Kapitel 26

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,,Ms. Hargreeves, ich kann Sie beruhigen. Ihrem Baby geht es gut. Es hatte sich nur ein kleines Stück Ihrer Plazenta gelöst, aber das ist nicht weiter tragisch"

Kurz nachdem ich diese Nachricht hörte, lag ich in einem Krankenbett. Ich legte meine Hand auf meinen Bauch. Erleichtert atmete ich aus.

Alles gut...meinem Baby geht es gut...

Irgendwann klopfte es an der Tür. Ich hob leicht meinen Kopf. Five kam langsam herein.

,,Bist du okay?" fragte er leise.

,,Dem Baby geht es gut...dann geht es mir auch gut" flüsterte ich. Er kam zu mir.

Ich spürte, dass Five seine Hand auf meinen Bauch legen wollte. Aber irgendwie...sah er meinen Bauch nur an. Ich seufzte.

Im nächsten Moment nahm ich seine Hand, und legte sie drauf. Er lächelte sanft. Dann schaute er in meine Augen.

,,Was ist wirklich passiert?" fragte er.

,,Diego soll es dir erklären" flüsterte ich.

Obwohl es mir körperlich schon besser ging, ging es mir psychisch nicht gut. Vorsichtig drehte ich mich auf meine Rippen. Five strich weiterhin über meinen Bauch.

,,Ich warte nur, bis wir wieder Nachhause können, Five"

-

In der späten Nacht waren wir wieder Zuhause. Alle waren mit im Krankenhaus. Five, Dad, Luther, Viktor, Klaus und Ben.

Meine Familie

Five hielt mich fest, während wir langsam die Treppen hoch liefen. Ich hatte schließlich immernoch Schmerzen. Also klammerte ich meinen Arm um seinen Nacken.

,,Können wir noch was tun?" fragte Luther, welcher unten stand.

,,Nein, danke"

Als wir in unserem Schlafzimmer ankamen, setzte Five mich langsam auf unserem großen Bett ab. Ich zischte leise auf. Mein Bauch tat so weh...

,,Brauchst du irgendwas? Eine Schmerztablette?" fragte er leise.

,,Nein" antwortete ich. ,,Nein...ich halte das schon aus"

Während Five eins meiner großen Shirts zum Schlafen suchte, zog ich meine Jeans aus. Er kam zu mir. Langsam zog er mir ein großes Shirt über meinen Kopf.

,,Komm schon, leg dich hin. Du solltest dich ausruhen" sagte Five leise. Ich legte mich hin.

,,Five?" flüsterte ich.

,,Ja, Baby?"

,,Danke, dass du noch hier bist"

Five sah mich kurz an. Dann krabbelte er zu mir aufs Bett. Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände, und küsste meine Stirn.

,,Warum sollte ich nicht mehr hier sein?" fragte er leise.

,,Keine Ahnung" zuckte ich mit meinen Schultern.

,,Dafür liebe ich dich viel zu sehr, Lyn"

,,Ich liebe dich auch"

Langsam legte ich mich wieder hin. Die Schmerzen ließen auch langsam wieder nach. Ich wurde immer müder.

,,Ruf mich, wenn was ist" meinte Five und stand auf. ,,Ich bin unten"

,,Kommst du gleich zu mir?" fragte ich.

,,Ja"

Ich nickte. Five ging nochmal aus unserem Zimmer raus, aber ließ die Tür offen. Ich zog die Decke über mich.

Schon schlief ich ein.

...

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glück gehabt 😶‍🌫️

misty memory 2 || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt