Just like the guys in my books

Kapitel 15 { Fidelio }

Okaaaay, es wird das erste mal etwas dirty 🔥 aber das gehört ja schließlich bei einem Badbody auch dazu🤪
Ich könnte mir ja vorstellen, dass er es nicht dabei belassen wird, sie an ihrem Geburtstag nicht zu sehen. Was meint ihr?

Ich würde sagen 1:0 für dich, Kleines.
Damit, dass du wutentbrannt den Platz verlässt, nachdem du mich mit Maja gesehen hast, damit hätte ich leben können.
Ich weiß doch, dass es dir dein kleines unschuldiges Herz gebrochen hat.
Wahrscheinlich wäre ich dir nicht mal gefolgt.
Ich hab's nicht nötig, Frauen hinterher zu laufen wie ein jämmerlicher Wixxer.
Mit genau der Reaktion hätte ich gerechnet und ich habe sie geradezu heraufbeschworen.
Maja ist so strunzdumm, dass sie nicht mal gecheckt hat, dass sie die gesamte Zeit über, Teil meines Plans war.
Sie lässt sich gern von mir benutzen.
Aber dass du so tust, als wäre dir egal, was deine schönen braunen Puppenaugen gesehen haben, damit habe ich ganz und gar nicht gerechnet.
Dann aber vor meinen Augen noch obendrein mit Ale zu flirten, das ist ziemlich frech.
Wenn dann mache ich dich eifersüchtig, nicht du mich.
Haben wir uns verstanden, Kleines?
Ich geb's ja ungern zu, aber was bleibt mir anderes übrig...
Vielleicht habe ich einen winzigen Hauch von Eifersucht verspürt, als der Spast dir seine Jacke um gelegt hat.
Ich will es sein, der dir seine Jacke umlegt, wenn er Bock darauf hat.
Niemand anderes sonst.
Bis zu diesem Punkt, konnt ich's gerade noch so verkraften, dass er mein markiertes Revier betreten hat.
Soll er ruhig an etwas schnuppern, dass er niemals besitzen wird.
Das du es dann aber zulässt, dass er seinen Arm um dich schlingt und du an seiner fucking Zigarette ziehst wie eine gefügige Bitch, hat mich zur Weißglut getrieben.
Verdammt, du rauchst nicht mal.
Was zur Hölle sollte das, Zita?!
Mir sind einfach die Sicherungen durchgebrannt, ohne dass ich hätte etwas dagegen tun können.
Wegen dir, hab ich für einen kurzen Augenblick mein Gesicht verloren.
Glaub mir, hätte ich mich nicht so gut im Griff, hätte ich ihm gleich an Ort und Stelle seine dämliche Fresse poliert.
Ich mag Ale, aber nur, mit genug Abstand zu dir.
Das Schlimme ist, dass er am Samstag sicherlich auch auf deiner beschissenen Party eingeladen ist.
Dann könnt ihr gleich da weiter machen, wo ihr aufgehört habt.
Seine Mutter ist als einzige Schneiderin in der Stadt, bekannt wie ein bunter Hund.
Meine Familie ist natürlich nicht eingeladen.
Wie immer.
Meine Eltern pflegen Kontakt zu aller Welt, aber kriegen es nicht gebacken, Freundschaften in ihrer Heimat zu schließen.
Wie auch, wenn sie nur sporadisch zuhause sind?
Nicht mal Rosalias Geburt fand in unserer Heimat statt.
Auf dem Papier ist sie Amerikanerin.
Wie im schlechten Film, was?
Weißt du Kleines, was ich mit dir am liebsten getan hätte, als du mir vor versammelter Mannschaft, die Stirn geboten hast?
Fuck, ich hätte dich am liebsten an Ort und Stelle geküsst.
Noch nie zuvor hat sich ein Mädchen getraut, sich mir dermaßen zu widersetzen.
Du hast Feuer, Kleines.
Wenn irgendwo glühendes Feuer lodert, kann Luzifer nicht weit sein.
Hier bin ich und ich hab mich längst an dir verbrannt.
Spätestens wenn du in meine Karre gestiegen wärst, was du hättest tun sollen, hätte ich dich geküsst.
Andere will ich dort ficken, dich hätte ich geküsst.
Verrückt, dass ich sowas mal sage hm?
Was hab ich stattdessen getan?
Nichts.
Du hast mich vor versammelter Mannschaft entmannt.
Mir die Sprache verschlagen.
Also stieg ich allein in meine Karre und hab mit durchdrehenden Rädern wie ein erbärmlicher Looser, den Platz verlassen.
Eine jämmerliche Lachnummer.
Genieß deinen Triumph, es wird nämlich nicht wieder vorkommen.
Jetzt sitze ich um nicht mal Mitternacht auf meinem schwarzen Ledersofa, nicht ansatzweise so viel gesoffen, um die scheiß absurden Gedanken darin zu ertrinken.
Maja hat's wirklich nicht in ihren kleinen hübschen Kopf gekriegt, dass ich einfach kein Bock auf sie habe.
Wie eine devote Sünderin ist sie mir bis Nachhause gefolgt, um mir als Dank noch den Schwanz zu lutschen.
„Entspann dich, Tesorino", kommt es gewissenlos über ihre Lippen, bevor sie sich lasziv zwischen meine Beine kniet.
Ich bin tiefenentspannt, außer wenn es um dich geht.
Scheiß drauf, ich hab verdammt dicke Eier und keine Kraft ihr zu erklären, dass sie gewiss nicht der Grund dafür ist.
Ich lehne mich zurück, lege meine Hände hinter den Kopf auf die Lehne und versuche mich auf den deepthroat einzulassen.
Kleine Cumbrella.
Blasen kann sie, dass muss man ihr lassen.
Fünf Minuten, in denen ich sie dazu bringe, den Mund zu halten.
Göttlich.
Ich bin so ein abgefuckter Wixxer.
Die eine Hand lasse ich weiterhin entspannt auf der Lehne liegen, um die andere Hand wickele ich ihr widerspenstiges blondes Haar, damit sie mich noch tiefer in sich aufnimmt.
Gönn dir, Babygirl.
Sie stöhnt willig auf, während ihre flinken Finger weiter über meinen Schwanz gleiten.
Wie eine devote Schlampe kniet sie vor mir, lässt mich mit ihrem getrübten Blick nicht aus den Augen, als ich ihr ein letztes Mal scharf mein Becken entgegen recke.
„Fuck", knurre ich und lasse locker, als mich nach wenigen Minuten mein Höhepunkt überrollt.
Hätte ich hierfür nicht schon gedanklich nachhelfen müssen, hätte ich sie unter Garantie im Anschluss weiter gefickt.
Wie so oft.
Sie leckt sich den Proteinshake anzüglich von den Lippen und erwartet mit Sicherheit eine Rückrunde.
Vielleicht ein anderes Mal, Babygirl.
Bevor sie die Chance ergreift, neben mir Platz zu nehmen, erhebe ich mich im selbigen Moment und begebe mich in Richtung Bad.
Manchmal tut es mir fast schon leid, wie ich mit Frauen umgehe.
Aber auch nur fast.
„Bin duschen. Wir sehen uns sicher die Tage", säusele ich leise vor mich hin, als ich das Bad betrete.
Nichts geht über eine heiße Dusche nach nem Blowjob, wenn anschließend das fucking bequeme Kingsize auf einen wartet. Mir könnt's durchaus schlechter gehen.
Wärst da nicht immer noch du in meinem Kopf, Kleines.
Bis du heute Abend unverhofft dort aufgetaucht bist, wo du nichts zu suchen hast, war ich fest davon überzeugt, meinen Plan dir aus dem Weg zu gehen, problemlos durchzuziehen.
Ich kann mich nicht weiter von dir fern halten.
Selbst schuld, Prinzessin.
Es wäre besser für dich gewesen, hättest du nicht mein Interesse geweckt.
Jetzt liegt es in deiner Hand, ob du dich nach heute Abend von mir fern hältst und es uns beiden leichter machst.
Ich bin nicht gut für dich und ich werde nie etwas anderes für dich sein können.
Ich bin und bleibe, ein abgefuckter Bastard.
„Was dagegen, wenn ich bleibe?", fragt Maja nun, die mit einem meiner weißen Shirts begleitet, im Türrahmen lehnt.
Was zur Hölle?!
„Wie ich sehe, hast du dich ja quasi schon selbst eingeladen", entgegne ich ihr kess mit einem abfälligen Blick, während ich aus meiner Boxershorts steige.
Tu was du nicht lassen kannst, aber glaub ja nicht, dass ich Arm in Arm wie eine Pussy mit dir zusammen einschlafe.
Mein Bett wurde nicht umsonst auf meinen Wunsch hin, in Übermaße gefertigt.
Ich ficke, kuscheln können die anderen.
Ihr Blick fällt gleich wieder auf mein bestes Stück, als mein Shirt zu Boden fällt und ich entblößt vor ihr stehe.
Die beiden haben n echt ziemlich guten Draht zueinander.
Hast du etwa immer noch nicht genug, Sweetheart?
Na schön, überredet.
Mit einem ausdrucksstarkem Nicken in Richtung Dusche und einem „Zieh dich aus", weise ich sie dominierend in Richtung Duschkabine.
Sie gehorcht, so wie es sich für ein anständiges Mädchen gehört.
Es geht in die zweite Runde, Motherfucker.
Ihre Augen funkeln vor brennender Begierde.
Ehe ich weiß wie mir geschieht, nimmt sie meinen Zeigefinger zwischen ihre Lippen und saugt lüstern daran.
„Tu, was du am besten kannst, Fidelio", flüstert sie, als mein Finger ihren geöffneten Mund wieder verlässt und ich damit nonchalant über ihre vollen Lippen fahre.
Wie sagte ich einst?
Wenn ficken eine Sportart wäre, dann hätte ich womöglich die höchste Auszeichnung.
Das hier ist null von Bedeutung für mich.
In diesem Moment geht es mir rein um mein Vergnügen, ihre volle Hingabe, die ich gänzlich auskosten werde.
Wenn ich dadurch auch nur einen einzigen Augenblick nicht an dich denke, ist es das wert.

Holy Shit.
In der Nacht, habe ich das erste mal von einem Mädchen geträumt.
Es kommt selten vor, dass ich überhaupt träume und wenn dann bloß irgendeine abgefuckte Scheiße.
Es war kein versauter dreckiger Traum, nein.
Die versauten und dreckigen Sache, lebe ich in der Realität, davon muss ich schon lange nicht mehr träumen.
Es war ein schöner Traum.
Ich träume von dir, Kleines.
Erst seit ich dir begegnet bin, gibt es das Wort „schön" in meinem Wortschatz.
Ich muss mich echt noch daran gewöhnen.
Wir sitzen in meiner Karre, du neben mir auf dem Beifahrersitz.
Auf der Rückbank irgendwelches Zeug verteilt.
Für jede Reise gewappnet.
Wir haben kein genaues Ziel vor Augen.
Lassen Florenz zurück und schauen wo es uns mit 200 Sachen hin verschlägt.
Das erste Mal, spüre ich das fucking Gefühl von Freiheit.
Ich lege meine Hand auf dein Knie, um dir meine Zuneigung zu zeigen.
Um dir zu zeigen, an wessen Seite, dein Platz ist.
Dein Herz schlägt so fest, dass ich es in deiner Brust schlagen höre.
Ich verlangsame das Tempo, nähere mich dir.
Will das tun, was ich schon längst hätte tun sollen.
Du tust es mir gleich.
Rückst mir so nah, wie es dein Gurt zulässt.
Ich spüre deinen Atem auf meiner Haut, inhaliere deinen fesselnden Duft.
Du lockst mich galant in dein Netz, Kleines.
Noch bevor sich unsere Lippen berühren, erwache ich.
Verfickte Scheiße.

Maja liegt friedlich schlummernd in meinem Arm, ihr Bein fest um mich geschlungen und überall in meinem Gesicht ihre verdammten Haare.
Auf Samtpfoten versuche ich mich aus ihrem stabilen Griff zu befreien, möglichst ohne sie zu wecken.
Ich will das Haus verlassen haben, bevor sie wach wird und womöglich noch mit meiner Familie zusammen frühstücken will.
Einmal und nie wieder.
Maja hat das Talent meine Eltern mit ihrem dümmlichen morgendlichen Gequatsche in ihren Bann zu ziehen.
Sie lacht über die Witze meines Vaters, spielt vergnügt mit Rosalia und anschließend hilft sie meiner Mutter sogar beim Abwasch.
Kein Bock auf diesen Pärchenscheiß.
Ich hab ihr Spiel längst durchschaut.
Fidelio Morelli ist eben gutes Heiratsmaterial.
Dafür lutscht man ihm schon mal den Schwanz, nachdem er sich vor einer anderen Frau zum Affen gemacht hat und es sogar zugelassen hat, dass sie als Schlampe tituliert wird.
Ich kann nichts anderes von ihr behaupten.
Wobei ich glaube, dass ich sie mit der Zeit erst zu einer gemacht habe.
Fidelio Morelli, der alte unwiderstehliche Seelenfresser.
Ich will beim besten Willen keinen falschen Eindruck erwecken, um dem alten Drecksack seine Genugtuung zu geben.
Soll sie allein mit ihnen frühstücken, mir egal. Ich bin jedenfalls raus aus der Nummer.
Apropos Nummer.
Als ich den deinen Chat öffne sind sowohl Profilbild als auch Status verschwunden.
Ist das deine Art mir zu zeigen, dass es vorbei ist, noch bevor es angefangen hat?
Ohne groß darüber nachzudenken, tippe ich eine Nachricht in mein iPhone und schicke sie ab.

„Hey.. Gestern noch gut Nachhause gefunden, Maria?"

Sie ist online. Also doch nicht blockiert.

Sie schreibt.

Hört auf.

Schreibt dann wieder.

„Fick dich, Fidelio!!!".

Süß.
Sie schreibt weiter.

„Lass mich gefälligst in Ruhe!"

Würd ich ja gern.
Das war noch nicht alles.

„Und nenn mich nicht MARIA!!".
Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Ich werde dich nennen wie du willst, Bellezza.

Ich sperre den Display und lasse ihre schmeichelhaften Nachrichten sacken. Ziemlich temperamentvoll, Kleines.
Es tut mir leid, aber wie schon gesagt, du hast mein Interesse geweckt. Leider, werde ich dich nicht in Ruhe lassen können. Überleg dir zweimal, bevor du dich auf ein Spiel mit dem Teufel einlässt.
Ich werde dein fucking Untergang sein.