Kapitel 18

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Azrael
By LuanaWhite

Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, dass eine Dämonin aufgetaucht war, die nun auf Amanda aufpassen sollte. Zac meinte sie sei ein liebes Mädchen, aber sie gehörte nun mal zu Lucifer, der mir gedroht hatte. Mir gefiel es nicht aber was sollte ich dagegen machen? Im Prinzip konnten die Kinder jede Hilfe brauchen die sie bekamen.

Ich war natürlich auch jederzeit für sie da, aber vor allem Zachary schien noch Zeit zu brauchen und Kiran hatte gerade auch anderes im Kopf. Er hatte mir erzählt dass heute im Himmel die Anhörung von Akasha stattfand, vor dem Engelsrat, wo Kiran Mitglied war. Für meinen Freund hoffte ich, dass das Urteil milde ausfiel, da ich wusste dass Akasha ihm immer noch am Herzen lag.

Aber ich konnte nun nicht viel machen. Ich saß mit Robyn in der Wohnung und mir waren die Hände gebunden. Zumindest hatte Robyn sich wieder mit ihrem Bruder vertragen können und es schien ihr auch dadurch wieder besser zu gehen, worüber ich mehr als froh war.

Aber sie merkte dass mich etwas beschäftige und legte liebevoll ihre Hand auf meine. Das war eine schöne Geste die ich sehr genoss. "Willst du mit mir darüber sprechen, was dich beschäftigt?" fragte sie mich anschließend liebevoll.

Ich blickte bitter, aber auch sanft zu Robyn und drehte meine Hand unter ihrer um unsere Finger miteinander zu verschränken. "Ich hatte immer eine Aufgabe, Robyn. Ich bin es nicht gewohnt, nichts tun zu können. Jetzt wird mir erst richtig bewusst, was es bedeutet gefallen zu sein. Ich weiß nicht was ich tun soll." erklärte ich ihr ehrlich, was gerade in mir vorging.

Robyn schien ein wenig zu überlegen, ehe sie mir antwortete. "Doch das weißt du, Azrael. Du hilfst den Kindern und bist auch für deinen Freund Kiran da. Jetzt ist es deine Aufgabe dein Leben zu leben, so wie du es willst. Du kannst das machen, worauf du Lust hast. Und du hast jetzt mich an deiner Seite."

Ein Leben wie ich es wollte? Was wollte ich für ein Leben? Darüber hatte ich noch nie nachgedacht. Ich sah Robyn einen Augenblick einfach nur an und dann fiel mir ein, was ich wollte. Und das war diese zauberhafte Frau.

Seit ich ihr begegnet war, war es um mich geschehen. Sie hatte mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich wollte mit ihr zusammen sein, so wie ein Mann und eine Frau hier auf der Erde zusammen waren.

Meine freie Hand legte sich auf Robyn's Wange und ich sah ihr weiter in ihre wunderschönen Augen, während mein Gesicht langsam dem ihren näher kam. "Ich will dich. Ich will der Mann sein den du verdienst, Robyn. Ich will dass du es mir zeigst. Was es wirklich bedeutet jemanden zu lieben." erklärte ich ihr mit all meinen Gefühlen, die ich für sie hatte und dann legte ich meine Lippen auf ihre.

Sofort erwiderte dieses wunderschöne Geschöpf meinen Kuss und langsam öffneten sich unsere Münder und unsere Zungen begannen sich zu streicheln. Doch dann löste Robyn sich wieder von mir und stand auf, um mir ihre Hand hin zu halten. Ich ergriff sie und sie führte mich in das Schlafzimmer. Dort küsste Robyn mich wieder und fuhr mit ihren Händen unter mein Shirt und streichelte über meine Muskeln, ehe sie mir mein Shirt auszog. "Ziehe mich aus und du kannst mich dabei dort küssen, wo du möchtest." hauchte sie mir zu und küsste meinen Hals.

Ich war furchtbar nervös und freute mich auch zugleich. Ich wusste nicht was gleich auf mich zukommen würde aber wie Robyn und ich uns eben geküsst hatten war unglaublich gewesen. Ebenso wie sie über meinen Oberkörper streichelte. Fast so wie damals, als sie meine Flügel berührt hatte.

Vorsichtig legte ich meine Hände an ihre Hüfte und während sie meinen Hals küsste, was sich wirklich unglaublich gut anfühlte, schob ich ihr ganz langsam ihr Oberteil nach oben. Und als ich es ihr tatsächlich ausgezogen hatte, war ihr Anblick wirklich unglaublich.

Sachte streichelten ich ihr über den Bauch, wobei Robyn leise aufkichern musste. Das ließ auch mich schmunzeln und ich streichelte ihr sanft durch ihr Haar und senkte mein Gesicht, um liebevoll ihre Schultern zu küssen. Anschließend schob ich ihr vorsichtig die Träger des Teiles hinab, welches ihre Brüste verdeckte, aber dann wusste ich nicht wie ich weiter machen sollte. Wie ging das denn? Aber Robyn half mir und öffnete es selbst an ihrem Rücken. Ah, so ging das also. Doch als das kleine Stück Stoff zu Boden gefallen war, wurden meine Augen groß.

Robyn's Brüste waren so unglaublich schön. "Darf ich, darf ich sie berühren?" fragte ich unsicher und Robyn nahm meine Hände und legte sie auf ihre schönen Wölbungen. Sie waren so warm und unglaublich weich. Ich begann sie zu massieren und merkte, wie es nach und nach begann in meiner Hose zu spannen.

Robyn stöhnte leicht auf und sie schien mein Tun zu genießen. Das war wunderbar. Aber dann löste sie sich kurz von mir, um aus ihrer Hose zu schlüpfen und befreite mich ebenfalls von meiner, wo sie deutlich sah, wie erregt ich bereits war.

Gemeinsam legten wir uns auf das Bett und Robyn drückte sich fest an mich und küsste mich voller Hingabe. Davon würde ich wohl nie genug bekommen. Dann löste Robyn sich erneut von mir und zog sich noch ihren Slip aus und legte sich auf ihren Rücken.

"Wenn du willst, kannst du mich hier küssen oder mich mit deinen Fingern verwöhnen, oder du dringst mit deinem Glied in mich. Es ist ganz dir überlassen, Azrael." erklärte sie mir und lehnte sich zu mir um auch meine Unterhose verschwinden zu lassen.

Ich konnte deutlich spüren, wie mein Herz in meiner Brust immer schneller schlug. Robyn völlig ohne Kleidungsstücke vor mir zu haben, war einfach unbeschreiblich. Sie war makellos und zum ersten Mal in meinen langen Leben, war ich nahe daran meinen Verstand zu verlieren.

Meine Hände wanderten über ihre Haut und begannen jeden Zentimeter zu streicheln. Meine Lippen wanderten von ihren Lippen zu ihren Hals und weiter zu ihren Brüsten. Ich wollte sie kosten. Und als ich meine Lippen um eine ihrer Knospen schloss, kam ein erregender Laut aus meiner Robyn.

Aber das Bedürfnis, mich in sie zu drücken, wurde immer stärker und stärker und dann tat ich es vorsichtig. "Robyn." keuchte ich auf und die Lust hatte die Kontrolle übernommen. Ich packte sie fest und begann mich in ihr zu bewegen. Das war das Schönste was ich jemals erlebt hatte und ich wollte damit niemals wieder aufhören sie zu berühren und eins mit ihr zu sein.

Forbidden Love - Heaven and Hell Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt