Seit nun einigen Stunden war Viktor bei uns. Ich hatte ihm die ganze Sache erklärt, und dass wir die anderen suchen. Er sucht die anderen schließlich auch.
Es war schon Abend. Ich lag im Bett, und tippte auf meinem Handy rum. Irgendwann klopfte es.
,,Ja?" rief ich müde. Viktor kam langsam rein.
,,Kann ich reinkommen?" fragte er.
,,Ja"
Damit kam er ganz rein. Er setzte sich zu mir. Ich richtete mich auf.
,,Also...du bist in der 8.ten Woche?" fragte er.
,,Tatsächlich, ja. Fast in der 9.ten" lächelte ich sanft los.
,,Hätte ich niemals gedacht" lächelte er mit mir. ,,Wie hast du es bemerkt?"
,,Die üblichen Symptome...Müdigkeit, Übelkeit, hatte meine Blutung nicht mehr" erklärte ich.
,,Verstehe schon"
,,Wo warst du in der ganzen Zeit?" fragte ich nun.
,,In einem Hotel, und ich hab in einem Diner gekellnert" erzählte er kurz. Ich nickte.
,,Find ich echt cool" murmelte ich.
,,Sorry, wenn ich jetzt so frage, aber...das Baby...ist von...Five, oder?" fing er vorsichtig an.
,,Ja" antwortete ich.
,,Okay, das hab ich mir schon gedacht"
,,Wer hat dir meine Schwangerschaft erzählt?" fragte ich dann.
,,Diego" sagte Viktor. Ich verdrehte meine Augen.
,,Er kann es echt nicht lassen" murmelte ich genervt.
,,Lyn...er macht sich nur Sorgen. Das sieht man" sprach er.
,,Ja, ich weiß"
Viktor stand wieder auf. Ich seufzte. Er ging zu meiner Tür.
,,Brauchst du irgendwas? Kann ich dir was bringen?" fragte er noch.
,,Das ist lieb, aber...nein, danke" lächelte ich schnell.
,,Okay, sag einfach Bescheid"
Ich nickte. Viktor ging raus. Ich legte mich wieder unter meine Decke, drehte mich auf die Seite und schlief ein.
-
Am nächsten Morgen wurde ich recht spät wach. Die ganze Nacht hatte ich erbrochen, und irgendwie nicht geschlafen. Ich war echt fix und fertig.
Müde torkelte ich nach unten. Dad und Viktor waren in der Küche. Ich holte mir ein Glas Wasser.
,,Guten Morgen" lächelte Dad. Ich kniff meine Augen zusammen.
,,Bitte...Dad...keine Gespräche am Morgen"
Ich setzte mich zu den beiden hin und trank stumm das Wasser. Beide betrachteten mich kritisch. Irgendwann hatten sie meine Aufmerksamkeit.
,,Was ist?" murrte ich.
,,Du siehst beschissen aus" meinte Dad.
,,Diego, hör auf" verteidigte Viktor mich.
,,Danke" lächelte ich schwach. ,,Was steht für heute an?"
,,Wir sollten raus gehen. Sonst finden wir die anderen niemals" antwortete Dad.
,,Gute Idee"
,,Wo ist Klaus?" fragte Viktor.
,,Keine Ah-"
Im selben Moment fiel die Haustür ins Schloss. Wir hörten Klaus Reden. Mysteriös blickten wir uns alle an.
,,LEUTE, ICH HAB BEN GEFUNDEN!"
Sofort standen wir auf und liefen in den Flur. Klaus stand da. Neben ihm stand Ben.
Auf ihn hab ich am wenigstens Bock
,,Seht ihr das? Benerino ist zurück!" grinste Klaus.
,,Bitte nicht" murrte ich genervt.
,,Hast du ein Problem?" fragte Ben direkt. Ich drehte mich wütend zu ihm.
,,Mit deiner Fresse schon, ja"
,,Hört auf euch zu streiten" kam Dad zwischen uns.
,,Jetzt brauchen wir nur noch Allison und Luther" nickte Klaus.
,,Und Five"
...
-
benerino is back 🤘
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misty memory 2 || five hargreeves
Fanfic,,Ich sollte damals sterben, in dem Hotel. Aber ich bin es nicht" sagte ich. ,,Du bist noch hier" - Als Evelyn überlebt hat, wurden alle wieder in eine andere Zeitlinie geschickt. Dort waren sie jedoch verstreut. Evelyn blieb mit Diego und Klaus all...