villa invece di bella casa

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Die Vorweihnachtszeit vergeht wie im Flug, morgen ist bereits der dritte Advent. Die letzten Tage habe ich hauptsächlich an meinem Schreibtisch verbracht. Trotzdem habe ich auch versucht meine Freunde nicht zu vernachlässigen, statt unserem monatlichen Abendessen waren wir auf den Weihnachtsmärkten in München unterwegs. Wir haben uns auf Glühwein, heiße Schokolade und Bratwurst, Pizza, Flammkuchen, Waffeln und und und getroffen. Die Abende waren lang und wirklich schön, auch wenn Leon nicht dabei war. Er ist viel mit dem Fußball unterwegs, Bayern ist aktuell nur fünfter in der Tabelle und hat kaum Chancen auf die Herbstmeisterschaft. Deshalb muss die Mannschaft nur noch mehr arbeiten. Die Aussicht auf Weihnachten hat uns beide ziemlich romantisch und besinnlich gestimmt. Seit er mir gesagt hat, dass er mich liebt, ist das Bedürfnis ihm nahe zu sein nur gewachsen. Auch ihm scheint es nicht anders zu gehen, dass die gemeinsame Zeit so knapp bemessen ist, ist ein kleiner Störfaktor. Aber so ist es nun mal, wir haben beide eben auch ein Leben unabhängig vom anderen. Mit Anne, Paula und Katja war ich letzte Woche Geschenke einkaufen. Wir haben uns einen schönen Nachmittag in der Stadt gemacht, waren Kaffeetrinken und ausgiebig shoppen. Es war also bisher ziemlich viel los und ich freue mich auf die ruhige Zeit, die jetzt kommt. Heute ist die Adventsparty bei meiner Oma in Grünwald, auf die ich mich wirklich freue.

Ich bin gerade dabei meine Haare locker zu einem Knoten hochzustecken, damit ich mich nur noch schminken muss und in mein Kleid schlüpfen. Mama und ich haben es schon vor ein paar Wochen zusammen gekauft, ich habe mich sofort verliebt. Der weiße Traum aus Spitze schmeichelt meiner schlanken Figur und wirkt mit den Stickereien festlich elegant. Es passt wirklich gut zu Weihnachten sowie zu dieser Party. Leon ist schon seit heute morgen bei mir. Das Spiel gestern hat der FC Bayern mit 6:1 gegen Bremen souverän gewonnen, dadurch hat er heute frei und beste Laune. Während mein Freund sich rasiert und duscht, habe ich mich ins Schlafzimmer zurückgezogen, um mich in Ruhe fertig zu machen. Nachdem meine Haare endlich so sitzen wie ich es will, kommt Leon in Boxershorts mit nassen Haaren ins Zimmer. Ich kann es nicht lassen, meinen Blick durch den Spiegel über seinen Körper gleiten zu lassen. Er lässt sich davon jedoch nicht beeindrucken, gelassen steigt er in Anzughose und knöpft sein Hemd zu. Ich wende mich wieder ab, um mich dezent zu schminken. Dann schlüpfe ich schließlich in mein Kleid. Der Fußballer ist bereits fertig mit seinen Haaren und beobachtet mich dabei. Er hat das Kleid an mir noch nicht gesehen, umso mehr genieße ich seinen Blick. Das Kleid sieht vorne eher schlicht, elegant aus. Hinten jedoch besticht es mit einem schmalen Schlitz, der bis zur Taille geht und so einen langen dünnen Rückenausschnitt bildet.

„Du siehst fantastisch aus. Das Kleid ist der Hammer." ,erklingt es hinter mir. Ich drehe mich lächelnd um. „Danke, du siehst auch toll aus, ich mag den Anzug." Der schlichte Dunkelblaue Zweiteiler mit dem weißen Hemd steht ihm unglaublich gut. Er trägt keine Krawatte, stattdessen hat er die oberen Knöpfe geöffnet.

Ich gehe auf ihn zu und fahre mit meinen Händen über seine Brust

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Ich gehe auf ihn zu und fahre mit meinen Händen über seine Brust. Durch meine HighHeels bin ich genauso groß wie mein Freund. „Dass du in den Dingern überhaupt laufen kannst, die sind wirklich verdammt hoch." ,schmunzelt er mit Blick auf meine Schuhe. „Übung, Übung, Übung. Ich finde solche Schuhe zum Sterben schön, also musste ich lernen darin zu laufen." „Ich finds einfach nur heiß. Du bist heiß." Leon senkt seine Lippen auf meine. Ich seufze auf und erwidere den Kuss. Schnell werden wir beide stürmischer, ich will mehr und Leon will auch mehr. „Wann müssen wir bei deiner Oma sein?", fragt er zwischen zwei Küssen. Ich keuche auf, als seine Lippen auf die empfindliche Stelle an meinem Hals treffen. „In einer Stunde, also müssen wir in 45 Minuten los." „Perfekt." ,mein Freund drängt sich mir entgegen, sodass ich seine Erregung spüren kann. Ich weiß, was er damit sagen will und habe absolut nichts dagegen. Also küsse ich ihn erneut.

nulla accade senza ragione // Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt