Capítulo XLVIII (Kapitel 48) - Allwissender Erzähler

119 6 0
                                    

Das alles trug zur Belustigung einiger bei. Ganz vorne mit dabei: Ángel, Álvaro y Pablo.

„Wenigstens sind es nicht drei oder mehr." (Hätte mi amigo echt stecken lassen können. Aber schön, wie kurz danach bekannt wurde, dass Alejandra ebenfalls schwanger war. Ich hätte ihm drei hijos ja gegönnt. Schade eigentlich, es war nur eins.)

„Könnt ihr eigentlich irgendetwas richtig machen?" Ángel, der gleich darauf das Passende entgegen gepfeffert bekam: „Kann ja nicht jeder so lange brauchen wie du, das Loch zu finden."

Entsprach im weitesten Sinne der Wahrheit, immerhin war su esposa Marta momentan mit dem ersten gemeinsamen Kind schwanger. (Jedem das seine mit familia gründen, aber für diesen dummen Spruch musste er den passenden Konter bekommen.)
Sie hatte vor Elena also einen Vorsprung um ein paar Monate.

Das alles fand der Feuernutzer natürlich alles andere als lustig. (Verstehe ich gar nicht, Álvaro, Pablo und ich hatten uns köstlich amüsiert.)

Pablo dagegen hatte er noch schneller ruhig bekommen. Ihre Theorie, er würde früh anfangen, bewahrheitete sich. Bereits mit 14 Jahren hatte er es ‚hinter sich gebracht' und war seitdem nicht inaktiv.

Als der Gestaltwandler ihm sagte, dass sie verhütet hatten und seine prima dennoch jetzt schwanger war, wurde er ganz blass. Genugtuung machte sich in dem Chamäleon breit, wenigstens einen kleinen Triumph in ihrer Mobbingattacke erhalten zu haben.

🕯🕯🕯🕯🕯🕯

„Papá! Komm jetzt, essen. Hier darfst du sitzen." Elias hatte ihn bemerkt und forderte ihn auf, endlich dem Frühstück beizuwohnen. (Selbstverständlich, das lasse ich mir nicht zweimal sagen.)

Den 25-jährigen blickten strahlend grüne Smaragde an, da er sich auf den ihm zugewiesenen Platz setzte. Vorher gab er su esposa noch einen Kuss auf den Kopf. Er wuschelte seinem 2-jährigen Sohn einmal durch seine braunen Locken.

Die Zwillingspaare wiesen im Aussehen und Charakter eine Mischung ihrer padres auf. Während die 6-jährigen aschblonde Haare und braun/grünen Augen hatten, waren die jüngsten Zwillinge genau umgekehrt: Braune Haare, grüne Augen.

Das freche Grinsen hatte alle vier von ihrem padre, und dieser konnte sie alles andere als verleugnen.
Ebenfalls ihre madre: Hatten alle Kinder den gleichen Engelsblick drauf, dem schon manch einer zum Opfer viel.

Während sich die padres mit ihrem Frühstück befassten, erzählten die älteren Zwillinge ihren abuelos von irgendwelchen Abenteuern.

„Puoi ricordarti di mangiare, per favore? Non si va senza giocare. (Denkt ihr auch ans Essen, bitte? Ihr geht nicht ohne spielen. - italienisch)" Elenas eindringlicher Blick bohrte sich in ihre hijos.

Sie bissen einmal kurz ab und befassten sich dann wieder damit, weiter zu erzählen.

„Definitiv nicht meine hijos." Murmelte Camilo und biss genüsslich in seine Arepa ehe er vor Schreck plötzlich als Ángel am Tisch saß.

„Ancora meglio. (Oh noch besser. - italienisch) So habe ich noch mehr Freude dich zu massakrieren." Zischte ihm die Grünäugige zu. (Andauernd tritt sie mich. Dabei bin ich immer total artig.)

Er sah als er selbst zur Seite zu den Zwillingen, ihre Teller waren jedoch leer. „Okay doch meine. Ich weiß gar nicht, wo dein problema liegt, mi corazón."

Er hörte noch, wie su madre ihre nietos etwas rügte, nicht so schnell essen zu müssen, ehe sie dem Gestaltwandler einen bösen Blick zuwarf.

„Du kannst es nicht mehr auf dein Wachstum schieben, mi amor. Dennoch, bringt ihnen wenigstens bei, langsam zu essen. Immerhin seid ihr zwei nicht unschuldig an ihrem Essverhalten."

¡Estúpido!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt