Forbidden Love - Heaven and Hell

Kapitel 2

Kaia Winters
By LuanaWhite

Ich konnte es gar nicht glauben dass ich einen richtigen Engel begegnet war. Zuerst hatte ich gedacht ich hatte es mir nur eingeblidet, wegen meines Kopfes den ich mir gestoßen hatte, aber tief in meinen Inneren wusste ich dass es wahr war.

Kurz bevor ich in diesen Kampf geraten war, hatte ich mit Robert telefoniert und dementsprechend besorgt war er auch, weil ich plötzlich weg gewesen war. Als ich ihn angerufen hatte und gemeint hatte dass ich einen kleinen Unfall gehabt hatte, war er sofort gekommen um mich zu holen. Der Engel war davor aber verschwunden.

Rob brachte mich ins Krankenhaus aber dort sagte man dass mir nichts fehlen würde und ich durfte wieder nach Hause.

Rob aber hatte mich nicht alleine lassen wollen und war über Nacht bei mir geblieben, weil er sich Sorgen machte. Er war echt süß. Er kümmerte sich wirklich rührend um mich.

Er schlief auf dem Sofa und machte dann am Morgen auch Frühstück. Und als wir dort zusammen saßen, fing er vorsichtig an zu sprechen. "Was ist gestern genau passiert, Kaia?"

Ich riss meine Augen auf als Robert mich das fragte. Ich wollte ihn nicht anlügen aber wenn ich ihm die Wahrheit verriet, würde er mich doch für verrückt halten. Aber er war mein bester Freund. Wenn ich ihm nicht davon erzählen konnte, wem dann?

Ich hatte zwar versprochen Stillschweigen zu bewahren, aber ich vertraute Rob und ich wollte dass nicht alleine mit mir herum tragen. "Ich bin in einen Kampf geraten. Aus versehen und wurde sozusagen gegen eine Wand gestoßen." begann ich ihm zu erzählen, woraufhin seine Augen riesig wurden.

"Ein Kampf? Kaia, du meinem Güte. Was für ein Kampf? Wieso hast du das nicht gleich gesagt. Ist wirklich alles wieder gut, oder sollten wir nicht doch nochmal zu einem Arzt? Du musst zur Polizei und die beiden anzeigen." entgegnete er mir voller Sorge und drückte fest meine Hände. Das fühlte sich schön an.

"Es geht mir wirklich gut, Rob. Da ist noch mehr aber du musst mir versprechen es für dich zu behalten und bitte, du musst mir glauben." erklärte ich ihm dann eindringlich und mein bester Freund, für den ich inzwischen eigentlich mehr empfand, gab mir sein Wort.

Ich sah auf unsere Hände und drückte seine fester. Ich holte tief Luft und sah dann in Rob's einmaligen Augen. "Das war nicht einfach nur ein Kampf, Rob. Es waren Engel gewesen. Der, der mir geholfen hat, hat meine Wunde geheilt und... Es ist die Wahrheit. Ich weiß wie das klingt, aber es ist wirklich passiert. Ich habe seine Flügel gesehen." erklärte ich Robert und hoffte wirklich er hielt mich jetzt nicht für verrückt.

"Du musst zugegeben, dass das verrückt klingt, aber ich glaube dir Kaia. Ich weiß, du würdest dir so etwas niemals ausdenken." erklärte Robert mir und stand dann auf, um mich fest in seine Arme zu ziehen. "Oh Kaia..." seufzte er und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

Ich hatte wirklich Angst gehabt dass Robert mich für bescheuert halten würde, aber dass er mir glaubte war so erleichternd, dass es mir eine einzelne Träne hervor drückte und ich schmiegte mich in seine Arme.

Ich schloss genießend meine Augen und wollte mich nicht mehr von ihm lösen. "Danke. Also dass du mir glaubst." sagte ich leise zu ihm und als ich meinen Kopf etwas anhob, waren unsere Gesichter sich so nahe. Robert war so wunderschön und lächelte mich sanft an. Dann legte er seine Hand an meine Wangen um mich zu streicheln. Das fühlte sich so schön an.

"Du bist wunderschön." flüsterte Rob leise und kam mit seinem Gesicht immer näher und dann landeten seine Lippen auf meinen.

Dieser Moment war perfekt. Mein bester Freund küsste mich wirklich. Er empfand also auch mehr wie Freundschaft für mich. Es war etwas ganz besonderes und er machte mit diesem Kuss aus einem traurigen Moment, einen wunderschönen.

Ich schmiegte mich weiter in seine Arme und erwiderte seinen Kuss voller Gefühl. Als wir uns wieder voneinander lösten, lächelten wir uns einfach an und ich nahm seine Hand in meine um unsere Finger ineinander zu verschränken. Wir brauchten gerade keine Worte weil wir genau wussten was im anderen vor ging und ich legte meine Lippen erneut auf seine. Ich war in Robert verliebt.

Sofort erwiderte er wieder meinen Kuss und zog mich fest an sich. So war aus Freundschaft Liebe geworden. Das war wirklich schon magisch und es fühlte sich perfekt an. Wir hatten so viel Zeit miteinander verbracht und hatten uns dabei ineinander verliebt.

Rob strahlte mich an. "Du bist wundervoll, Kaia. Ich lasse dich nie mehr los." erklärte er mir sanft und zog mich wieder fest an sich.

Ich lächelte glücklich und mein Herz klopfte schneller als normal. Robert war von Anfang an für mich da gewesen und sei es mir noch so schlecht gegangen. Er gab mir das Gefühl bedeutend zu sein.

Ich hatte mit ihm die Liebe gefunden und wir wussten nun auch, dass es Engel gab und wer weiß was noch alles. Ich wusste nicht was die Zukunft bringen würde aber solange Robert bei mir war, würde alles gut werden