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Felix POV.

Wie alle anderen auch wurde ich zum Eingang geführt von Mister Hwang.  Doch dann blieb dieser stehen. Ich wunderte mich wieso aber traute mich nicht etwas zu sagen. Zu sehr verängstigt war ich noch vor  meinem Besitzer und was er jetzt alles mit mir anstellen kann. Erst recht wenn ich etwas tue was ihm nicht recht ist. Also schwieg ich und blieb mit ihm hinter der Tür stehen. ,,bis jetzt ist nichts passiert,, meinte er. Ich war verwirrt. Auf was wartete er. Auf einmal grinste er. ,,sie sind also für dich da. Wir wurden schon gewarnt dass sich um das Gelände herum Werwölfe bewegen. Wenn sie bis jetzt noch nicht eingegriffen haben müssen sie also für dich da sein,,

Ich weitete meine Augen. Changbin?! Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Wer von ihnen war noch hier? Für mich? Waren sie hier um mich zu befreien? ,,so wie du reagierst wohl ja. Tja, sie wurden entdeckt.  Jetzt zieh dich aus. Ich habe viel Geld für dich ausgegeben und will nicht dass du mir gleich wieder geklaut wirst,, befahl er mir. Ich nickte leicht und fing an mich aus zu ziehen. Sie sollen mich aber bemerken. Bitte bemerkt mich!

Mir wurde ein Anzug gegeben wie er ihn trug. Diesen musste ich anziehen. Wie konnten Menschen so etwas tragen?! Es war so unangenehm und eng dieser Anzug. Zufrieden musterte mich Mister Hwang. ,,Von so weit werden sie dich nicht riechen können,, er zog seinen Hut den er trug ab und setzte ihn mir auf den Kopf. Er war so groß dass er mir tief ins Gesicht hing. Etwas zu sehen war schwer. ,,Lass deine alte Kleidung dort liegen. Jetzt lass uns los. Und wehe  du versuchst dich zu wehren,, erst jetzt erkannte ich dass er seine rechte Hand die ganze Zeit in seiner Jackentasche hatte in der ich eindeutig den Umriss einer Pistole erkannte. An der linken Hand hielt er seinen Spazierstock. Er lief vorraus und ich folgte ihm. Dabei sah ich mich um. Wo waren sie, ich konnte sie nicht sehen. Konnten sie mich sehen und erkannten sie mich überhaupt?

,,Blick auf den Boden!,, wurde mir befohlen. Schnell sah ich zu Boden. Ein Mann der an einem Auto stand öffnete uns die Tür. Wir setzten uns hinten rein. Ich sah aus dem Fenster raus und seufzte.

ChAnGbIn POV.

Wo war Lixie?! So viele waren mittlerweile raus gekommen und jetzt kam niemand mehr. Keine Wehrwölfe in blauer Kleidung. Panisch sah ich zu Minho. Was bedeutet das jetzt?! Minho schien ebenfalls sehr nervös zu sein weil jetzt niemand mehr das Gebäude verließ. Ich trat aus dem Gebüsch heraus auf die Straße. Das letzte Auto fuhr gerade aus dem großen Tor. Was soll ich jetzt tun, was war mit ihm dort drinnen geschehen?! Sofort musste ich an das schlimmste aller Möglichkeiten denken. Nein, nicht mein Felix und nicht meine Kinder. Das war unmöglich. Ich sah auf. Das Auto beschhleunigte jetzt am Tor und fuhr an mir vorbei. Meine Blicke trafen denen dess Jungen der hinten im Auto saß. Mein Herz setzte für einen kurzen Moment aus. Das war Felix!

☽ ⓉⒽⒺ ⓌⓇⓄⓃⒼ ⓄⓃⒺ ☾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt