1.Kapitel

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"Brrhh Cindy," sagte ich sanft als die schwarze Stute die Ohren anlegte und ausbrechen versuchte.
"Gut so Fiona. Versuche sie zusammen zu halten," meinte  Peter Teeuwen unser Juniortrainer und ich nickte.

Ich galoppierte also noch einmal die Stute an und ritt auf den Oxer zu. Die Stute spitzte die Ohren und fing an zu ziehen was ich jedoch nicht zulies. Flüssig sprangen wir dann auch schon über das Hinderniss drüber und ich klopfte Cinderella den Hals.

"Das war schon besser. Wie gesagt. Sie ist eigen aber wenn sie brav ist dann springt sie wirklich toll," sagte der Trainer und ich nickte. Nun war Leon drann und ich sah zu der Tribüne der Halle. Dort saß Lotta die sich den Arsch ab zu frieren schien. Ich ritt lachend an ihr vorbei und sie brummte nur.

"Du sitzt auch auf den Pferd," gab sie giftig zurück und ich schmunzelte. Stimmte ja auch. Draußen war tiefer Winter und ich ritt gerade mit gerade mit meiner Warmen Winterjacke.
"So ihr beiden. Das wars für heute," meinte Peter und ich sah ihn verwirrt an.
"Wann ist den das nächste Training?," fragte ich ihn daher.

"Erst nach den Weihnachtsferien. Aber da werde ich einen generellen Treffpunkt für euch alle ausmachen. Nur zu blöd das ihr fünf echt verstreut seid," schmunzelte der Trainer und Leon schlug mit mir ein.

"Stimmt auch wieder. Schreib uns einfach wann das nächste Training ist," meinte Leon und Peter machte uns die Hallentüre auf. So gingen wir beide hinaus und ritten die Pferde trocken.
"Ich freue mich endlich auf einen warmen Kakao," gab ich zu da mir meine Hände vor der Kälte ziemlich weh taten.

"Da schließe ich mir dir an. So einen tiefen Winter hatten wir schon lange nicht mehr," sagte mein Freund zitternd.
"Hat dein Papa eigentlich schon etwas wegen dem Weihnachtsspringen gesagt? Ich meine wegen der Teilnahme?," fragte ich ihn dann auch schon.

"Naja die teilnehmen wollen die nehmen teil. Uns beide hat er eh schon fix eingetragen," kam es von ihm.
"Ohne uns zu fragen?," kam es verwirrt von mir.
"Naja er weiß eh das wir beide sofort dabei sind," lachte mein Freund und ich lachte mit.

"Das stimmt auch wieder," grinste ich und stieg von der Stute ab. Leon tat es mir gleich und so gingen wir wieder in den Stall. Dort verräumten wir sie und machten uns sofort wieder zu Leons Haus. Dort gingen wir sofort in sein Zimmer.
"Mh eine warme Dusche wäre jetzt gut," lachte er und ich schmunzelte.

"Dagegen hätte ich jetzt nichts," lachte ich und Leon sah mich grinsend an.
"Zusammen?," fragte er mich und ich nickte.


Nach der Dusche holte ich von mir etwas aus Leons Schrank und zog es mir an. Ja ich lebte schon förmlich bei meinen Freund. Doch es war eher unabsichtlich. In warme Sachen eingepackt machten wir uns runter in das Sofa und Leon machte uns etwas zu Trinken. Als er mit zwei Tassen heißem Kakao kam fing ich an zu lächeln.

"Hier Maus," meinte er, gab mir meine Tasse und legte sich zu mir unter die Decke.
"Ist euch etwa so kalt?," kam es auf einmal lachend von Meredith seiner Mutter die ebenfalls vom Stall kam.
"Mama es hat null Grad," meinte Leon und ich schmunzelte.

"Naja gegen einer heißen Schokolade geht nie etwas da habt ihr recht. Wann ist eigentlich euer nächstes Training?," fragte sie uns neugierig und setzte sich zu uns.
"Erst nächstes Jahr aber Peter schreibt uns noch," meinte ich nur und kuschelte mich an Leons Brust.

"Wie ihr beide könnt nicht reiten...okay ja ich gebe es weiter," meinte auf einmal Alex und gab brummend auf uns zu.
"Was ist den mit dir los Bruder?," fragte Leon etwas verwirrt.
"Wo ist Papa?," fragte dieser stattdessen.

"Ich bin hier. Was gibt es?," fragte Ludger und Alex seufzte.
"Christian und Phillip können beim Turnier am 22. Dezember nicht teilnehmen. Christian ist krank und Phillip ist was wegen der Familie dazwischen gekommen," gab Alex zu und Ludger seufzte.

"Na toll. Was machen wir jetzt?," fragte Meredith ihren Mann.
Dabei fiel sein Blick auf mich und Leon.
"Ernsthaft Papa?," fragte nun auch Leon der die Situation erkannt hatte.

"Anders geht es nicht. Die anderen Teams sind voll und ihr seid die einzigen die noch kein Team haben. Außerdem wäre das sicher interessant ein Familien Quartet," meinte Ludger und Leon sah mich fragend an.
"Also ich finde die Idee ist ziemlich gut," meinte ich und Ludger lachte.

"Dann reitet ihr in unserem Team?," fragte er uns und wir nickten ihm zu.
"Das läuft ja nach Plan," lachte Alex als Lugder schnell ins Büro ging.
"Mh und du verkaufst Getränke," sagte die Mutter der beiden Jungs und Leon und ich verfielen in Gelächter.

"Haha sehr witzig," brummte Alex doch Meredith schmunzelte nur.
"Tja du hast dich freiwillig eingetragen," meinte sie nur und verschwand aus dem Wohnzimmer, sowie Alex. Leon schnappte sich dafür die Fernbedienung.

"Auf was hast du Lust?," fragte er mich daher und ich überlegte.
"Mh. Ich hätte Lust auf einen Weihnachtsfilm," meinte ich und ich hörte Leon lachen.
"Was den," beschwerte ich mich sofort.
"Du mit deinen Weihnachtsfilmen," meinte er lachend und ich schmunzelte.

"Es ist bald Weihnachten also was willst du," gab ich zu und ich spürte wie Leon mir einen Kuss auf meine Haare drückte. Leon machte daher einen Weihnachtsfilm an und ich legte mich noch näher an ihn rann.  Genau das mochte ich an unserer Beziehung.

Er wusste was ich mochte. Egal ob es die Zeit zu zweit oder mit den Freunden ist. Ich liebte es einfach wie er zu mir war. Auch wenn wir uns manchmal in die Haare bekamen doch das war bei uns nun Standart geworden. Keiner schenkte mehr jemanden etwas.

"Was hälst du davon wenn wir morgen das Training sein lassen und in die Stadt gehen?," fragte mich Leon plötzlich.
"Und was willst du dann machen?," fragte ich ihn und er schmunzelte.
"Ich dachte wir fahren einfach zum Weihnachtsmarkt. Ich brauche eventuell noch was für Cili," gab mein Freund zu.

"Ernsthaft. Man Leon du hast echt länger Zeit gehabt," brummte ich und schlug ihm gegen die Brust.
"Fini du musst mich mitlerweile schon kennen. Ich mache immer alles auf den letzten Drücker," lachte er und ich seufzte.

"Ja und das geht leider nicht immer gut aus," wies ich ihm zurecht.
"Das weiß ich selber," meinte er nur.
"Ach und warum machst du das dann nicht?," neckte ich ihn.
"Haha sehr witzig," brummte er und wir widmeten uns wieder unserem Film.

Dream of Destiny - Die große ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt