𝐒𝐔𝐆𝐀𝐑꩘𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐

Malibu𓏲𓍢

I always thought I would sink, so I never swam

I never went boatin', don't get how they are floatin'And sometimes I get so scared of what I can't understand

␥ 𖧧

"und du hast dem Scheiß einfach zugestimmt? Wie dumm bist du denn. "

"Ich hatte irgendwie keine Wahl. Du kennst meine Mutter nicht. Ich kann nicht nein sagen, weil sie kein 'nein' akzeptiert und da du sie nicht kennst, kannst du es auch nicht verurteilen. Trink einfach deinen Kaffee." meinte Minho ruhig und auch etwas bedrohlich.

Er hatte den Helden gespielt und nun bekam er dadurch etwas Zeit mit Minho.

Wie leicht sich die Heldenrolle auf jemand anderen legen konnte, wenn die Situation sich änderte.

"Lee Minho so schön wie immer. Dein Gesicht wird jedes Mal schöner, wenn wir uns begegnen. Wann gehst du mit mir aus damit wir mit den Spielchen aufhören können? Ich liebe diese Tänze, aber langsam wird es langweilig und wir sehen beide so gut aus, so dass wir es unbedingt versuchen sollten", Jisung fror fast sofort ein als er die Stimme erkannte, die zu Minho sprach. Seine Schultern spannten sich an. Ihm wurde schlecht.

"wird dir nicht langweilig mich ständig nach einem Date zu fragen? Ich habe doch schon abgelehnt. Frag doch einfach jemand anderen Jackson" antwortete Minho mit neutraler Stimme, wobei er seine Aufmerksamkeit auf den Jungen legte, der mit seinen zwei Kumpels an ihren Tisch getreten ist. Natürlich wegen Minho. Alles drehte sich stets um Minho als wäre er der Mittelpunkt von allem und das konnte Jisung verstehen, weil er ihn ebenfalls auf ein Podest stellte.

Jisung rutschte tiefer in das Leder machte sich kleiner, um sich irgendwie zu verstecken.

Vielleicht würde er ja keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, solang Minho hier war? Ein Wunsch, der ihm nicht erfüllt wurde, den einer von Jacksons Begleitern stieß ihn an damit dieser zu Minhos Begleitung sah und das war der Anfang vom Ende.

Jisungs persönlicher schwarzer Abgrund.

"Oh oh oh Leute. Guckt euch an wen wir hier haben den kleinen Han." Minho schien völlig vergessen als Jackson Jisung entdeckte. Er hatte sich in den Jahren kaum verändert und irgendwie schien er ganz anders. Er weckte den Fluchtinstinkt in Jisung sobald ihre Augen aufeinander trafen.

Jisung rechnete nicht damit das in diesem kleinen Café jemand auftauchen würde den er seit einer ganzen weile nicht mehr gesehen hat. Seoul war groß und es lebten eine Menge Menschen in dieser Stadt so begegnete man vielen nur ein einziges Mal und dann nie wieder.

Vor einer langen Zeit verabschiedete Jisung sich vor einem Teil in seinem Leben der nicht sonderlich glänzend war und von dem nicht viele Menschen wussten. Er schämte sich nicht für diesen Teil, aber er schüchterte ihn ein, weil er mit heftigen Konfrontationen schon immer seine Probleme hatte. Sie überfuhren ihn und dann schaltete sein Körper vollkommen ab. Die Angst, die ihn Jahrelang heimsuchte, krachte auf ihn runter und traf ihn wie eine Lawine. Es gab keine Möglichkeit zur Flucht dabei sehnte er sich danach zu rennen, um sich dann in der Sicherheit seiner eigenen vier Wände zu verstecken.