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Kaum hatten wir das Schlafzimmer erreicht, landeten wir auch schon im Bett. Wir küssten uns vollständig bekleidet, und unsere Körper pressten sich eng aneinander, sodass nicht einmal mehr eine Feder zwischen uns Platz gefunden hätte. Es war gut, dass wir auf dem Bett lagen, denn meine Knie waren viel zu weich geworden.

Unseren ehelichen Pflichten hinsichtlich diese Richtung betreffend, waren wir seit gefühlt hunderten Jahren nicht mehr nachgekommen. Dabei war es ein absolut berauschendes Gefühl. Zumindest war es das beim zweiten Mal gewesen.

Robin küsste mich voller Gier und Leidenschaft. Stürmisch eroberte er meinen Mund, und spielte mit meiner Zunge. Ich erwiderte seine Küsse aber nicht weniger feurig.

Ich liebte dieses unscheinbare kurze Stöhnen, das ihm zwischen den Küssen entkam. Es entfachte meine Lust noch mehr.

Meine Hände fuhren seinen Rücken hinauf, bis ich schließlich bei seinen Haaren verweilte. Meine Finger vergrub ich in seinem schwarzen Haar.

"Olivia."

Die Art wie er meinen Namen sagte, ließ alle meine Knochen weich werden. Nicht nur meine Knie. Er klang anders als sonst. Seine Stimme war rauer und voller Verlangen.

"Hm?" Ich war nicht fähig, irgendetwas sinnvolles zu sagen.

"Ich will dir das Kleid ausziehen."

Er stand vom Bett auf und reichte mir seine warme Hand, die ich annahm und mir aufhelfen ließ. Robin ließ sich nicht so viel Zeit wie beim letzten Mal. Heute schien er es eiliger zu haben, doch das machte nichts. Ich wollte ihn mindestens genauso schnell und sehr wie er mich.

Kaum stand ich komplett nackt vor ihm, machte ich bei ihm genau dasselbe. Mit dem einen winzigen Unterschied, dass er tausendmal mehr am Körper zu tragen schien als ich. Schon alleine die Ausrüstung, die er täglich bei sich trug. Kein Wunder, dass sein Oberkörper so muskulös war.

Als Robin ebenfalls entkleidet vor mir stand, legte ich ihm meine Hand auf die Brust. Sie war so hart! Und man erkannte jeden Muskel.

Ich beugte mich nach vor, und hauchte ihm federleichte Küsse auf seinen Brustkorb. Meine Hände wanderten seine nackte Taille entlang abwärts, und erreichten sein erregtes Glied. Zaghaft berührte ich ihn auch dort, was ihm ein leises Keuchen entlockte.

Es brachte mich selbst beinahe um den Verstand, zu sehen, was für eine Wirkung ich auf meinen Gemahl hatte. Das ließ mich nur noch mutiger werden.

Deswegen umfasste ich seine Erektion mit meiner ganzen Hand, und fuhr automatisch vor und zurück.

"Olivia", presste er hervor.

Danach gab es seinerseits kein Halten mehr. Robin umfasste meine Brüste und massierte sie. Er küsste mich auf die Schulter, den Hals, und schließlich im Nacken. Robin drängte sich dicht an mich, sodass ich meine Finger nun hinter seinem Kopf miteinander verflocht.

Wir landeten irgendwie auf dem Bett. Ich stöhnte, als Robin mit seiner Hand meinen Bauch entlang abwärts glitt. Er umkreiste meinen Bauchnabel einige Male, ehe er weiterwanderte, und meine extrem empfindliche Stelle berührte.

Ich wand mich unter seinen Berührungen. Es fühlte sich fantastisch an. Wieso hatte ich bloß so lange warten müssen, dass wir es wieder taten?

Robin stieß ohne Vorwarnung mit zwei Fingern in mich ein. Ich keuchte lustvoll auf.

Ich konnte spüren, wie bereit ich für ihn war. Am liebsten wollte ich ihn auf der Stelle in mir spüren. Nicht nur seine berauschenden Finger, sondern ihn.

"Du bist so feucht." Dem Anschein nach kostete es ihn einiges an Überwindung, nicht doch ganz schnell zu machen. Er wollte sich anscheinend etwas Zeit lassen, doch ich hielt das nicht länger aus. Deswegen reckte ich ihm mein Becken entgegen.

Wolfsfluch | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt