17.Kapitel

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"Schatz? Hast du deine letzten Sachen?," fragte Leon mich als ich einen Karton in sein Auto räumte.
"Ja habe ich. Das meiste hatte ich eh zuhause," meinte ich und er nickte.

Nun war es soweit. Heute fuhren Leon und ich in die Niederlande.
"Gut das war auch mein letzter," meinte er und ich seufzte. Von meinen Eltern hatte ich mich schon verabschiedet, nun fehlten nur noch seine Eltern.

Ich war froh das Ludger und Meredith nicht so böse auf uns waren. Okay zumindest Meredith freute sich für uns. Ludger hingegen war die letzten Tage etwas mürrisch drauf. Ich verstand ihn ja.

Leon nahm meine Hand in seine und wir gingen beide zurück in sein altes Zuhause. Dort saßen Cili, Luger und Meredith auf dem Sofa.
"Fährt ihr schon?," fragte Cili ihren Bruder traurig und dieser nickte.

"Wir wollen noch vor Abends in unsere neue Wohnung," meinte ich und sie nickte.
"Ich werde dich so vermissen, euch beide," schniefte sie und umarmte ihren Bruder und danach mich.

"Hey nichts bleibt für immer. Wir kommen euch so oft es geht besuchen," sagte mein Freund und das Mädchen hörte auf zu weinen.
"Machts gut," sagte Ludger nur und man sah Leon an das es ihm weh tat.

"Kommt ihr zwei. Ich bringe euch noch hinaus," meinte Leons Mutter und ging mit uns zum Auto.
"Du weißt das dein Vater das nicht so meint. Er ist immer noch etwas geschockt das du uns verlässt obwohl er auf dich gebaut hat," seufzte Meredith und Leon sah sie murrend an.

"Dann hätte er sich eventuell früher Gedanken machen müssen und mich in die Geschäfte einwickeln müssen," sagte er kalt und seine Mum nickte.
"Machts gut. Ihr beide. Egal was passieren wird. Ich halte immer zu euch. Habt eine gute Fahrt," sagte sie und wir stiegen ein.

Leon startete den Wagen und schon fuhren wir los.
"Tja dann tschau," seufzte ich als wir aus dem Tor hinaus fuhren.
"Wird ungewohnt sein nicht jeden Tag hier auf zu wachen," gab Leon zu als er auf die Landstraße fuhr.

"Das glaub ich dir. Aber auch ein Neuanfang," meinte ich und Leon lachte.
"Ich bin froh das du kochen kannst," lachte Leon und ich sah ihn schmunzelnd an.
"Hey du bist auch nicht schlecht und das weißt du. Du bist einfach nur zu faul zum kochen," neckte ich ihn und er sah mich geschockt an.

"Bin ich gar nicht," beschwerte er sich, musste aber dann auch selber lachen.
"Okay ha du hast recht. Ich bin zu faul," gab er zu und ich schmunzelte.
"Machst du Musik an Süße?," fragte er mich und gab mir sein Handy.

"Wenn ich sie bestimmen darf?," kam es von mir und er sah mich skeptisch an.
"Heißt es eigentlich nicht das der Fahrer bestimmen darf?," meinte er und ich tat so als hätte ich ihn nicht gehört.

Ich tat einfach meine Playlist rein und Leon sah mich mahnend an.
"Hey fahren drei Stunden. Sagen wir so einerthalb darf ich bestimmen und dann hören wir deine," sagte ich und er nickte.

"Na das kann was werden," seufzte er und ich schlug ihm gespielt auf den Arm.
"So schlimm ist meine Musik nicht," brummte ich und er lachte.
"Das habe ich jetzt nicht so gemeint Maus. Ich habe nichts gegen deinen Stil und das weißt du," meinte er und drückte meine Hand.

"So hat sich aber es angehört," sagte ich angefressen.
"Hey Süße. Ich liebe deinen Musikgeschmack auch. Ich höre ihn zwar nicht aber das sagt auch was über deine Person aus und du weißt doch das ich dich liebe," meinte er und ich grinste.




Nach einer drei stündigen Fahrt kamen wir auch endlich in dem Mehrfamilienhaus an und fingen an die Sachen aus zu laden. Wir wohnten etwas am Rande von Valkenswaard doch das machte uns nichts aus. Wir waren in fünfzehn Minuten im Stall also war das ein echtes Schnäppchen.

Wir konnten nur froh sein das wir schon vor einer Woche angefangen hatten auf zu bauen. So brauchten wir nur unsere Sachen verräumen. Als Leon und ich die letzten Kisten hinauf gebracht haben liesen wir uns erschöpft auf unsere neue Choach fallen.

"Ausziehen ist echt anstrengend," brummte Leon und ich lachte.
"Mh da gebe ich dir recht," meinte ich und Leon zog mich zu sich.
"Mh ab heute geht unser neues Leben los," sagte er und ich sah ihm in die Augen.

"Mh. Aber eines ohne Eltern und ein neues ohne das uns jemand anschreit weil er eifersüchtig ist," seufzte ich und Leon gab mir einen Kuss.
"Naja das zweite kann auch hier passieren aber ich weiß was du meinst," sagte er und ich legte meine Lippen auf seine.

Leon legte seine Arme um mich und zog mich auf ihn. Ohne unsere Lippen zu trennen richtete uns Leon auf und ich schlang meine Beine um ihn. Er stand auf und ging in Richtung unseres Schlafzimmers.

Dort lies er mich auf das Bett nieder und zog sich sein Shirt aus. Sofort hatte ich einen heißen überblick über seinen Sixpack und ich bis mir auf die Lippen.
"Da hat jemand trainiert," schmunzelte ich und er lachte.

Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss.

"Also ich habe nichts dagegen das Bett ein zu weihen?," sagte er lachend an mein Ohr und ich schauderte.
Ich sagte jedoch nichts sondern packte Leon, sodass er auf mich viel und ich mich mit ihm drehte. Ich setzte mich auf ihn drauf und zog mir mein Shirt aus.

"Das nehme ich mal als ja an," sagte er und schon vereinte er unsere Lippen.




Schwer atmend lösten wir uns und Leon legte sich neben mich.
"Also das Bett hält schon mal," grinste er dreckig und ich schlug ihm gegen die Brust.
"Oh Gott Leon! Du bist echt unmöglich!," fluchte ich und er lachte.

"Was den. Ist doch wahr," lachte er und ich verdrehte nur die Augen.
"Ihr Jungs könnt auch nur an das eine denken," neckte ich ihn und er schmunzelte.
"Ich denke aber auch, was ich für eine wundervolle Freundin ich an meiner Seite habe," meinte er und ich wurde rot.

"Hey du weißt doch das du unglaublich bist. Warum wirst du da immer rot?," fragte er mich und ich schmunzelte.
"Weil es aufs neuste immer schön zu hören ist," meinte ich und schmiegte mich an ihn rann.

Nun war es soweit. Leon und mein Leben fing nun neu an. Mal sehen was es uns so bereit stellte.

Dream of Destiny - Die große ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt