Wenn Träume wahr werden... DieLochis Ff

Teil 32

Ich sah ihn an. Ihn. Meinen Freund. Heiko. Blut verschmiert und mit blauen Flecken übersäht. Ich fing an zu schreien. Und ich hörte nicht mehr auf. Roman kam aus dem Zimmer geschossen. Und Nina gleich hinter her. Nina blieb wie angewurzelt stehen. Sie wurde Kreidebleich. Roman erschrak zu Tode. Und Heiko,der lag da auf dem Boden und sah mich an. Ich bekam Angst. Fragt mich nicht warum. Ich heulte und schrie. Schluchzen. Schreien. Schluchzen. Schreien.
Heikos Gesicht kann man nicht erkennen. Ich rannte in Romans Zimmer. Dann hörte ich Schritte und spürte dann 2Hände auf meiner Schulter. Ich bekam Panik. Das klingt jetzt böse aber...bitte lass es nicht Heiko sein! Bitte,Bitte,Bitte!! Dann aber merkte ich,dass diese Hände zu klein für Heikos sind. Ich atmete auf und drehte mich um. Dort stannd Nina. Sie nahm mich ihn den Arm und ich lehnte mich an sie. Ich weinte sie voll. Und sie mich. Ich hatte auf gehört zu schreien. Langsam beruhigte ich mich. Da hörten wir wie Männer im Flur redeten. Wahrscheinlich der Notarzt. Ich wartete bis die Stimmen weg waren und ging dann aus dem Zimmer. Roman stand da. Kreideweiß. Mit Tränen in den Augen. Er blickte mich an.

R"Sie fahren mit ihm ins Krankenhaus. Wollen wir auch gehen?"

L"Ehmm...ja klar. Nina,bitte kom mit. Ich brauche eine Schulter zum anlehnen."

N"Sorry. Ich muss gehen. Ich muss Morgen wieder in die Schule. Wann kommst du?"

Shit! Heute war ja der letzte Ferientag. Aber meine Mum hatte versprochen mich für eine Woche von der Schule frei zu stellen.

L"Nächstes Wochenende. So gegen Samstag Abend. Okay dann gehen wir mal. "

Wir verabschiedeten uns. Dann gingen ich und Roman ins Krankenhaus.

R"Er sah furchtbar aus! Wer auch immer das war...er wird es bereuen!!"

Awww*-* Brüderliebe!! Süß!!

Die Frau am Eingang meinte dass Heiko im Zimmer 254 liegt. Wir machten uns auf denn weg dahin. Roman machte die Tür auf. Heiko saß hellwach auf dem Bett. Er sah gut aus. Abgesehen von seinem blauen Auge,der fetten schrame am Kin und der Beule am Kopf. Klar,er sah immer gut aus. Aber ich meine im Gegensatz zu vorhin. Er lächelte mich an. Doch hinter dem lächeln versteckte sich ein trauriger Heiko. Ihm geht es wohl nicht so gut. Ider ist das wegen vorhin? Weil ich so reagiert habe?

H"Hey! Schön das ihr hier seit!"

L"Schön das du wieder da bist!!"

R"Digga! Mach so was nie wieder!"

Heiko lachte.

H"Habe ich nicht freiwillig gemacht! Wie gehts euch?"

L"Schon besser. Und dir?"

H"Ebenfalls besser. "

Ich traute mich nicht zu ihm zu gehen. Doch dann gab ich mir einen Ruck. Ich lief langsam auf das Bett zu. Roman kam mir nach.

L"Heiko ich habe dich vermisst!!"

H"Ich dich auch!! Ich weiß gar nicht wie ich es ohne dich ausgehalten habe!"

Ich nahm seine Hand.

R"Ich muss zum Fußball. Loni willst du hier bleiben oder soll ich dich noch schnell nach Hause,also zu uns bringen?"

Heiko guckte fragend. Wahrscheinlich wegen dem'also zu uns'. Ich ginste.

L"Nene. Ich bleib hier."

R"Okay ich komme dich nacher dann abholen. Ciao Heiko und gute Besserung."
Er nahm ihn in den Arm. Er hatte ihn wirklich vermisst.
Dann ging Roman und ich saß da.

H"Ähmm,was meint Roman mit 'also bei uns'?"
Ich wusste es!

L"Ich wäre normaler weise nicht hier. Ich wäre eigentlich schon vor 2 Stunden gefahren. Morgen wäre ja auch wieder Schule. Mum hat mich 'frei gestellt'. Für eine Woche. Und dann muss ich ja wohl oder übel bei euch wohnen."
Heikos Augen strahlten. Trotzdem war da immer nich dieser traurige Heiko.

L"Was ist los? Du siehst so...so...so traurig aus."

H"Ach,nichts. Mir gehts halt nicht gut."

L"Wirklich? Ich glaube nämlich nicht."

H"Vorhin...da wo du mich gesehen hast...da...hast du
... da bist du in Romans Zimmer-"

L"Ich hatte Angst. Nicht wirklich vor dir. Bzw. Weiß ich es nicht warum ich Angst hatte. Aber ich habbe mich erschrocken und hatte Angst um dich! Das war doch nicht böse gemeint! Ich würde nie mals vor dir weg laufen! Ich bin doch nicht blöd! "

H"Das hast du schön gesagt! "

L"Ich meine es Ernst!"
Wir lachten. Es war schön ihn wieder zu haben. Und so saßen wir da,bis...