conoscere l'un l'altro

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Einige Tage später wache ich allein in Leons großem Bett auf. Ich stehe gemütlich auf und klaue mir sein Hemd von gestern.

 Ich stehe gemütlich auf und klaue mir sein Hemd von gestern

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Dann gehe ich kurz ins angrenzende Bad. Ich spritze mir ein bisschen Wasser ins Gesicht, putze meine Zähne und gehe auf die Toilette. Langsam mache ich mich auf in den Wohnraum, wo ich neben der Stimme von Leon auch noch eine weitere vernehme. Zuerst will ich wieder umdrehen und im Schlafzimmer verschwinden. Doch dann komme ich mir schon sehr feige vor. Ich fasse mir ein Herz und trete in den großen Raum. Sofort verstummt das Gespräch und ich werde von zwei Männern angestarrt. Leon aber lächelt dabei, ihm gefällt wohl mein Aufzug. Er winkt mich zu sich und ich gehe zum Esstisch hinüber. Grinsend schlingt der Fußballer einen Arm um meine Hüfte und grinst seinen Gegenüber an: „Niklas darf ich dir vorstellen, das ist Mathea. Und das hier ist einer meiner besten Freunde und Kollegen Niklas Süle." Ich nicke und halte dem jungen Mann die Hand hin. Ich kenne ihn bereits aus den Medien. Niklas grinst mich an und schüttelt meine Hand: „Freut mich dich kennenzulernen Mathea. Ich dachte eigentlich immer wir würden dich niemals zu Gesicht bekommen und der liebe Leon würde nur Geschichten erzählen." Ich muss lachen: „Was sagt er denn immer so?" Leon lässt seinen Freund gar nicht erst zu Wort kommen: „Das ist doch egal. Hauptsache ist doch, dass es dich gibt." ,dann küsst er mich. Ich muss lächeln und begebe mich dann zur Küche um mir meinen Espresso aus Leons Hightech Kaffeemaschine rauszulassen. Dann setze ich mich zu den Männern an den Esstisch. „Baby, Niklas ist eigentlich nur gekommen um mich zum Training abzuholen. Niko hat uns spontan noch eine Einheit reingedrückt. Ich muss heute Vormittag doch noch ein bisschen arbeiten. Aber du kannst natürlich gerne einfach hierbleiben." Niklas schmunzelt: „Also eigentlich bin ich gekommen um deinen Freund zu informieren, dass wir Training haben. Er hatte wohl gestern besseres zu tun als aufs Handy zu sehen." Ich werde leicht rot und schmunzele. Dann sehe ich zu Leon: „Na dann macht, dass ihr los kommt. Ich werde schon sehen wie ich die Zeit rumbringe." Leon steht auf und holt seine Tasche. Niklas und er schlüpfen in ihre Schuhe. Ich begleite die Beiden noch in den Flur, wo ich erstmal von Leon geküsst werde. Niklas lächelt mich an: „Tschüs Mathea. War schön dich kennenzulernen." Ich nicke: „Hat mich ebenso gefreut, vielleicht sieht man sich nochmal. Ich wünsch euch viel Spaß!" Dann bin ich allein in der Wohnung. Ich inspiziere erstmal den Kühlschrank und mache mir Frühstück. Dann mache ich mich fertig und ziehe mir einen Pulli und eine Jeans an, die ich zum Wechseln mitgebracht habe. Allerdings ist es mir ohne Leon ganz schön langweilig. Da mir auch nichts einfällt, was ich machen könnte, beschließe ich wieder zu mir nach Hause zu fahren. Schnell schreibe ich Leon eine WhatsApp: Hey Babe, ich fahre zu mir nach Hause. Habe noch ein bisschen Arbeit vor mir. Komm doch einfach nach dem Training vorbei oder so <3
Ich warte gar nicht erst auf seine Antwort, schließlich hat er ja Training. Also packe ich meine Sachen und ziehe dann die Wohnungstür hinter mir zu.

Eine halbe Stunde später bin ich bei mir zu Hause angekommen. Ich schlüpfe erstmal in meine Sportklamotten und gehe dann eine Runde laufen. Gegen Mittag komme ich wieder zu Hause an und gehe erstmal duschen. Dann mache ich noch ein bisschen was für die Uni. Um kurz vor sechs gehe ich nach oben zu meiner Mutter, die gerade aus der Schule zurück ist. Gemeinsam kochen wir Abendessen und warten auf Papa. Eigentlich essen wir immer nur abends gemeinsam. Kurz bevor wir anfangen klingelt mein Handy. Ich sehe eine Nachricht von Babe. Bin gerade mit dem Training fertig. Ich komme bei dir vorbei ok? Ich muss schmunzeln. Leon kann in zehn Minuten hier sein, wenn er zügig ist. Also antworte ich: Ja kannst gerne vorbeikommen. Es gibt allerdings gleich Essen. Kommst du trotzdem? Ich weiß nicht, ob Leon Lust hat meine Eltern so spontan zu treffen. Okay ich hab heute immerhin auch schon seinen Freund kennengelernt und das in einem nicht wirklich angenehmen Aufzug. Wenn ich gewusst hätte, dass es Leons bester Freund ist hätte ich mich auf jeden Fall richtig fertig gemacht. Aber manchmal bin ich eben doch zu neugierig. Doch ich bekomme schon eine neue Nachricht. Ist doch nicht schlimm ich komm natürlich trotzdem, wenn ich darf ;) Schnell antworte ich ihm. Ja klar, dann klingele einfach gleich oben an der Haustür. Bis gleich. Gut gelaunt helfe ich meiner Mutter weiter beim Kochen.

Keine Viertelstunde später klingelt es und ich gehe zur Tür. Grinsend öffne ich diese und lasse Leon herein. Er stellt seine Trainingstasche ab und zieht mich in seine Arme. Wir küssen uns kurz, dann nehme ich seine Hand und gemeinsam gehen wir in die Küche. „Mathea was hat denn mit der Post so lange gedauert? Du sollst doch den Salat machen." ,meine Mutter dreht sich um und schaut dann sehr verdutzt aus. „Na das sieht mir ja nicht nach Post aus. Entschuldigung." Ich lache: „Mama das ist Leon. Leon das ist meine Mutter Giulia." Leon reicht meiner Mama seine Hand: „Hallo Entschuldigung, ich wollte nicht stören." Doch meine Mama lacht nur, ignoriert seine Hand und umarmt ihn kurz, begrüßt ihn typisch italienisch mit Küsschen auf die Wange: „Oh du störst doch nicht ich war nur so überrascht. Mathea hat nicht gesagt, dass du kommst." ,dabei sieht sie mich etwas böse an. Ich hebe die Hände: „Das war ganz spontan." „Na dann hoffe ich, dass du mit uns isst Leon." ,lächelt meine Mutter. Leon sieht sie ein wenig verlegen an: „Ja ich würde schon mitessen, aber nur wenn es keine Umstände macht." „Meine Mutter kocht eh immer für einen ganzen Bus. Manchmal frage ich mich wer das alles isst." ,grinse ich. „Na du principessa wer sonst." ,lacht sie. Leon schmunzelt: „Sie hat mir bereits vor einigen Tagen den ganzen Nachtisch leer gefuttert." Meine Mama grinst ihn an: „Du darfst ihr nichts Süßes in die Hände geben. Da bleibt nichts übrig." Die Beiden lachen. Na immerhin scheinen sie sich zu verstehen.

„Was ist denn hier los?" ,kommt mein Dad nun gut gelaunt in die Küche und drückt meiner Mutter einen Kuss auf die Wange. „Ludwig, Leon hat Matheas Sucht nach Süßem schon bemerkt." ,lacht meine Mutter. Nebenbei stellt sie noch ein Gedeck für Leon an den großen Esstisch im Wohnzimmer. Mein Papa lacht: „Na sie wird ihm schon nicht die Haare vom Kopf fressen. Hallo Leon schön dich zu sehen. Wie geht es dir? Sind die Schmerzen ausgeblieben?" Leon nickt: „Ja es geht mir echt viel besser. Dank Ihnen." Papa schaut ihn an: „Ab sofort bin ich ja wohl Ludwig." Die Beiden grinsen. „Jetzt kommt endlich essen sonst wird alles kalt." ,kommt es vom Herd. Ich helfe Mama das Essen an den Tisch zu bringen. Dann setzen wir uns und beginnen mit dem Essen.

 Dann setzen wir uns und beginnen mit dem Essen

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nulla accade senza ragione // Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt