riavvio

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„Ich möchte keinen Keil zwischen Leon und dich treiben, Lydia. Ich bin auch nicht hier, um ihn euch in irgendeiner Weise wegzunehmen. Der Grund warum ich mitgekommen bin ist, dass ich die Menschen kennenlernen möchte, die ihm so wichtig sind. Ich fände es schön, wenn wir nochmal von vorne beginnen könnten." ,ich sehe ihr fest in die Augen. Schließlich nickt sie: „Es tut mir leid, Mathea. Ich war wohl zu sehr darauf fokussiert mir Sorgen um Leon zu machen, dass ich dir keine Chance gegeben habe. Ich möchte nicht, dass du oder irgendjemand sonst ihm weh tut und ich habe gesehen, wie schlecht es ihm im Sommer gegangen ist. Sowas wünscht sich keine Mutter für ihr Kind.  Aber ihr scheint es wirklich ernst miteinander zu meinen. Vielleicht kannst du mir auch nochmal eine neue Chance geben? Streit in der Familie ist scheiße, das sehe ich genauso wie du." Ich lächele: „Klar kann ich das. Schön, dass wir das geklärt haben." Jetzt stiehlt sich auch auf Lydias Gesicht ein kleines Lächeln und Leon neben mir grinst von einem Ohr zum anderen. Na da haben wir aber wem eine Freude gemacht. Ich denke nicht, dass wir von jetzt auf gleich beste Freundinnen werden, aber solange sie mich akzeptiert ist mir das egal. Konrad klatscht erfreut in die Hände: „Na dann hole ich mal den Nachtisch."

Lydia fragt mich eine ganze Weile über mich, meine Familie, das Studium, meine Freunde und so weiter aus. Sie gibt sich Mühe mich kennenzulernen und es folgen auch keine kritisierenden Blicke oder Bemerkungen zu meinen Antworten. Auch Konrad will noch einige Dinge über mich wissen, was total verständlich ist. Ich möchte die Familie ja schließlich auch kennenlernen. Dafür erzählen sie im Gegenzug immer wieder etwas von sich, vor allem Leons Kindheit ist ein großes Thema. Aber auch über seine Schwestern erfahre ich einige Dinge, schließlich kenne ich die drei auch noch nicht so besonders gut.

Nachdem wir noch einige Zeit beisammen gesessen sind und die total leckere Nachspeise mit Windbeuteln genossen haben, verabschieden sich die zwei. Ich bin froh, denn trotz allem war die Stimmung zwischen Lydia und mir noch etwas unterkühlt. Allerdings habe ich aber auch nichts anderes erwartet. Das wird sich wohl nicht so schnell ändern, ich bin auch immer noch ein bisschen sauer und werde ihr das nie ganz vergessen, auch wenn ich darüber hinwegsehen kann. Andersrum wird sich ihre Skepsis jedoch auch nicht von jetzt auf gleich in Luft auflösen. Wenn wir in Zukunft normal miteinander umgehen können, reicht mir das aber auch schon. Als die Tür hinter uns ins Schloss fällt lehne ich mich dagegen und atme tief durch. Leon stellt sich vor mich, er legt seine Hand an meine Wange und drückt meinen Kopf ein wenig nach oben. Er sieht mir in die Augen: „Danke Hübsche. Ich weiß, dass du das nur für mich gemacht hast. Du bist auf meine Mama zugegangen, obwohl sie sich mehr als daneben benommen hat. Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch." Sanft berühren sich unser Lippen. Daraufhin schlinge ich meine Arme um Leons Nacken und ziehe ihn an mich. Leon kommt mir nur allzu bereitwillig entgegen. Er drückt mich gegen die Wand und vertieft den Kuss. Sanft beißt er in meine Unterlippe, woraufhin ich ihm Einlass gewähre. Als sich unsere Zungen berühren können wir beide ein Stöhnen nicht unterdrücken. Meine Brüste drücken sich gegen Leons gestählten Oberkörper, seine Hände wandern zu meinem Hintern. Schließlich lösen wir uns und grinsen uns schwer atmend an. „Wir sollten das im Schlafzimmer fortführen, immerhin schulde ich dir so einiges für heute." ,meint Leon als er mich hochhebt. Ich quietsche kurz überrascht auf, meine Beine finden automatisch Platz um seine Taille, dann schüttele ich den Kopf. „Du bist mir nichts schuldig. Das habe ich gerne gemacht für uns. Ich will, dass das funktioniert, also tue ich alles dafür, damit es harmonisch zugeht. Du darfst mich aber trotzdem verwöhnen." ,grinse ich zum Ende anzüglich. „Du bist einfach der Wahnsinn."

***
Im Schlafzimmer angekommen lässt mich mein Freund runter, er zieht mir Pulli und Hose aus, ehe er sich selbst ebenfalls bis zur Boxershorts entkleidet. Er setzt sich aufs Bett und zieht mich auf seinen Schoß. Als sich unsere Mitten berühren, legt er den Kopf in den Nacken. Er ist bereits ziemlich erregt und auch mein Höschen ist bereits feucht. Ich senke meine Lippen auf seine, während meine rechte Hand in seine Boxershorts gleitet. Ich nehme seinen Schwanz in die Hand und beginne zu pumpen. Immer wieder reize ich die Eichel mit meinem Daumen. „Oh shit Thea, du machst mich verrückt." ,kommt es über Leons Lippen. Ich grinse und verteile Küsse auf seinem Hals uns seiner Brust, genieße dabei die Laute, die er von sich gibt. Schließlich küsse ich mir meinen Weg nach unten zu dem ausgeprägten V seine Muskeln, das mir den Weg zeigt. Ich streife ihm das letze Stück Stoff vom Körper und lege dann meine Lippen um seinen Penis. Leons Hände finden meine Schultern, er vergräbt seine Finger in meiner Haut und ich weiß, dass es nicht mehr sehr lange dauern wird, bis er seinen Orgasmus hat. Ich steigere das Tempo, versuche ihn immer weiter in meinen Mund aufzunehmen. Zusätzlich nehme ich meine Hand zur Hilfe und knete sanft seine Hoden. „Hübsche, wenn du jetzt nicht aufhörst komme ich." ,informiert mich Leon mit lusterfüllter Stimme. Ich denke jedoch überhaupt nicht ans aufhören, warum auch? Also mache ich weiter, bis er schließlich in meinen Mund kommt. Ich schlucke sein Sperma herunter, bevor er mich zu sich nach oben zieht, sodass ich auf ihm liege.

Er vergräbt sein Gesicht zwischen meinen Harren an meinem Hals und küsst mich dort. Seine Zähne reizen die Haut, indem er mich sanft beißt. Anschließend fährt er mit seiner Zunge darüber und lindert so den sanften Schmerz. Ich werde beinahe verrückt dabei, mein Tanga ist völlig durchnässt und ich kann ein Stöhnen nicht mehr verhindern, als er an der Haut zu saugen beginnt. Schließlich dreht er sich mit mir um und legt mich sanft in die Kissen. Seine Hände fahren auf meinem Körper auf und ab. Mit seinen Fingerspitzen zieht Leon die Konturen meines BHs nach, ehe er ihn mir auszieht, damit er sich endlich meinen Brüsten widmen kann. Als meine linke Knospe in seinem Mund verschwindet stöhne ich erneut auf. Zärtlich und doch gleichzeitig mit der richtigen Intensität verwöhnt er sie auf dieselbe Weise wie schon meinen Hals. Meine rechte Brust bearbeitet er parallel dazu mit seiner Hand. Er knetet sie und zwirbelt den Nippel, streicht mal sanft mal fest darüber. Oh Gott ich bin schon jetzt einem Orgasmus nahe, dabei hat er meine Mitte noch nicht mal berührt. Das scheint auch meinem Freund aufzufallen, denn er lässt von meinen Brüsten ab. Er sieht mich mit diesem lusterfüllten Blick an, bevor er Stück für Stück den schwarzen Tanga aus Mesh herunter schiebt und mich entblößt. Kaum ist der Stoff ganz verschwunden, drückt er meine Beine auseinander, sie finden Platz auf seinen Schultern. Noch ein Grinsen in meine Richtung, dann senkt er seinen Mund auf meine erhitzte Pussy. Dieser Mann weiß wirklich was er tut, er verwöhnt mich nach allen Regeln der Kunst, sodass ich nicht anders kann als mich gehen zu lassen. Doch genau das scheint ihm zu gefallen. Ich kann sein Grinsen förmlich spüren. Mein Kopf fällt in den Nacken und ich kann nicht anders als genießerisch meine Augen zu schließen. Ich komme der Klippe immer näher. Ich kralle die Hände in das Laken, mein Atem verschnellert sich und über meine Lippen kommen nur noch stöhnende Laute und ein beinahe lautloses „Leon...". „Komm für mich Hübsche." ,murmelt er gegen meine Mitte ohne wirklich davon abzulassen. Und kurz darauf komme ich wirklich. Ich werde in ungeahnte Höhen katapultiert und kann es kaum glauben, dass ich das Gefühl habe der Sex wird jedes Mal noch besser.

Leon lässt mir eher wenig Zeit mich zu erholen. Er schnappt sich ein Kondom vom Nachttisch, zieht es sich über und positioniert sich über mir. Bevor er jedoch eindringt, sieht er mir in die Augen. Ein liebevolles Lächeln umspielt seine Lippen, der hungrige Blick ist aber noch nicht verschwunden. Ich nicke leicht, um ihm mein Einverständnis zu geben. Langsam mit so viel Liebe drängt er sich schließlich in mich. Er hält sein Versprechen und kümmert sich heute mehr als gut um mich. Ich genieße diese Sanftheit genauso wie den härteren Sex, den wir haben. Ich gebe mich ihm vollkommen hin und bekomme das Gleiche zurück. Noch nie habe ich mich so wohl gefühlt wie mit Leon. Unsere Hände sind miteinander neben meinem Kopf verschränkt, die Blicke verankert. Dieser Moment ist so unglaublich intim zwischen uns, dass ich gar nicht weiß wohin mit all den Emotionen. Mit langsamen Stößen liebt er mich und bringt uns so beide an die Klippe, die wir gleichzeitig hinabstürzen. „Ich liebe dich." ,hauche ich atemlos, während Leon über mir zusammensackt. Er vergräbt meinen Körper unter sich. „Ich liebe dich, über alles." ,erwidert er genauso leise. Dann küsst er mich.

nulla accade senza ragione // Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt