Kapitel 29

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Robyn Daniels
by MusicalGirl200

Glücklich kuschelte ich mich am Morgen an Azrael. Es war wundervoll von nun an jeden Tag neben ihm einzuschlafen und aufzuwachen. Ich beobachtete ihn einen Moment, wie er friedlich noch schlief. Er war so wunderschön und ich war über beide Ohren in ihn verliebt.

Sanft streichelte ich seine Wange und legte sachte meine Lippen auf seine, um ihn liebevoll zu wecken. „Guten Morgen mein Engel", flüsterte ich an seinen Lippen und gab ihm noch einen Kuss. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. Azrael legte seine Hand sanft auf meine Hüfte und öffnete seine Augen um in mein Gesicht zu blicken. "Guten Morgen, Robyn", hauchte er zart und wir genossen beide diesen Moment in vollen Zügen.

Das war doch ein traumhafter Start in den Tag. Und als sich unsere Küsse vertieften, kam mir eine Idee. „Wollen wir gemeinsam eine Dusche nehmen und dann mache ich uns ein köstliches Frühstück?", fragte ich meinen Engel lächelnd. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass wir zusammen waren. Es war wie ein Traum.

"Wenn du das wünscht, sagte ich natürlich nicht nein. Ich möchte alles tun um dich glücklich zu machen", antwortete er mir und drückte mir einen weiteren Kuss auf die Wange ehe wir uns beide aus dem Bett robbten und weiter in das Badezimmer gingen. Während Azrael das Wasser einstellte, schmiegte ich mich an seinen Rücken und begann dort sanfte Küsse zu verteilen.

Azrael war mein wahrer Traummann. Es war als hätte ich all die Zeit nur auf ihn gewartet. Und ich wollte ihm so oft es ging zeigen, wie sehr ich ihn doch liebte. Deshalb küsste ich seinen Rücken weiter, ehe ich seine Hand nahm und ihn mit mir unter die Dusche zog.

Dort schlang ich meine Arme um seinen Hals und drückte meinen Körper an seinen, während ich ihn voller Liebe küsste. „Ich liebe dich Azrael", hauchte ich ihm zu und suchte dann mit meiner Zunge die seine. Azrael erwiderte meine Geste und sein Glied begann zu wachsen. Seine Hände suchten meine Brüste. Ich wusste, er wollte mich ebenso erregen wie ich ihn und er wusste genau wie.

Ich stöhnte auf und war schon richtig feucht an meiner Mitte. Azrael machte das gut und ich war süchtig nach seinen Berührungen. Ich drückte mich fest an ihn und rieb mich sehnsüchtig an seinem bereits harten Glied.

„Ich liebe dich so sehr", keuchte ich erneut an seinen Lippen und wünschte mir nichts sehnlicheres, als dass er mit mir eins wurde. „Ich liebe dich, Robyn", hauchte Azrael voller Lust an meinen Lippen, ehe er es nicht mehr aushielt. Seine Hände griffen nach meinen Oberschenkeln um mich hoch zu heben und drückte mich gegen die Wand der Dusche.

Er suchte meine Öffnung und dann drückte er sich auch schon vorsichtig hinein. Es fühlte sich befreiend und einfach perfekt an. Seine Lippen suchten wieder die meinen und unsere Zungen begannen erneut miteinander zu tanzen, während er sich in mir bewegte und uns weiter anstachelte bis wir unseren Höhepunkt erreichten.

Wir hatten eine wunderschöne und sehr leidenschaftliche Dusche. Danach zogen wir uns an und ich machte mich ans Frühstück, wobei Azrael und ich uns immer wieder verliebte Blicke zuwarfen. Dann stellte ich Kaffe, Rührei, Speck und Toast auf den Tisch.

Wir begannen zu essen und dann kam mir noch etwas, was ich Azrael fragen wollte. „Für meine Redaktion gibt es in zwei Wochen eine Jubiläumsfeier und ich wollte dich fragen, ob du mich als mein Date dorthin begleiten würdest?", fragte ich meinen Engel dann sanft.

Überrascht sah mein Engel zu mir, ehe er zu lächeln begann. "Wenn du das möchtest wäre es mir eine Ehre. Aber ich bin mir nicht sicher wie ich mich den Leuten deiner Arbeit vorstellen soll. Das ich ein gefallener Engel bin, kann ich dort ja nicht sagen", erklärte er mir seine Bedenken.

Ich nahm seine Hand in meine und streichelte sie. „Sei einfach so wie du bist, ein toller Mann. Dabei spielt es keine Rolle, dass du ein Engel bist. Wir stellen dich als meinen wundervollen Freund vor, den ich sehr liebe", entgegnete ich ihm und lächelte ihn ermutigend an. „Natürlich musst du mich auch nicht begleiten, wenn du dich damit nicht wohl fühlst", versicherte ich ihm sanft.

"Ich fühle mich in deiner Gegenwart immer wohl und ich würde auch wirklich gerne sehen, wie die Leute so sind mit denen du deine Zeit verbringst. Ich begleite dich. Wie sagt man hier immer? Wird schon schief gehen, oder?", meinte mein Engel schmunzelnd und gab mir einen Handkuss.

Ich wollte Azrael zeigen, wie es war ein richtiges Paar zu sein. Ich wollte unsere Liebe nicht verstecken. Deshalb bedeutete es mir mehr, als Azrael ahnte. Ich war stolz auf unsere Liebe und Beziehung. „Danke, dass bedeutet mir wirklich viel.

Wir können auch davor gerne mal auf ein Date gehen. Also wie Kino oder Essen zu gehen?", schlug ich ihm dann vor und strahlte ihn glücklich an. Jedes Mal aufs Neue ließ dieser wundervolle Engel mein Herz schneller schlagen. „Das wäre schön. Ich möchte alles mit dir machen, was auch ein Mensch machen würde", entgegnete er mir und sah mich weiter an.

Ich strahlte Azrael an. Ich hoffte auch sehr, dass Oliver ihm eine Chance geben würde. Ich stand auf und setzte mich auf den Schoß meines Engels und gab ihm einen Kuss. Es war nicht selbstverständlich, dass er all das für mich tat und das sollte er auch wissen.

„Danke, dass du so wundervoll bist. Ich habe so ein großes Glück mit dir. Ich liebe dich", sagte ich zu ihm und lehnte meine Stirn an seine. Ich würde Azrael nie mehr los lassen.

Forbidden Love - Heaven and Hell Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt