Dream of Destiny - Die große Chance

67.Kapitel

"Und freust du dich auf morgen?," fragte Luke als wir am Abend in unser Hotelzimmer angekommen waren. Nach dem wir noch die Pferde versorgt hatten gingen wir alle zusammen essen.

Dort hatten wir so viel Spaß, das auch der eine oder andere Alkohol geflossen ist.
"Ich...warum soll ich mich freuen," lachte ich theatralisch und Luke sah mich nur mit schüttelnden Kopf an.

"Hatte die Madame etwa ein Glas zu viel?," fragte er mich und ich überlegte.
"Der eine Schnaps war glaube ich zu viel aber ich bin nur angetrunken und nicht betrunken," lachte ich und sah mich um.

"Du verträgst echt viel," gab er zu und sah mich grinsend an.
"Tja was soll ich sagen. Wir Deutsche haben halt mehr wildere Partys als ihr Engländer," lachte ich und Luke sah mich vielsagend an.

Er schüttelte den Kopf und ich entschied mich Bettfertig zu machen. Als ich im Bad stand und mir die Zähne putzte ging mir etwas durch den Kopf. Luke und ich sind schon mal in einem Bett gelegen doch das hier war anders.

Er war nun mein Freund. Als ich fertig war ging ich aus dem Bad raus und sah das Luke schon umgezogen war.
"Fini ist es in Ordnung wenn ich nur mit Joggingshose schlafe? Es ist mega warm?," fragte er mich als er aufsah.

Daraufhin blieb ihm die Sprache weg. Er kannte mich nur in normalen Schlafklamotten doch nun hatte ich eine kurze Hose und ein Top zum schlafen an.
"Sicher. Mir ist ja auch warm," meinte ich und er sah mich grinsend an.

Er kam auf mich zu und schlang seine Arme um mich.
"Was wird das?," fragte ich ihn als er nur auf mich herbsah.
"Darf ich nicht meine hübsche Freundin ansehen?," fragte er mich und ich grinste.

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und gab Luke einen Kuss. Diesen wollte er jedoch nicht so schnell lösen und fing an seine Lippen auf meine zu bewegen. Ich lies mich mit dieser Bewegung mitreisen und legte meine Hände in seinen Nacken.

Luke's Hände verweilten auf meiner Hüfte. Ich keuchte als Luke mich zu sich näher drückte. Nun spürte ich seine harte Brust und fuhr mit einer Hand über seine Bauchmuskel.

Aus unseren federleichten Küssen wurde es schnell leidenschaftlich und ich merkte ein Gefühl in mir das ich schon lange nicht mehr hatte. Nicht weil ich angetrunken war. Ich merkte wie Luke's Zunge um Einlass bittet und ich gewährte sie ihm.

So intim war ich noch nie mit ihm gegangen. Ich konnte nicht anders als mit beiden Händen unter sein Shirt zu fahren. Er keuchte in unsere Küsse hinein als er meine kalten Hände auf seiner Haust spürte.

Ich konnte mir mein Grinsen nicht verkneifen und schob das Shirt ihm nach oben. Luke wusste was ich wollte, denn er löste sich von mir und zog es sich aus. Sofort hatte ich einen brächtigen Blick auf seine Muskel und sah sie fasziniert an.

"Mach ein Foto. Das hält länger," stichelte er und ich gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.
"Klappe," grummelte ich und küsste ihn stürmisch. Ich wusste was ich wollte und ich wollte es unbedingt.

Luke legte seine Hände unter meinen Po und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er ging in Richtung Bett. Ohne meine Lippen zu verlassen, legte er mich ab und kam über mich.

Als ich ihm direkt in die Augen blickte, sah ich das er Lust auf mehr hatte. Ich strich ihm über die Wange und wollte ihm einen Kuss geben, doch der Engländer hielt mich davon ab.
"Du weißt wohin das führt Süße?," fragte er mich und ich nickte.

"Na und?," fragte ich ihn und fuhr seine Muskeln entlang. Durch meine Berührungen zog er scharf die Luft ein und sah mich sauer an.
"Du willst es doch auch? Oder etwas nicht?," fragte ich ihn zögerlich.

"Du weißt hoffentlich das du mich um den Verstand bringst kleine," grummelte er unter meine Berührungen als ich ihm an seiner Leiste entlang fuhr. Ich konnte jedoch nur grinsen.
"Ich weiß das du etwas suchst, damit ich nein sage aber ich will es Luke," sagte ich fest entschlossen und er nickte.

"Stopp mich wenn es dir zu viel wird," meinte er und zog mir mein Oberteil aus. Sofort lagen seine Lippen auf meine und dieses mal war er voller Emotionen. Wir konnten voneinander die Finger nicht lassen und das führte dazu das wir bald nur noch nackt waren.

"Fuck," fluchte Luke als ich mich seinen Bauch runter küsste.
"Alles in Ordnung?," fragte ich ihn lustvoll und er sah mich nur engeistert an.
"Ob alles in Ordnung ist? Du schaffst es innerhalb einer Minute mich schwach zu machen und du fragst ob alles in Ordnung sei," sagte er keuchend und ich fing an zu grinsen.

"Ich muss mich zusammen reisen das ich nicht über dich herfalle verdammt," knurrte er und drehte uns beide so um das ich unter ihm lag.
"Vielleicht war genau das was ich wollte," lachte ich und er sah mich schmunzelnd an.

"Das hast du auf alle Fälle geschafft," grummelte er und sah mich eindringlich an.
"Hast du ein Kondom dabei?," kam es aus meinen Mund und er nickte. Er holte es sich und riss es auf.

Er tat es sich über und kam wieder über mich und gab mir einen sanften Kuss. Er drang in mich ein und ich konnte nicht anders als auf zu stöhnen. Als Luke sich bewegen anfing konnte ich nicht anders und meine Beine um ihn zu schlingen.

Er sah mich mit einem durchdringlichen Blick an und gab mir einen Kuss. Es war als wäre ich im siebten Himmel. Ich schloss die Augen und spürte Lukes Atem an meinen Hals. Ich legte ihn etwas zur Seite und schon küsste er mich dort.

Ich krallte meine Hände in seinen Rücken und stöhnte auf.
"L...Luke," keuchte ich und er lies von mir ab. Ich spürte nur noch eine kalte Stelle an meinen Hals.

Dieser Junge brachte mich um den Verstand. So kam es, das ich nach einer Zeit auch meinen Höhepunkt hatte und meinen Freund schien es auch so zu gehen. Er zog sich aus mir raus, schmiss das Kondom weg und legte sich neben mich hin und zog eine Decke über uns beide.

Ich konnte nicht anders als ihn verträumt anzusehen. Es war die richtige Entscheidung gewesen. Luke meine Gefühle zu gestehen. Lächelnd gab ich ihm einen Kuss.
"Wofür war der den bitte?," fragte er mich und ich grinste.

"Darf ich den Jungen den ich liebe, denn nicht küssen?," fragte ich ihn und er lachte.