Dream of Destiny - Die große Chance

12.Kapitel

Nun war wieder eine Zeit vergangen und die Zeit bei Jessica war vorbei. Leider musste ich sagen. Ich mochte es wirklich in den Niederlanden. Auch wenn es nur zwei Wochen waren habe ich die einen ziemlich ins Herz geschlossen.

Aber so war es nunmal. Man konnte nichts machen. Nur als ich wieder zuhause ankam sah man einen gewaltigen Unterschied. Der Stal Tops war viel belebter als die LB Stables und viel natürlicher.

Ich saß gerade an den Anbindestellen vor dem Stall als ich meinen Freund wütend aus dem Haus kommen sah. Was ist den jetzt los? Ich stand auf und Leon kam auf mich zu.
"Schatz was ist los?," fragte ich ihn doch er sah mich nur sauer an.

"Weißt du wo mein Dad ist?," fragte er mich wütend und ich zuckte nur mit den Schultern.
"Leider nein aber was ist los?," fragte ich ihn noch einmal.
"Ich will erst darüber mit meinen Dad sprechen," meinte er und sah sich um.

"Phillip!!!," rief mein Freund quer über den Hof als er ihn sah.
"Was ist den Leon?," fragte der Reiter ihn und dieser seufzte.
"Hast du meinen Dad gesehen! Es ist wichtig!," brummte er und Phillip nickte.

"Er ist in der Reithalle," meinte der Mann und schon war Leon auf den Weg dorthin.
"Was ist den ihm über die Leber gelaufen?," fragte Phillip mich verwirrt.
"Ich weiß es selber nicht aber bevor er noch was zerlegt schaue ich lieber mal nach," meinte ich und er nickte.

So machte ich mich ebenfalls auf den Weg zur Reithalle. Leon sah echt wütend aus. Als ich dann auch schon dort angekommen war hörten wir die beiden auch schon diskudieren.
"Ja es ist wahr Leon," hörte ich Ludger und ich hörte Leon schnauben.

Ich lehnte mich an die Halle und horchte. Ich wusste das ich das nicht tun durfte aber ich hatte keine andere Wahl.
"Du weißt genauso wie ich das es ein Fehler ist die Pferde zu verkaufen!," fluchte Leon und ich war verwirrt.

Verkaufte Ludger etwa seine Erfolgspferde.
"Wir haben keine andere Wahl Leon. Es kommen keine neuen Reiter und ihr seid meine einzigen Schüler. Außerdem muss es ihr klar sein das es bald passieren würde," meinte Ludger und ich war noch mehr vewirrter.

"Ja aber dafür gibt es eine Lösung Dad! Du weißt das sie an den Pferden hängt und sie mit ihnen erfolgreich ist!," sagte Leon sauer. Was läuft den hier ab?
"Und du weißt das dies der Sport ist. Pferde kommen und gehen Leon. Das muss dir auch klar sein," meinte Ludger nur.

"Ach und warum hast du dann nie Afterglow oder Hopeless im Sinn gehabt zu verkaufen!?," fragte Leon sauer und ich verstand nun wirklich nur Bahnhof.
"Das ist was anderes. Du bist mein Sohn," versuchte Ludger sich auszureden.

"Ja und Fini meine Freundin!!!! Sie wird dich hassen Papa wenn sie das erfährt!!!," fluchte Leon und nun reichte es mir.
"Was soll ich nicht erfahren?," kam es nun von mir sauer und ging in die Halle. Sofort entwich Lotta und Mark die Farbe im Gesicht da sie gerade Reitstunde hatten.

Aber auch Ludger und Leon wussten nicht was sie sagen sollten.
"Fini," fing Leon an doch ich unterbrach ihn.
"Nein Leon. Es ging um mich also raus mit der Sprache," sagte ich mit Nachdruck und Leon seufzte.

"Bald werden Pferde verkauft," fing Leon an doch er wusste das er mit der Wahrheit rausrücken sollte. Mein Gesicht sagte schon alles.
"Ich werde Phoenix und Destiny verkaufen Fiona," hörte ich Ludger sagen und mir entwich die Farbe.

Warte was!! Ich hoffte ich hatte mich verhört! Ich sah panisch zu Leon doch an seinen Blick wusste ich das es nicht gelogen war. Wie als hätte ein Schalter umgelegt drehte ich mich um und rannte aus der Halle. Ich hörte zwar noch wie jemand meinen Namen schrie doch das wr mir jetzt egal.

Ich rannte zu den Koppel und lies mich auf einer nieder. Ich winkelte meine Beine an und fing an zu weinen. Warum tat Ludger dies? Er wusste doch wieviel mir die beiden bedeuten!!
"Süße," hörte ich die Stimme von meinen Freund auf einmal und ich spürte wie ich in die Arme genommen wurde.

"Leon..warum macht er das. Er weiß doch genau was mir an den beiden liegt," weinte ich und er gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Ich finde es auch nicht gerecht. Ganz und gar nicht. Du reist dir den Arsch auf, bist jeden Tag im Stall versuchst zu gewinnen und dann das," gab er wütend zu.

"Um vieviel verkauft er sie?," fragte ich ihn. Ich wollte es unbedingt wissen.
"Phoenix für achtzigtausend und Destiny für hunderfünfzigtausend," sagte er und ich sah ihn geschockt an.

"Seit du sie reitest steigt der Preis enorm. Das hat Papa dir zu verdanken. Er wollte ja auch Cinderella verkaufen aber die gehört ja dir," meinte er und ich brummte.
"Noch einer der Gründe weg zu gehen," sagte ich sauer und Leon sah mich geschockt an.

"Wie...wie meinst du das?," kam es von ihm und ich seufzte.
"Leon ich liebe dich wirklich. Aber es ist für mich hier nicht mehr Platz," meinte ich und er sah mich mit großen Augen an.

"Fini wir haben für dich immer Platz," sagte er etwas geschockt.
"Als wir in den Niederlanden waren da wurden mir die Augen geöffnet. Klar ich liebe deinen Dad und seine Reitweise aber so komme ich nicht weiter. Weißt du. Ich habe bei Phoenix in Aachan die Reitweise von deinen Dad hergenommen und bei Destiny die von Jessica," gab ich zu und Leon hörte mir zu.

"Ich weiß immer noch nicht was ich machen soll. Ich will euch nicht verlassen aber ich sehe heir einfach keine Zukunft für mich und das hier bestätigt mir es einfach. Anstatt mit mir zu reden, verkauft er sie einfach," gab ich von mir und Leon sah mich verständnissvoll an.

"Ich versteh dich Süße und egal welchen Weg du einschlagen wirst, ich werde dich unterstützten," sagte er und ich sah ihn verwirrt an.
"Auch wenn ich ins Ausland gehe?," fragte ich ihn und er nickte.

"Ich liebe dich das darfst du nicht vergessen. Außerdem ist es deine Zukunft," meinte er und ich sah ihm an dasich recht hatte.
"Du haderst doch ja auch mit dir oder nicht?," fragte ich ihn und er nickte.

"Deshalb verstehe ich dich ja. Ich will nicht länger unter die Fittiche sein. Vielleicht ein bis zwei Jahre ins Ausland aber dann will ich wieder zurück nach Hause. Nur ich weiß selber nicht was ich will," gab Leon zu und ich nickte.