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Ich wollte doch nur wissen wie Wölfe kämpfen und musste dafür so dumme Dokumentationen anschauen. Ich hätte wahrscheinlich enfach nur Twilight schauen müssen haha :'/

FeLiX POV.

Ich konnte noch immer nicht glauben dass das gerade wirklich passierte. Niemand hier konnte es so richtig fassen. ,,Fuck was geht denn hier ab,, frug Changbin der nun hinter mir stand. Er war wohl jetzt auch gekommen. ,,C-chan kämpft mit seinem Vater um das Rudel...,, sagte ich. ,,Was?! Er ist bei weitem noch nicht bereit dazu!,, 

Ich nickte leicht. Ich hatte so angst um ihn. Aber zum Einschreiten war es schon zu spät. Sie hatten sich schon die Bedingungen erklärt. Das hieß es geht los. Ich nahm Seungmins Hand um diesen etwas zu beruhigen.

Chan und sein Vater die sich gegenüber standen fauchten einander an und zeigten sich ihre Zähne. Ich, der nur außen stand, bekam davon eine Gänsehaut am ganzen Körper. Ich spürte wie ich mich anspannte. Seungmin, dessen Hand ich noch immer hielt, zitterte. Das fletschen ihrer Zähne war eine Geste um dem Gegenüber Angst ein zu flößen. Ihr Fauchen war schon längst ein Brüllen. Chans Vater wartete darauf dass dieser den Angriff startete. Er hatte ihn heraus gefordert also musste er anfangen.

Chans Vater tat einen Schritt nach vorne. Eine kleine Provokation die Chan dazu brachte brüllend einen Satz nach vorne zu machen. Ich zuckte leicht zusammen. Er packte seinen Vater am Nacken und riss ihn herum sodass er auf seinem Vater landetete. Doch nicht für lange, schon hatte sein Vater sie umgedreht und ließ seine Klauen auf Chan hinunter sausen. Mitten auf dessen Gesicht. Chan jaulte auf als er  mitten im Gesicht getroffen wurde und rollte sich unter seinem  Vater weg. Schnell richtete er sich wieder auf und schüttelte seinen Kopf. Er wankte leicht zur Seite.

,,Chan!,, schrie Seungmin auf und wollte zu ihm eilen doch ich zog ihn zurück. ,,Du darfst dich da nicht einmischen!,, erinnerte ich ihn. Ich würde mich ja genau so gerne einmischen aber es war gegen den Kodex. Seungmin drückte sich an mich und fing an zu schluchzen. Chan hatte sich mittlerweile wieder gefangen und war mit einem Satz wieder bei seinem Vater. Sie bäumten sich auf. Chan biss sich wieder am Nacken seines Vaters fest. Dieser trat seinen Sohn fauchend zurück und fügte ihm eine tiefe Schnittwunde an der Brust zu.

Er war Chan so weit überlegen. Das wurde mir jetzt klar. Ich sah wie sein Vater über ihn gebäugt stand und Chan keine Chance hatte selbst an zu greifen. Sein Vater verwandelte sich zurück. ,,Gib auf Sohn, es hat keinen Sinn,, sagte er. Er saß auf Chan. Chan sah schwer atmend zu ihm auf und stieß ihn dann von sich bevor er sich ebenfalls zurück verwandelte. ,,Vergiss es,, keuchte er und sah kurz zu uns.

Er war so schlimm zugerichtet worden. Er lächelte leicht und erhob sich dann bevor auf seinen Vater zu wankte der sich auch wieder auf gerichtet hatte. ,,Oh bitte, gib doch einfach auf...,, seufzte ich besorgt. Ein Kampf geht so lange bis einer aufgibt oder tot ist. Doch so weit kam es eigentlich nie. Chan konnte doch nicht einmal mehr richtig auf den Beinen stehen...

,,Ich gebe nicht auf. Dann musst du mich schon umbringen, deinen eigenen Sohn,, Chan strich ich das Blut aus dem Gesicht wobei er es eher verschmierte. Die Wunde saß direkt unter seinem Auge. Sah er überhaupt noch richtig?! Aber so war Chan schon immer. Er war Perfektionist. Wenn er etwas anfing dann brachte er es auch zu Ende. Und dann richtig. Er hat noch nie bei irgendwas aufgegeben und das würde er auch nie tun. Leider. Niemand würde ihm einen Vorwurf machen wenn er jetzt aufgeben würde aber das verstand er nicht.

Chans ballte seine Hand zu einer Faust und schlug damit seinen Vater ins Gesicht. Dieser keuchte. Sein Kopf schnellte zur Seite und ich sah Blut. Überrumpelt von dem plötzlichen Angriff konnte Chans Vater gar nicht reagieren da traf ihn schon der nächste Schlag. Chan nutzte seine Chance richtig und drängte seinen Vater gegen einen Baum. Sein Vater schien kurz weg getreten als hätte er kurz sein Bewusstsein verloren doch schlug chan dann überraschend inden Magen.

Chan stolperte zurück und fiel nach hinten. ,,Steh auf,, vorderte sein Vater ihn auf und stieg über ihn. Chan versuchte sich an seinen Armen zu stützen doch schaffte es nicht. Wahrscheinlich kann er sich nicht einmal mehr verwandeln. Er war mit seinen Kräften am Ende. Herrn Bang knickten seine Beine ein. Er landete auf seinem Sohn doch konnte sich gerade noch so wieder auf setzen. ,,Es ist vorbei Sohn, das ist deine letzte Chance auf zu geben...,, sagte er so leise dass ich es kaum verstand.

Chan seufzte und schloss seine Augen für einen Momemt. ,,W-warum gibt er denn nicht einfach auf?! E-er wird sterben...,, schluchzte Seungmin und krallte sich in meinen Arm. Ich sah besorgt zu Chan der nun seine Augen wieder öffnete und seinem Vater tief in die Augen sah. ,,Nein... werde ich nicht,, hauchte er und mit aller Kraft drehte er sich und seinen Vater um. ,,Ich werde nicht aufgeben. Das hast du mir beigebracht. Du hast mich trainiert, jeden Tag. Vielleicht war das ja ein Fehler...,, er hob seinen Arm, in seiner Hand ein spitzer Stein den er vom Boden aufgehoben hatte. Sein Vater weitete seine Augen doch lachte dann. ,,Dann bring es zu Ende. Töte deinen Vater wenn du dich traust,, sagte er. Chan stockte. Eine Träne lief über seine Wange. ,,Ich will meinen eigenen Vater nicht umbringen,, schluchzte er. Sein ganzer Arm zitterte. ,,Du musst. Genau so wie du werde ich nicht aufgeben weil ich es hasse zu verlieren. Ich müsste mich ja bis an den rest meines Lebens schämen. Jetzt mach schon...,,

Chan schluckte und stich sich die Tränen weg. Er nickte und nahm dann den Stein wieder fest in seine Hände. ,,Du hast recht,, meinte er. Sein Vater nickte lächelnd und schloss seine Augen. Dann ließ Chan den Stein mit einem lauten Aufschrei auf ihn herab sausen. Erschrocken kniff ich die Augen zu und drückte Seungmin ganz eng an mich. Ich konnte jetzt nur noch hören was er tat und allein davon werde ich die nächsten Nächte lang träumen. Dann war es ganz leise.

Zögerlich öffnete ich meine Augen wieder. Chan der voller Blut war sah schwer atmend auf seinen toten Vater herab. Der Stein fiel ihm aus der Hand. Er drehte seinen Kopf leicht zu uns bevor er ohnmächtig zur Seite kippte. Es war vorbei und gegen aller Erwartungen hatte Chan gewonnen. Damit hatte niemand gerechnet.

Erst jetzt trauten sich die Leute wieder zu reden und sich zu bewegen. ,,Scheiße...,, murmelte Changbin und eilte dann zu seinem Bruder. Ich sah zu Seungmin. ,,Es ist vorbei...,, sagte ich und strich seine Tränen weg. Er nickte leicht und sah dann zu Chan. So als würde er sich gar nicht trauen stolperte er zu Chan und ging vor ihm auf die Knie. ,,E-es tut mir leid...,, stammelte er. Ich seufzte und legte meine Hand an seine Schulter. ,,Du kannst nichts dafür. Früher oder später hätte es diesen Kampf eh gegeben. Changbin hilf mir ihn in die Höhle zu bringen. Wir müssen uns um seine Wunden kümmern,,

Nie wieder. Ich schreibe so etwas nie wieder hahaha. Am Ende ist es auch noch scheiße geworden obwohl ich den ganzen Tag daran gesessen habe :D

☽ ⓉⒽⒺ ⓌⓇⓄⓃⒼ ⓄⓃⒺ ☾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt