Nach dem Essen räumen wir den Müll weg und kuscheln uns danach wieder auf die Couch. Leon zieht mich in seine Arme. Glücklich schmiege ich mich an ihn und genieße seine Nähe. Wir schalten den TV an und ich stimme Leon zu seine Lieblingsserie mit ihm zu schauen. Er ist ein wahrer Sherlock Holmes Suchti. Aber für mich ist das schon okay. Ich habe die Serie in London ebenfalls angefangen zu schauen und finde sie auch ziemlich gut. Leon dagegen scheint sie gerade zu verehren, so zufrieden wie er schaut. Grinsend küsse ich ihn: „Du bist mir schon so ein kleiner Suchti." „Ach quatsch, ich will nur wissen wie es weiter geht." ,schmunzelt er. Ich kichere und beginne dann über meine Vermutungen zum aktuellen Fall zu sprechen. Leon steigt sofort ein und gemeinsam spekulieren wir die wildesten Dinge. Ich habe bei dieser Serie noch nie so viel gelacht wie heute. Aber es macht auch viel mehr Spaß sie mit jemandem zusammen zu schauen. Während wir miteinander kuscheln und nebenbei die Serie verfolgen, küssen wir uns ständig. Ein Gefühl der Verliebtheit macht sich in mir breit. Ich fühle mich wohl mit Leon, dabei weiß ich nicht was das zwischen uns ist. Ich habe keine Ahnung, wie das weiter gehen soll, oder was ist wenn ich wieder in England bin. Trotzdem möchte ich gerade einfach nur den Moment genießen und nicht darüber nachdenken. Außerdem werde ich auch schnell von diesen Gedanken abgelenkt.
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Leon hat sich über mich gebeugt und küsst mich schon wieder. Seine Hände streifen unter meinen Pullover und verursachen eine leichte Gänsehaut. Ich lasse meine Hände ebenfalls unter sein Oberteil wandern. Ich streiche über seine Bauchmuskeln, während er meinen BH aufschnappen lässt und mich frech angrinst. Dann zieht er mir meinen Pulli aus und widmet sich meiner Oberweite. Laut stöhne ich auf und bin einfach nur froh, dass meine Eltern heute mit Freunden in der Oper sind. Leon bearbeitet meine Nippel, er beißt ab und zu hinein und knetet sanft meine Brüste. Ich gebe mich ihm voll und ganz hin. Als er mir auch noch meine Hose auszieht und mich gierig ansieht, ist es um mich geschehen. Ich will ihn jetzt endlich. „Leon komm schon. Ich will dich endlich." Er grinst: „Gleich Baby du bist so unfassbar heiß." Mit diesen Worten werde ich auch meinen Slip los und er senkt seine Lippen auf meine Mitte. Heute komme ich voll und ganz auf meine Kosten. Leon verwöhnt mich mit seiner Zunge und seinen langen Fingern und ich komme mit seinem Namen auf meinen Lippen. Leon kommt grinsend hoch zu mir und küsst mich zärtlich. Ich ziehe sanft an seinen Locken und lasse meine Hände dann nach unten wandern. Während ich zielstrebig seinen Schwanz aus den Hosen befreie und ihm diese abstreife, kümmert er sich um sein Oberteil. Ich umfasse seinen Schwanz, dabei stöhnt Leon meinen Namen. Es macht mich an, dass ich ihn zum Stöhnen bringe. Grinsend bewege ich meine Hand auf und ab und sehe weiter dabei zu, wie Leon den Kopf nach hinten legt, um es zu genießen. Als ich nach unten rutschen will, hält er mich fest. „Baby, das halte ich heute nicht aus." ,dann steht er auf. Will er mich jetzt verarschen? Wir machen hier gerade ziemlich heiß miteinander rum und er steht einfach auf. Lässt er mich jetzt einfach so hier liegen? Doch bevor ich mich beschweren kann hebt mich Leon hoch und bringt mich in mein Schlafzimmer. Jetzt verstehe ich, wie es scheint wollte er das nur nicht auf der kleinen Couch beenden. Ich lasse mich in die Kissen fallen und ziehe ihn gleich mit. Wir küssen uns und Leon streift sich ein Kondom über, bevor er in mich eindringt. Im Gegensatz zum letzten Mal geht er heute deutlich mehr ran. Er steigert das Tempo immer wieder, bringt mich so schier um den Verstand, dann wird er wieder langsamer. Irgendwann halte ich es einfach nicht mehr aus. Ich drehe uns und setze mich auf Leons Schoß. Langsam beginne ich ihn zu Reiten und werde immer schneller. Zügig bringe ich uns beide an die Klippe. Leon bewegt sich unter mir, kommt mir so mit kräftigen Stößen entgegen. Gemeinsam kommen wir schließlich zu unserem Höhepunkt.
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„Baby du bist der Wahnsinn." ,grinsend zieht er mich in seine Arme und küsst mich. Ich lächele und erwidere den Kuss. Dann lege ich mich bequem hin und ziehe die Decke über meinen nackten Körper. Leon schmeißt das Kondom weg und kommt dann wieder zu mir. Wir genießen auch jetzt die Zeit nach dem Sex und reden miteinander. Zwischen uns hat sich so eine Vertrautheit breit gemacht. Wir kuscheln und suchen die Nähe des anderen. Es ist mehr als nur Sex. Eine zärtliche Liebelei vielleicht. Nach einer Weile wird es mir zu heiß und ich merke wie ich müde werde. Langsam stehe ich auf und gehe zu meinem Schrank. „Was machst du?" ,Leon liegt in meinem Bett. Ich drehe mich um und muss bei dem Anblick grinsen. Es gefällt mir, wie entspannt er da liegt und sich wohl fühlt. „Ich will noch duschen gehen bevor ich gleich einschlafe." Ich suche mir Unterwäsche und ein Nachthemd aus. Dann mache ich mich auf den Weg ins Bad. Im Wohnzimmer sammele ich unsere Klamotten ein. Meine werfe ich in die Wäsche, die von Leon lege ich einfach im Bad auf einen Hocker. Ich mache die Dusche an und stelle mich drunter. Das warme Wasser entspannt mich und ich beginne ein italienisches Lied zu singen. Ich wasche meinen Körper und wickele mir dann ein Handtuch um. Anschließend putze ich am Waschbecken meine Zähne. Für Leon richte ich ebenfalls eine frische Zahnbürste und Handtücher her, sollte er hier übernachten wollen. Ich ziehe mir meine Unterwäsche an und darüber ein sexy Nachthemdchen. Meine dunklen Haare föhne ich trocken. Danach schlendere ich ins Schlafzimmer und sehe, dass Leon ebenfalls aufgestanden sein muss. Neben meinem Schrank steht seine Trainingstasche. „Kann ich auch kurz duschen?" ,grinsend drückt er mir einen Kuss auf. „Ja klar ich hab dir Handtücher hingelegt. Ne Zahnbürste liegt auf dem Waschtisch. Nur falls du hier bleiben willst." ,zum Schluss senke ich meinen Kopf. Wir haben noch nie bei dem anderen übernachtet und ich hab keine Ahnung, ob Leon das gut findet. Mein Kinn wird sanft nach oben gedrückt, sodass ich ihn ansehen muss. Leons braune Augen strahlen mich an: „Ich würde sehr gerne bei dir bleiben. Du weißt doch, dass es für mich mehr als Sex ist?" Ich grinse und nicke dann. Wir küssen uns kurz, ehe Leon mit seinen Sachen im Bad verschwindet. Ich krieche in mein Bett unter die Decke und beschäftige mich mit meinem Handy. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich noch gar keine Nachricht von Anne bekommen habe. Ich mache mir Sorgen, was mit ihr los ist und schreibe ihr ein einfaches Fragezeichen. Sofort kommt eine Antwort:
Ich habe nicht mit ihm gesprochen. Eine Beziehung ist vielleicht doch nicht das, was ich wirklich will.
Ich verstehe sie nicht und weiß gar nicht, was ich darauf antworten soll. Ehe ich darüber nachdenken kann, kommt Leon zurück und legt sich zu mir. Ich kuschele mich sofort auf seine Brust und fahre seinen Sixpack nach. Wir reden noch ein bisschen, dann machen wir das Licht aus und schlafen in den Armen des anderen ein.
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nulla accade senza ragione // Leon Goretzka
FanfictionMathea ist zurück zuhause in München, um dort ihre Semesterferien bei ihren Eltern und Freunden zu verbringen. Sie stattet ihrem Vater, einem bekannten Arzt einen Überraschungsbesuch ab und platzt dort mitten in eine Untersuchung. Der Anblick des Pa...