Es ist nicht das erste Mal, dass ich eine Frau von jetzt auf gleich ghoste, wobei es mir die letzten Male deutlich mehr Spaß bereitet hat.
Dich zu ghosten fühlt sich an, als würde ich mich selbst bestrafen. Ich hatte schon immer sadistische Wesenszüge, aber das bringt selbst mich an meine Grenzen.
Aber lieber nehme ich jeglichen Schmerz in Kauf, als mit dir und deiner Familie an einem Tisch zu sitzen.
Ich bin für diesen Pärchen, Schwiegermutters Liebling Scheiß, einfach nicht gemacht.
Bei dem Gedanken daran, mit deinen Eltern und Damaso an einem Tisch zu sitzen, könnte ich auf der Stelle kotzen. Ich bin kein Schleimscheißer, der sich verstellt, um deinem Vater seine Sorgen zu nehmen. Ganz im Gegenteil, ich würde ihm zeigen, dass seine Sorgen mehr als berechtigt sind.
Ich will's dir ersparen Kleines, dass der Abend in einem Desaster für dich endet.
Ich würde nicht mein Maul halten, beim besten Willen nicht, ich würde deinem Vater die passenden Antworten auf seine Fragen geben.
Ich habe über das Gespräch mit Damaso lange nachgedacht und habe festgestellt, dass ich niemandem etwas beweisen muss. Ich muss ihm nicht beweisen, dass ich es wert bin, mich in deiner Nähe aufhalten zu dürfen. Ich musste noch nie jemandem Rechenschaft ablegen oder ein Versprechen, dass ich womöglich im Laufe der Zeit sowieso wieder breche. Ich kann niemandem Brief und Siegel geben, dass ich mich ab jetzt ändere, eine bessere Version meiner selbst werde. Bisher hat mir mein abgefuckter Lebensstil sehr gut gefallen und wenn ich mich für jemanden verändere, dann aus freien Stücken und nicht, weil jemand es von mir verlangt.
Durch dich, hat sich schon längst etwas in mir verändert. Würde ich weiterhin so ichbezogen handeln, wie bisher, dann würde ich dich weiterhin um meinen kleinen Finger wickeln. Ich würde dir weiterhin reizvolle Avancen machen, bis du mir völlig verfallen bist. Das bist du nämlich längst und es würde mir nicht mal große Mühe kosten, dich zu ficken, wenn ich wollte. Du bringst nämlich die besten Vorraussetzungen dafür mit. Du bist eine kleine Rebellin, die böses Blut geleckt hat. Du willst es deinem Vater und auch deinem kleinen betrügerischen Pepito heimzahlen. Wenn nicht ich es bin, der für dein Vorhaben bestens geeignet ist, wer dann Kleines?
Ich hab die brennende Lust in deinen Augen gesehen, als ich's dir gemacht habe. Du weißt genau, ich könnte dir jederzeit mehr davon geben. Du vergisst nur leider, dass du dich dabei, auf einen Tanz mit dem Teufel einlässt.
Es ist nicht so, dass ich es nicht noch vorgehabt hätte, dir zu schreiben. Aber du nimmst mir diese Entscheidung in dem Augenblick ab, als du unerwartet wie beim letzten Mal, dort erscheinst, wo du nichts zu suchen hast.
Dicht gefolgt von deiner Freundin Ambra, betrittst du das Gelände, auf welchem wir uns so gut wie jeden Abend aufhalten.
In dem Sekundenbruchteil, in welchem sich unsere Blicke treffen, siehst du aus, als würdest du bis ins kleinste Detail meinen Mord planen.
Dir passt es überhaupt nicht, dass Maja an meiner Linken und Franca an meiner Rechten mich einkesseln, wie devote Schlampen.
Dein Blick viel eisiger als gewöhnlich und deine Arme eingeschnappt vor der Brust verschränkt.
Du scheinst Ambra irgendetwas zu zuflüstern, bevor du sie zurücklässt und geradewegs auf mich zusteuerst.
„Du traust dich immer noch hierher, Maria?", frage ich sie, wobei ich ihren Kosenamen, den sie abgrundtief hasst, ganz besonders in die Länge ziehe.
„Oh, sind wir jetzt wieder cool geworden, Fidelio?", kontert sie mit scharfer Stimme.
Belustigt beiße ich mir auf die Zunge und schüttele amüsiert dabei mit dem Kopf.
„Die Frage ist, wann war ich's nicht?", erwidere ich und beobachte dabei, wie du genervt dein Gesicht verziehst und dabei die Augen verdrehst.
„Was will sie hier schon wieder?", mischt sich Maja zu meiner Linken schnippisch ein.
„Keine Ahnung, mir auf die Eier gehen vielleicht", entgegen ich ihr leise, aber so laut, dass du es selbstverständlich hören kannst.
„Hast du's gleich mit deinem Machogehabe und kannst mir sagen, warum du dich nicht mehr gemeldet hast?", die Wehmut in deiner Stimme, lässt mich beinahe zusammen zucken.
Ich habe dir längst weh getan. Anders als gewöhnlich, kann ich mich nicht darüber freuen.
„Scheinbar hast du's trotz meiner Ignoranz nicht kapiert, aber ich sag's dir gern noch mal persönlich. Ich habe kein Interesse mit deiner Familie gemeinsam zu Abend zu essen", erwidere ich und hebe den
Blick wieder so, dass sich unsere Blicke kreuzen.
Franca zu meiner Rechten entweicht ein belustigtes „Ohh, der hast du's gegeben".
Ein wahres Phänomen, dass sich diese Schlampen immer in Dinge einmischen müssen, die sie nichts angehen.
Ich bin so ein verdammtes Arschloch, fährt es mir Augenblick durch den Kopf, als ich für einen Sekundenbruchteil spüre, dass deine verwundbare Fassade bröckelt.
Wäre dein Bruder hier, der wieder einmal zu spät ist, hätte er sich längst auf mich gestürzt wie ein ungestümer Tiger.
Eine einzelne Träne, so schwer wie Tropfen eines Sommerregens, läuft langsam über deine gerötete Wange.
„Gut, Fidelio. Mehr wollte ich nicht wissen", erwiderst du heiser. Es ist, als hättest du alle anderen um uns herum ausgeblendet, als wäre nur ich es, dem du deine Verletzlichkeit offenbaren willst.
Es ist ein Anblick, der mir nicht gebührt, einer den ich nie sehen wollte. Du bist schwach wie ein angeschossenes Reh, zerbrechlich wie ein Nachtfalter und so echt wie noch nie. Ich bin der Letzte, der diese Träne sehen sollte.
Für einen Moment spüre ich, wie ich mich innerlich krampfhaft zurückhalten muss, sie dir nicht sanft von der Wange zu streichen.
Ich würde dich am liebsten in meine Arme ziehen, dir sagen, dass es mir leid tut. Dich vor allen Anwesenden küssen und diese befremdlichen Gefühle, die du in mir auslöst, offenbaren.
Aber ich bleibe stark, bleibe der verdammte Motherfucker, der ich wirklich bin.
„Hast du jetzt was mit der oder nicht?", mischt sich jetzt auch noch Ale ein, der sich im selben Moment eine Kippe ansteckt.
Majas Blick ruht auf mir, wie der einer Löwin, die ihr Revier markieren will. Auch Franca beobachtet gebannt das Geschehen, denn sie wäre gewiss auch abgeneigt, noch mal in den Genuss eines Ficks mit mir zu kommen. Cringe Angelegenheit, dass ich sie beide regelmäßig gevögelt habe, obwohl sie beste Freundinnen sind.
Du stehst immer noch vor mir, mit einem Blick, der dem eines unschuldigen Lamms gleicht. Du hast die Hoffnung, dass ich nicht dieses widerwärtige Arschloch bin, dass ich vorgebe zu sein.
Mach dir keine Hoffnung, Kleines. Denn ich bin nichts anderes, als dieses besagte widerwärtige Arschloch.
„Ich glaube sie interpretiert ein bisschen zu viel in die Sache rein, die Kleine", murmele ich und nicke dir triumphierend zu, um als Sieger aus der Situation hervor zu gehen.
Ambra die das Geschehen aus der Ferne beobachtet hat, kann sich nicht länger zurückhalten, als Partei für Zita zu ergreifen.
„Was soll das Fidelio, musst du vor diesen Bitches den Macker spielen?", kommt es wutentbrannt über ihre Lippen, während sie mit einer abfälligen Handbewegung auf die Mädels neben mir deutet.
„Pass auf was du sagst, du Flittchen", entgegnet ihr France, die Ambra im nächsten Augenblick einen kräftigen Stoß verpasst.
Ambra rührt sich nicht von der Stelle und belächelt Francas kleinen Ansturm bloß.
„Ach wie süß. Ich bin ein Flittchen? Ihr habt euch beide von ihm durchnudeln lassen und steht neben ihm als wäre er der Vater im Himmel. Ihr seid ihm scheißegal, aber seid zu blöd es zu checken", flucht sie laut aus, als würde sie Franca gleich an die Gurgel springen. Diese Ambra scheint es faustdick hinter den Ohren zu haben.
„Komm Zita, weg von diesem Abschaum", fügt sie hinzu und stellt sich beschützend vor dich.
Franca stottert bloß vor sich her und auch Maja bringt kein anständiges Wort über ihre Lippen. Ich sag ja, vernünftige Worte finden keinen Platz in ihren Mündern, die sind nämlich lediglich für meinen Schwanz ausgelegt.
„Na wenn das so ist, begleite ich die nette Dame doch", kommt es nun wieder über Ale's Lippen, der schon beim letzten Mal, einen Narren an dir gefressen hat.
Als er seinen dreckigen Arm um deine Taille legt, ist da wieder dieser unkontrollierte Moment, in dem mir die fucking Sicherungen durchbrennen. Es passiert schneller als ich schalten kann, dass meine Faust mitten in seinem Gesicht landet. Ich stürze mich auf ihn, wie ein ungestümes Monster. Der nächste Schlag trifft ihn diesmal direkt unters Jochbein. Er versucht sich zu Wehr zu setzen, aber ich bin stärker. Diabolus, lässt sich von keinem Muttersöhnchen auf die Knie zwingen.
Wie vom Teufel besessen, packe ich ihn fest an den Kragen seiner Lederjacke. Wut tobende Flammen, bahnen sich augenblicklich einen Weg durch meine Blutbahn und bringen das Adrenalin in meinen Ohren zum Rauschen. Seine penetrante Alkoholfahne und die gaffenden, teils schockierten Blicke der anderen, blende ich vollkommen aus. So viel, wie dieser Penner säuft, müsst er längst sieben Meter unter der Erde liegen.
„Lass deine verdammten Finger von ihr, du Hurensohn", stoße ich laut schnaubend aus und setze dabei gleich zum nächsten Schlag an.
„Alter, beruhig dich. Geh runter von mir, man. Du sagst doch selbst, du willst nichts von ihr", erwidert er mit rauer Stimme, während er nach Luft ringt.
„Geh runter von ihm, du bringst ihn noch um", kreischt Maja.
War klar, dass die Schlampe wieder dramatisieren muss.
Ich bin mir nicht mal sicher, auf wen ich gerade wütender bin. Auf ihn, weil er sich gewagt hat, sie zu berühren, oder auf mich, weil ich es zugelassen habe, dass es so weit gekommen ist.
„Fidelio, bitte hör auf", flehst du mich aus dem Hintergrund an und versuchst mich an der Schulter zurück zu ziehen. Meine Faust zittert und es fehlt nicht viel, um erneut die Beherrschung über mein Handeln zu verlieren. Das was mich zurückhält, ist ein einziger Blick in deinen tiefbraunen Puppenaugen, die voller angsterfüllter Tränen stecken.
Hast du etwa Angst vor mir, Kleines?
Ich will nicht, dass du wegen mir weinst und noch weniger will ich, dass du Angst vor mir hast.
Ich bin derjenige, der Angst hat. Angst davor, Schwäche zu zeigen. Diese befremdlichen Gefühle zu zulassen, die nur du mir verschaffst.
Ich werfe ihm mit den Worten „Ich hoffe du hast's jetzt ein für allemal kapiert", einen letzten hasserfüllten Blick zu, ehe ich von ihm ablasse und langsam wieder zu Besinnung komme. Ich habe beim besten Willen nicht die Geduld, mich mit diesem hochgewachsenen Kleinkind auseinander zu setzen.
Als ich im Augenwinkel vernehme, wie Ale sich die blutende Nase hält, realisiere ich das erste Mal, was gerade in mich gefahren ist. Nicht nur das, ich vernehme auch die Blicke aller derer, die wie Schaulustige um uns herumstehen.
„Was glotzt ihr so?", fluche ich laut aus, ehe ich wieder in den Stand komme, um mir anschließend den Dreck von meiner Kleidung zu wischen.
„Ich dulde keine Prügeleien, in den eigenen Kreisen", erklingt es aus dem Hintergrund.
Damaso, der schützend den Arm um dich gelegt hat.
Der hat mir gerade noch gefehlt, der Spast. Wer weiß seit wann er da schon steht und wie viel er mitbekommen hat. Dafür, dass er meine guten Manieren unter Beweis stellt, habe ich mich sicherlich fabelhaft verhalten.
Eins plus mit Sternchen für Fidelio Fucking Morelli.
„Aber ich dulde es auch nicht, dass man sich an eine Frau ranmacht, an der scheinbar jemand anderes Interesse hat. Schon gar nicht, wenn es meine kleine Schwester ist", fügt er anmahnend hinzu.
„Sorry, Alter. Keine Ahnung, was mich geritten hat. Ist alles okay?", frage ich Ale zerknirscht, während ich ihm die Hand reiche, um ihm wieder aufzuhelfen.
Ich konnte den Bastard noch nie wirklich leiden. Ein ehrenloser Hund, dem nie seine Grenzen gezeigt wurden, bis ich ihm seine hässliche Fresse poliert habe. Mir tut hier überhaupt nichts leid, höchstens, dass ich nicht noch fester zugeschlagen habe.
Soll er sich die Random Prettyfaces klären, aber seine verdammten Griffel gefälligst von dir lassen.
Ich rekonstruiere Damasos Worte und muss erstaunt feststellen, dass er sich vor allen Augenzeugen auf meine Seite geschlagen hat. Auch dein irritierter Blick verrät mir, dass es dich genauso aus dem Gleichgewicht gebracht hat, wie mich.
Er hat immer großkotzig behauptet, unsere Freundschaft würde für ihn über allem stehen. Jetzt hat er's vor versammelter Mannschaft bewiesen.
„Schon gut, alles okay. Hatte keinen Plan, dass du die Kleine so gern hast", rechtfertigt er sich, ehe er meine Hand ergreift, um meine angebotene Hilfe zu erwidern. Am liebsten hätte ich sie wieder zurück gezogen, um noch mal kräftig nach zutreten.
„Besser für den Wixxer, wenn er ab sofort seine dreckigen Hände von dir lässt", fährt es mir kampflustig durch den Kopf, während ich ihm ein kameradschaftliches Lächeln schenke.
Mach dir deinen Feind zum Freund, hat mein alter Herr immer gesagt. Er weiß wovon er spricht, denn ohne diese Attitüde wäre er nicht da, wo er heute ist.
„Wollen wir fahren?", fragt Maja lästig.
Mit ihr, fahre ich gewiss nirgendwo hin. Die Bitch, kann mir bis auf weiteres gestohlen bleiben. Soll sie ab sofort, Ale den Schwanz lutschen.
Als sie errettend meinen Arm greift, schüttele ich sie gleich mit den Worten „Ich fahr nirgendwo hin", ab.
„Doch, du kannst Zita Nachhause bringen", bringt Damaso mit einem dezenten Zwinkern hervor, während er dich ein Stück weit in meine Richtung schiebt.
Ich rechne damit, dass du dich mit Händen und Füßen dagegen wehrst, mir an die Kehle springst, whatever. Aber du schaust mir stillschweigend in die Augen und wartest auf meine Reaktion.
Ich muss auf die anderen wie ein schizophrener Schlappschwanz wirken, als ich Damaso ein einstimmendes Nicken schenke und meinen Arm behutsam um dich lege.
Der einzig richtige Arm, der um deine reizvolle Taille gehört.
Majas Blick spricht Bände, die Bitch kann ihren honigsüßen Augen nicht trauen.
„Komm mit", befehle ich dir mit Vorsicht und öffne dir gentlemanlike die Beifahrertür meiner glanzvollen Karre.
Du steigst unweigerlich ein, doch ich spüre gleich, dass du immer noch wütend auf mich bist.
Verständlich, ich habe mich verhalten wie der größte Wixxer.
Damasos und mein Blick, treffen sich ein letztes Mal, bevor ich zu dir in den Wagen steige und den Motor starte.
Jedes Mal aufs Neue ein Genuss, wenn der Motor startet und der TT schnurrt wie ein Kätzchen.
„Willst du noch irgendwo hin?", frage ich dich, mit der Hoffnung dich nicht gleich Nachhause fahren zu müssen.
„Nein, ich will einfach Nachhause", schießt du gleich hervor und schüttelst dabei beschwichtigend den Kopf.
Ich weiß, dass es in deinem Inneren ganz anders aussieht, aber ich liebe es, wenn du versuchst dich stur zu stellen.
„Okay, dann fahre ich dich Nachhause", erwidere ich kurzsilbig während ich die Karre in Gang setze, um das Gelände zu verlassen. An der nächste Ecke halte ich jedoch wieder um den Rückweg ein wenig hinaus zu zögern.
Dein Blick bohrt sich standhaft in meine Augen.
Das tust du immer, wenn du darauf wartest, dass ich den nächsten Schritt mache.
Nichts lieber als das, Kleines.
Ich beuge mich schleichend wie ein Panter zu dir hinunter, sodass nur wenige Zentimeter unsere Lippen voneinander trennen.
Einen kurzen Moment denkst du darüber nach mir auszuweichen, doch etwas in dir, hält dich zurück.
„Es tut mir leid, Kleines", flüstere ich dir leise entgegen und ich könnte schwören, dass du für den Bruchteil einer Sekunde meine Lippen anvisierst.
„Dann beweis es, Fidelio", erwiderst du mit leiser Stimme.
Dann beweis es, Fidelio.
Dein Kommando sei mir Befehl, Kleines.
Ich lege eine Hand bestimmt um deinen Hals, mit der anderen fahre ich dein zartes Schulterblatt entlang, ehe ich die letzten Zentimeter die uns voneinander trennen verringere, um dich zu küssen.
So zart wie unser Kuss beginnt, nimmt er ekstatische Formen an.
Der Kuss fühlt sich an, als würde er all den Zorn, den Missmut und deine Trauer von gerade eben rekonstruieren und in Leidenschaft umwandeln. Als würden wir in diesem Kuss, ohne Worte, unseren vorherigen Kampf ausfechten.
Ich betätige wie fremdgesteuert den Knopf deines Anschnallers, um dich anschließend stürmisch und dominierend zugleich, auf meinen Schoß zu ziehen.
Anschließend steuere ich das Bedienfeld links von meinem Sitz, um uns genügend Platz zu schaffen.
Meine Fingerspitzen fahren hauchzart dein Dekolleté hinunter, dabei spüre ich die Brutalität mit welcher dein Herz wild gegen deinen Brustkorb trommelt.
Für einen kurzen Augenblick bist du verwundert, über meine Latte, die meine Jeans unter dir ausbeult, verunsichert darüber, was du nun tun sollst.
Doch dann, lässt du deine Hüfte immer wieder über meine Beule gleiten. Und fuck, mir gefällt was du anstellst, Baby.
Noch nie zuvor war meine fucking Begierde so groß, wie nach dir Zita.
Das zu realisieren, trifft mich wie ein plötzlicher Schlag, doch ich habe keine Kraft mich gegen diesen Gedanken zu wehren. Denn sämtliches Blut, dass eigentlich in meinen Kopf gehört, hat Wege gefunden um sich an einer anderen Stelle wieder zu finden.
Am liebsten will ich dich auf der Stelle ficken, dir zeigen wie sehr ich dich will, dich ficken, bis deine Beine zittern und du nichts anderes als meinen Namen in deinem hübschen Köpfchen hast.
Doch ich kann dich jetzt nicht einfach ficken, noch nicht. Ich will den Moment hinauszögern, den für dich perfekten Zeitpunkt abwarten, ich will dass du darum bittest von mir gefickt zu werden.
In diesem Augenblick gibt es nichts vollkommeneres als deine Lippen auf meinen zu spüren, dir so verdammt nah zu sein.
Jetzt ist es ganz vorbei, du Pussy.
Vor Wochen noch, hätte ich meinen Schwanz längst aus meiner Jeans befreit, um irgendeine belanglose Schlampe in meiner Karre zu ficken. Ich hätte nicht, sondern ich hab's getan.
Aber in diesem Augenblick bin ich gar nicht mehr so stolz über die Anzahl an Frauen, mit denen ich genau das hier, in meinem Wagen getan habe.
Ich will dass du spürst, dass ich dich begehre und damit meine ich nicht bloß deinen perfekten Körper.
Du bist makellos, alles an dir ist perfekt proportioniert. Als hätte Botticelli dich mit größter Hochachtung gemalt.
Fuck, du machst mich wahnsinnig.
Du krallst deine Finger in mein weißes Shirt und ziehst mich noch näher an dich ran. Mein Schwanz pocht unaufhörlich gegen meine Jeans und ich kann mir durchaus vorstellen, zu kommen, ohne dass du ihn überhaupt berührt hast.
„Fuck, Zita. Hör auf mich zu provozieren", knurre ich vor Lust auf, während ich mein Becken mit einem kräftigen Stoß noch fester an deinen kleinen Hintern presse.
Deine Händen fahren ohne Sinn und Verstand meinen Körper entlang, aber es fühlt sich nicht so an, als würdest du bloß meinen Körper berühren, sondern als würdest du bis in meine Seele greifen.
Mindfuck, alter.
Ich lasse meine Lippen begierig über deine Haut wandern. Über deinen Hals, über die weiche Stelle hinter deinem Ohr, bis hinunter zu deinem Dekolleté. Ich streiche mit den Fingerspitzen die Träger deines Kleids hinunter um deine wohlgeformten Titten freizulegen, die sich darunter unter einem hübschen schwarzen Spitzenbustier verbergen.
Meine Lippen küssen, lecken und saugen immer wieder über den Ansatz deiner Brust, als würde ich ein Kunstwerk darauf verewigen wollen. Als würde ich meinen fucking Namen darauf gravieren um mein Revier endgültig zu markieren.
Es passiert schnell, dass meine Finger den Weg zum Verschluss deiner Jeans finden, um sie zu öffnen und sich anschließend in den Bund deines Slips zu haken.
Ich zögere einen Moment, um mich davon zu überzeugen, dass du willst was ich tue, bis das willige Stöhnen meines Namens, mir die Erlaubnis dazu erweist. Ich könnte mich glatt daran gewöhnen, wie schmutzig du meinen Namen stöhnst, Baby.
Ich kann nicht länger warten, also lasse ich meinen Mittelfinger unmittelbar in deine feuchte Mitte fahren. Du ist so verdammt feucht für mich, dass ich mich wirklich mit aller Kraft zusammen reißen muss, dich nicht doch an Ort und Stelle zu ficken.
Während ich dich einerseits fingere, fahre ich mit meinem Daumen rhythmisch über deine empfindlichste pulsierende Stelle.
Also Antwort darauf stöhnst du, diesmal viel lauter als zuvor und krallst dich dabei so fest in meinen Nacken, dass es mit Sicherheit bleibende Spuren hinterlassen wird. Im gesamten Wagen ist nichts zu hören, bis auf mein schwerer Atmen, dein lautes Stöhnen und unsere tobenden Herzen. Das perfekte Ensemble, wenn man mich fragt.
Ich war der fucking erste, der dich zum kommen gebracht hat. Und ich werde es in diesem Augenblick wieder tun, wenn du mich darum bittest Sweatheart.
„Sag, dass du willst, dass ich dich zum kommen bringe", raune ich dir leise ins Ohr, was gewiss einen Schauer auf deiner zarten Haut hinterlässt. Dabei lasse ich meine Zunge abwärts, über deine Halsbeuge gleiten.
„Vergiss es, Fidelio", erwiderst du schwer atmend, während du dich feucht vor Lust um meine Hand zusammenziehst.
„Das war keine Bitte, Sweatheart", necke ich dich mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen. Ich weiß, du stehst auf dieses unwiderstehliche Lächeln.
Ich kann mich an keine Frau erinnern, die diesem Lächeln Widerstand leisten konnte.
„Das war auch nicht die Entschuldigung, mit der ich gerechnet habe", erwiderst du atemlos mit treuherziger Miene.
Auch etwas, dass ich besonders reizvoll an dir finde. Dass gerade in diesem Augenblick meine Finger in dir stecken und du dich trotzdem wie ein braves unschuldiges Mädchen gibst.
„Ach, mit deinem kleinen vorlauten „Beweis es", wolltest du also nicht genau das hier bezwecken?", erwidere ich amüsiert und ziehe erst einen und dann auch den zweiten Finger aus dir heraus. Mit dem Daumen gleite ich dennoch weiterhin rhythmisch über deine pulsierende Lustperle, während ich meinen Schwanz noch härter an dich presse.
Als ich auch den Daumen provokant von deiner feuchten Mitte löse, ergreifst du erbetteln meine Hand, um sie wieder zwischen deinen verführerischen Schenkeln zu platzieren.
„Ich will..", setzt du leise, fast flüsternd an.
„Was willst du, Baby?", frage ich herausfordernd, obwohl ich längst weiß, worauf du hinaus willst.
„Ich will, dass du mich zum.. zum Kommen bringst Fidelio", beendest du verschämt deinen Satz.
Ich sehe wie dir augenblicklich die Röte ins Gesicht steigt, aber vor mir musst du dich nicht schämen, Kleines. Das ist erst der Anfang, ich werde noch ganz andere Dinge mit dir anstellen; wenn du mich lässt.
Du wimmerst unter meiner Hand förmlich nach Erlösung, also dringe ich mit meinen Fingern derart unerwartet wieder in dich ein, dass du kurz erschrocken aufschreist und deine Finger noch tiefer in mein Fleisch vergräbst.
Immer wieder ziehe ich meine Finger in geschmeidigen Bewegungen aus dir heraus, um sie anschließend umso fester wieder in dich zu stoßen.
„Braves Mädchen", hauche ich dir rau entgegen, während du die Beine noch ein Stück weiter für mich öffnest.
Alles um uns herum rauscht in diesem Moment nur so an mir vorbei, ich fühle mich viel zu betäubt für jegliche äußere Reize, denn das einzige was ich wahrnehme, bist du. Du einzig allein, bringst mich um den Verstand; und das schon seit etlichen Wochen.
Ohne jegliche Worte, spüre ich mit der bloßen Hand wie dich im nächsten Augenblick dein fucking Orgasmus überrollt. Du legst deinen Kopf in den Nacken und streckst mir deine handvollen Titten entgegen, während du mehrmals zuckend deine Lust raus schreist.
In diesem Augenblick, genügt es mir noch, dass ich dir allein diese Glückseligkeit bereite. Nicht mehr lange, dann werde auch ich in den Genuss kommen, Baby.
Einige Sekunden später, ziehe ich dir den Slip wieder richtig und ziehe dich nah an mich heran, um dir einen zarten Kuss auf deine von feinen Sommersprossen gezierte Nasenspitze zu geben.
„Alter, wie perfekt können Sommersprossen sein?", fährt es mir völlig liebestrunken durch den Kopf, als ich dein Gesicht fest zwischen meinen Händen halte und dich intensiv betrachte.
„Ich will nicht ständig dieses Arschloch zu dir sein, Zita", kommt es aufrichtig und wirklich ehrlich gemeint über meine Lippen. Du bist mein einziger Wunder Punkt, das einzige in meinem abgefuckten Leben, dass ich nicht malträtieren will.
„Dann sei's einfach nicht, wie wär's damit?", erwiderst du neckisch mit einem liebevollen Lächeln auf deinen vollen geschwollenen Lippen.
„Ich werd's versuchen, vielleicht musst du mich manchmal daran erinnern. Wie wär's, wenn ich Samstag doch zum Essen komme? Nimmst du meine Entschuldigung dann an, Kleines?", frage ich, weil ich weiß, dass es der einzige akzeptable Weg für dich ist, um dich um Verzeihung zu bitten. Der einzige Weg für dich, um dir zu beweisen, dass du mehr in meinen Augen bist, als bloß ein Teil meiner kleinen diabolischen Spielchen.
Ich bereue es jetzt schon, wo ich's ausgesprochen habe, aber ich will dir zeigen, dass du mir mehr bedeutest, als mir lieb ist. Mehr als ich es zu lassen wollte, mehr als ich für möglich hielt, mehr als alle anderen.
Verdammte Pisse, ich will diesen absurden Gedanken nicht zulassen, aber wie es aussieht, hat sich fucking Morelli verliebt.
Bis ich dir begegnet bin, war mir nicht einmal bewusst, dass diese Emotion in meinem mephistophelischen Körper überhaupt vorhanden ist.
„Unter diesen Umständen, nehme ich deine Entschuldigung gerne an, Badboy", erwiderst du spielerisch mit einem triumphierenden Lächeln auf den Lippen.
Badboy, wenn du wüsstest, wie viel Wahrheit hinter diesem grottigen Pseudonym steckt. Mehr Wahrheit, als es dir lieb sein wird, Baby. Dass ich womöglich mein Herz an dir verloren habe, wird dich auch nicht vor meiner boshaften Seite bewahren.
Wenn du mein Segen bist, was bin ich dann für dich?
DU LIEST GERADE
Just like the guys in my books
Teen Fiction„Man empfindet es als Segen ihnen zu begegnen. Man fühlt sich entflammt und belebt. Doch am Ende entpuppen sie sich als bitterer Fluch". Devil Dick 😈 [ deh • vl • dik ] „Exceptionally good dick that happens to be attached to a fuckboy, who knows h...