Nothing breaks like a Heart𓏲𓍢

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This world can hurt you
It cuts you deep and leaves a scar


␥ 𖧧


Als Minho ein Kind war liebte er die Ordnung. Er genoss es sein Spielzeug so zu platzieren, wie es ihm gefiel, damit alles genau an der Richtigen Stelle stand.


Der siebenjährige Minho sortierte seine Buntstifte nach Farbtönen. Sein Zimmer glänzte beinah vor Sauberkeit, während sein Haar nach Erdbeeren roch.


Der zweiundzwanzigjährige Minho der beinah vor seinem letzten Jahr seines Studiums stand versank im Chaos seines stressigen Alltags. Zwischen Vorlesungen und Nebenjobs rochen seine Haare nicht mehr nach Erdbeeren. Er war froh, wenn er sich daran erinnerte, wann er sie das letzte Mal gewaschen hatte. Manchmal war der Druck so groß, dass er ihn zu ersticken drohte, wenn er nicht aufmerksam blieb.


Erwachsen sein war hart. Die Person, die behauptete das es toll war auf eigenen Beinen zu stehen war bestimmt auf starken Drogen so sah Minho es wenigstens. Erwachsen sein war ätzend so ätzend das Minho sich nach unbeschwerten Tagen in seiner Kindheit zurücksehnte, weil ihn alles erdrückte. An manchen Tagen wollte er alles hinschmeißen und sich einfach in eine Decke einwickeln, so dass er seine Wohnung nie wieder verlassen musste. Erwachsene mussten Rechnungen bezahlen und sich ganz allein um ihre Mahlzeiten kümmern, während einem ständig einer eine neue Versicherung andrehen will, die man angeblich dringend braucht. Dazu kamen die unterschiedlichen Weisen wie einem das Herz gebrochen werden konnte und wie schnell sich jede Kleinigkeit auf dem Campus rumsprach, weil sich plötzlich alle für die Privatangelegenheiten einer Person interessierten, über die sie vorher nie nachgedacht hatten.


Minho stresste alles an seinem Studium. Ja Minho kam sich manchmal, wie ein Volltrottel vor, der das Memo verpasst hatte wie das Leben von jemanden ablaufen musste der über zwanzig war. Vielleicht existierte irgendwo eine Anleitung denn manchmal sehnte er sich nach seiner geliebten Ordnung. Nach seinem Kinderzimmer in welchem er sich stets sicher gefühlt hatte.


Seine Eltern warnten ihn vor der Wahl seines Studiums. Sie wussten, wie sehr er das Tanzen liebte aber das Tanzen als Zukunftsplan? Das gefiel ihnen nicht, aber Minho hatte seinen eigenen Kopf und Träume, denen er folgen wollte, auch wenn seine Eltern andere Ideen für ihn geplant hatten.


Sein Vater war Chirurg in einem Hochklassigen Krankenhaus, während seine Mutter eine erfolgreiche Anwältin war, die schon mehrere Jahre Partnerin in ihrer Kanzlei war. Sein älterer Bruder hatte mit seinem Abschluss in Politik hohe Ziele und so überraschte es Niemanden das er letztes Jahr der Jüngste Stadtrat wurde den ihre Stadt je erlebt hatte. Minho und er standen sich nie wirklich nah. Welten lagen zwischen ihnen und keiner von Beiden versuchte daran etwas zu ändern.


Also wählte Minho das Tanzen für seine Zukunft egal wie ungewiss diese Wahl auch war. Er musste es wenigstens versuchen vor allem da er, seit er laufen konnte nichts anderes getan hatte als Tanzen.


Er schrieb sich ein und wurde auch sofort an seiner Wusch Universität angenommen. Die Universität war die Beste in ihrem Land und ein weiterer Pluspunkt war die Tatsache das sein bester Freund diese ebenfalls besuchte.


Das erste Jahr war voller Erfolgserlebnisse und Komplimente für Minho. Er fand einen weiteren engen Freund in seinem Teammitglied. Einen Leidgenossen, wenn ihr Trainer sie malwieder bis zum Umfallen arbeiten ließ. Hwang Hyunjin war unglaublich talentiert und auch sehr einschüchternd. In seinen ersten Monaten wusste Minho nicht wie er mit jemanden wie Modelgesicht Hwang umgehen sollte. Hyunjin wirkte auf ihn sehr arrogant schrie alles an ihm danach und Minho wollte sich keine Feinde in seinem Tanz Team machen.

𝐒𝐔𝐆𝐀𝐑꩘𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt