Kapitel 43

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Schmerzen machten sich direkt in mir breit, als ich das Wurfmesser an meinem Bauch abbekam. Panisch fasste ich mir an die Stelle. Die Stelle war ziemlich an der Seite.

Oh nein...nein...

Als ich wieder auf meine Hand blickte, hatte ich etwas Blut an meinen Fingern. Ich bekam Panik. Five bekämpfte den Typen, und richtete sich auf.

,,Lyn!" rief er.

,,Five..."

Als er die andere Frau bemerkte, teleportierte er sich zu ihr und brach ihr das Genick. Ab dem Zeitpunkt wurde es wieder still. Five kam schnell zu mir.

,,Hey...sieh mich an" fing er panisch an. ,,Alles wird gut. Lyn, es wird alles gut"

,,F-Five...mein Bauch..." stotterte ich ängstlich.

,,Was?"

Im selben Moment merkte er nun auch, dass ich blutete. Panisch drückte er seine Hand gegen meine Wunde. Ich bekam Tränen in meine Augen.

,,Shit..." flüsterte er panisch.

,,I-Ich hab...Schmerzen...Five...i-ich..."

Die Schmerzen wurden stärker. Five schüttelte panisch seinen Kopf. Dann stand er auf, und nahm mich.

,,Lyn, das wird jetzt nicht passieren, hörst du? Ich...ich rette die beiden...ich schwöre es!"

Er hielt mich fest, und legte meinen Arm um seinen Nacken. Meine Tränen tropften nach unten. Mein Gesicht spannte sich an, und ich weinte leise los.

,,N-Nein...ich pack e-es nicht..." stotterte ich. Dann setzte ich mich wieder auf den Boden.

,,Nein. Evelyn, sieh mich an. Sieh mich an"

Five kam wieder zu mir auf den Boden. Er nahm meine Hand, und strich meine Tränen weg. Ich schluchzte leise.

,,Dir und unseren Babys wird nichts passieren, klar? Niemals...das lasse ich nicht zu" flüsterte er vor sich hin.

,,Du musst gehen" murmelte ich.

,,Was?" flüsterte er zurück.

,,Five...du musst g-gehen..."

,,Warum sagst du das, Lyn?" fragte er.

,,Das waren...das waren Auftragskiller, Five. Es b-bleibt nicht bei Drei Stück. Da k-kommen noch...mehr" sagte ich panisch.

,,Nein, hör auf-"

Bevor Five zu Ende reden konnte, schauten wir wieder zur Tür. Diesmal kam Dad rein. Er sah uns zuerst ziemlich verwirrt an.

,,Leute?" fragte er.

,,Diego, komm her!"

Dann realisierte Dad überhaupt erst, dass ich Schmerzen hatte. Sofort kam er zu uns. Er hockte sich neben Five.

,,Was ist passiert?" fragte er schnell.

,,Hier waren Leute in deiner Wohnung, welche dich wahrscheinlich angreifen wollten, Diego. Nur leider sind wir hier rein gekommen" erzählte Five kurz und legte seine Hand auf meinen Bauch.

,,Warum werden eigentlich immer meine Babys verletzt, wenn ich mit dir bin, Dad?" murrte ich schmerzerfüllt und sah ihn wütend an.

,,Okay, wir müssen ins Krankenhaus"

Diesmal war Dad derjenige, welcher mich auf meine Beine hob. Ich zischte schmerzerfüllt auf. Dabei legte ich meinen Arm um seinen Nacken.

,,Keine Panik, ja? Wir...wir werden das wieder hinbekommen"

...

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misty memory 2 || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt