmten mich.
„Ich... also... ähm... Aber wir... die niños..." „Soll ich dich nochmal so unterbrechen?" Ein neckisches Grinsen zierte mein Gesicht, war ich jedoch auch über ihren Zustand amüsiert.

„Ahora estamos en pausa. Ich bekomme die zwei nicht wieder, also habe ich sie bei Mamá y Papá gelassen. Wenn sie sie nicht abgeben wollen, bitte."

Plötzlich grinste auch Len breit, ihre Irritation war komplett verflogen. „Mi piace quello che pensi. (Mir gefällt was du denkst. - italienisch)" "Lo sé."
Meine Hand knallte auf ihren Hintern (es scheppert immernoch so schön) und sie zog mich in unser Zimmer...

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„Wir werden in Zukunft noch mehr problemas bekommen mit nuestros padres." Lo sé."
Die beiden werden immerhin älter." Lo sé."
Ich strich über ihren nackten Körper, malte mir weitere, nicht jugendfreie fantasías aus und träumte vor mich hin.

Dolores wird die gleichen problemas bekommen." Lo sé."
Es tangierte mich zur Sekunde überhaupt gar nicht, da es alles in der Zukunft lag. (Oder mich nicht wirklich betraf.). Im Augenblick war meine esposa in unserem Bett das Wichtigste überhaupt.

Vincente hat mich nach einem Date gefragt." Lo sé... Momento. ¿QUÈ?" Ich setzte mich kerzengerade auf und unterbrach jegliche Handlungen. Und dieses Weib lachte mich frech aus.

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