Dream of Destiny - Die große Chance

64.Kapitel

"Nicht alles läuft nach Plan. Das musste ich mir in letzter Zeit oft eingstehen," gab ich zu und er sah mich verwrirrt an. Dabei taten wir unseren Helm vom Kopf.
"Wie meinst du das?," fragte er mich und ich seufzte.

"Es ist schwer zu erklären," gab ich nur zu. Ich wollte ihn jetzt nicht mit meine Probleme zukleistern.
"Wir haben Zeit. Du weißt, dass du es mir ruhig erzählen kannst," sagte er sanft und sah mir in die Augen.

"Leon und ich hatten viel geplant. Das fliegt natürlich alles in die Hose und jetzt. Ich wollte so viel sehen und so viel reisen aber alleine," seufzte ich und er nickte.
"Du kannst doch auch alleine reisen. Davon hält dich doch keiner ab," meinte er  einfach.

"Alleine ist doch langweilig," meckerte ich und er lachte.
"Was lachst du den jetzt so," versuchte ich mich zu verteidigen.
"Ich lach nicht über deine Situation. Ich lach darüber das du dich so hineinsteigerst, obwohl du welche hier hast die du fragen könntest," meinte er einfach und ich war verwirrt.

Doch da viel es mir ein was ein meinte.
"Ich könnte euch auch fragen. Das hattes du gemeint oder?," fragte ich ihn und er nickte lachend.

"Du musst uns nur fragen," sagte er und kam mir etwas näher.
"Hast ja auch wieder recht," seufzte ich und kickte etwas Schnee zur Seite.
"Denk einfach an etwas anderes. An das hier und jetzt. Dann geht es dir besser," schlug Luke vor und ich nickte.

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter ab und vergaß alles um mich herum. War das normal? Ich meine ich kannte ihn ja eigentlich noch nicht so lange. Ich spürte Lukes Atem auf meinen Haaren und ich genoss es.

"Hat dir jemand schon mal gesagt das du etwas besonderes bist?," fragte Luke mich und ich blickte zu ihm hoch.
"Ja aber das glaube ich eher weniger durch seine Worte," gab ich zu und er wusste was ich meinte.

"Er ist ein Arsch. Ich aber meine meine Worte mehr als nur Ernst," sagte er sanft und ich wusste nicht was ich sagen sollte.
"Du bist etwas besonderes was er verschwendet hat und das hattest du von Anfang an nicht verdient," fing er an und ich hörte ihm zu.

"Ich weiß nicht was du sagen wirst Fini aber ich wollte die Wörter jetzt endlich mal loswerden," seufzter er und ich war verwirrt. Was wollte er den sagen?
"Du gehst mir schon seid du bei uns in England angekommen bist, nicht mehr aus den Kopf," sagte er und ich blickte ihn erstaunt an.

"Aber warum?," fragte ich etwas zögerlich.
"Das fragst du dich? Deine Art, dein Charakter und wie du wirklich bist, das fasziniert mich immer aufs neue," sagte er und strich mir einen Haarsträhne aus meinen gelösten Zopf.

"Ich verdanke dir auch sehr viel. Du hast mich auf andere Gedanken gebracht und mir geholfen mich nicht unterkriegen zu lassen," sagte ich leise und er lächelte.
"Für so ein Mädchen, tue ich alles," waren seine Worte, bevor er eine Hand auf meine Wange legte, mich zu sich zog und mich küsste.

Warte Luke küsste mich!! Doch erst als ich es begriff, löste er sich von mir und sah mich unschlüssig an.
"Fini. Ich weiß das, dass mit Leon noch nicht so lange her ist do...," fing er an doch ich unterbrach ihn.

Ich lehnte mich ihm entgegen und legte meine Lippen sanft auf seine. Luke schien überrascht zu sein, doch küsste mich sanft zurück. Ich wusste nicht worüber ich glücklichser sein sollte. Die Komplemente von Luke oder das er mich geküsst hatte.

"Der Junge warst du von dem ich erzählt habe Luke," sagte ich als wir uns lösten und dieser sah mich lächelnd an.
"Und du warst das Mädchen," sagte er und wir sahen uns grinsend an.

"Luke?," fragte ich als es etwas still wurde.
"Was machen wir wenn du wieder in London bist?," fragte ich ihn zögerlich.
"Das beste drauß würde ich sagen," meinte er und ich nickte.

"Wir sehen uns eh wenn wir die Tour bestreiten. Außerdem haben wir nicht lange außeinander und es gibt ein Handy," sagte er sanft und ich nickte.
"Darf ich ehrlich sein?," fragte ich ihn vorsichtig.

"Immer," schmunzelte er und sah mich abwartend an.
"Ich habe mit mir gehadert wegen dem Abstand," gab ich zu und sah ihn traurig an.
"Hey wir bekommen das schon hin oder?," fragte er mich und ich nickte.

Dieser grinste mich an und gab mir einen schnellen Kuss.
"Fini willst du meine Freundin sein?," fragte er mich und ich grinste.
"Ja," lächlte ich und konnte nicht glücklicher sein.

"Rutscht du mal ein Stück?," fragte Luke als vor meiner Chaoch stand. Ich legte mich also Richtung Lehne und der Engländer legte sich neben mich, jedoch ohne nicht seine Arme um mich zu legen.

"Franzi würde ausflippen wenn sie hört das wir beide zun ein Paar sind," gab er zu und ich sah ihn geschockt an.
"Warte sie wusste es?," fragte ich ihn und er nickte.

"Jetzt weiß ich auch warum sie so gegrinst hatte und dazu noch so Andeutungen gemacht hatte," jammerte ich und er lachte.
"Sie wollte dir nur helfen, das ist dir bewusst oder?," fragte er mich und ich seufzte.

"Ja das ist mir schon klar aber das dies hier jemals passieren würde, mit dem hätte ich niemals gerechnet," gestand ich und zeigte auf uns beide.
"Ich bin froh das dies passiert ist. Bin gespannt was meine Eltern dazu sagen wenn sie erfahren das ich eine Freundin habe," gab er zu und ich schluckte.

"Das wird bei mir etwas Problematisch," lachte ich und kratzte mich am Kopf.
"Warum sollte es das werden?," fragte er und ich seufzte.
"Meine Eltern und Freunde eher weniger. Nur mit Sarah gibt es da noch ein Kravall," grummelte ich und Luke drückte mich noch enger an sich. 

"Denk einfach nicht daran. Sie hat dich nicht verdient," sagte er sanft und gab mir einen Kuss.
"Du bringst einem direkt gute Laune. Hat dir das jemand mal gesagt?," fragte ich ihn und er lachte.

"Indirekt mal ja. Ich will einfach nicht das die Leute um mich herum traurig sind," sagte er und ich sah ihn glücklich an.