„Verpiss dich, was willst du hier?", knurre ich genervt, als ich heimkehre und nicht mal dort Ruhe vor ihr habe.
Maja.
„Deine Eltern haben mich rein gelassen", erwidert sie kurzsilbig.
Schön, dass sie und meine Eltern scheinbar ein Herz und eine Seele sind, aber mir geht sie einfach nur auf den Sack.
Es war nicht immer so, dass sie mir auf die Eier geht. Ne zeitlang war es echt nett mit ihr. Das Ding ist, seit ich Zita begegnet bin, fucken andere Weiber mich ab. Außerdem geht von Maja jederzeit die Gefahr aus, mich wieder auf sie einzulassen. Was heißt einlassen, ich meine sie zu ficken wenn mir gerade danach ist.
Sie war bislang die Einzige, die ich nicht bloß einmal gefickt und auf die Reise geschickt habe. Sie ist einerseits ein verdorbenes Luder und lässt keinen meiner Wünsche offen, andererseits tatsächlich eine gute Partie was Daddys Geschäft betrifft.
Aber wie schon gesagt, sollte ich mich jemals binden wollen, dann soll auch mein Herz diese Frau vertreten und nicht bloß mein unersättlicher Schwanz.
„Warum fragst du sie nicht einfach, ob sie dich gleich wieder raus lassen. Oder findest du den Weg allein?", erwidere ich reserviert.
Ich ziehe mir das Shirt über den Kopf, steige aus den Sneakern, gefolgt von meiner Jeans und mache es mir auf meinem Kingsize bequem.
Im gleichen Atemzug, funkeln ihre Augen begierig auf, als hätte ich sie damit eingeladen.
Sie eingeladen, sich von mir ficken zu lassen.
Vergiss es, Babe. Heute wird mein Schwanz brav und artig in der Hose bleiben.
Mein Schwanz und deine Pussy, sind ab heute unconnected.
„Was ist dein Problem, Fidelio? Warum bist du plötzlich so ein Arsch?".
Mimimi.
Die Frage ist, wann war ich es nicht, hm?
„Sonst noch was, oder kann ich jetzt schlafen?", frage ich sie angriffig.
Sie verdreht fast zeitgleich die Augen und lässt sich wie ein treudoofes Hündchen, an meinem Fußende nieder.
Was daran, dass es keine Einladung für dich war, verstehst du nicht, Schätzchen?
„Wo warst du heute Abend? Du hast beim Rennen gefehlt, ich dachte wir fahren gemeinsam", erwidert sie beleidigt.
„Vielleicht fick ich ja ab sofort eine andere, reicht dir das als Antwort?", entgegne ich mir mit einem spitzbübischen Lächeln auf den Lippen.
„Du bist so ein Arschloch, Fidelio. Du hast was du wolltest, ich gehe."
Mit den Worten verlässt sie völlig aus der Fassung mein Schlafzimmer.
„Danke", rufe ich ihr noch nach und lege dann meine Hände, entspannt in den Nacken.
So oft, wie ich schon als mieses Arschloch beleidigt wurde, lassen mich ihre Worte kalt.
Ob sie mich beim Namen nennt, oder Arschloch, alles dasselbe.
Ich gib's ungern zu, aber wär ich sie nicht so schnell los geworden, hätte ich sie unter Garantie heute Nacht noch gefickt.
Mein Schwanz und ich, sind zwei Personen und er wäre definitiv nicht abgeneigt gewesen.
Aber für Zita versuche ich, ein besserer Mensch zu sein.
Zumindest so lange, bis mich der verdorbene Teil in mir, wieder einholt.
Für einen kurzen Augenblick, überlege ich noch ihr zu schreiben, aber da sie heute Nachmittag das letzte Mal online war und ich mir fast denken kann, was bei ihr Zuhause los ist, lass ich's bleiben.
Gerade erst den Display gesperrt, erscheint eine Nachricht von Damaso auf meinem Bildschirm.
Mir war klar, dass er die Nacht kein Auge zu kriegt, wenn er nicht vorher den autoritären, beschützerischen großen Bruder raushängen lässt.„Du kannst es echt nicht lassen, Alter. Weißt du eigentlich, was du angerichtet hast? Fick von mir aus alle anderen, aber halt dich verdammt noch mal von meiner Schwester fern. Du hast die Jungs heute Abend hängen gelassen und du hast mich hintergangen, du abgefuckter Spast. Gäbe es nicht den klitzekleinen Teil in mir, der dich Spast aus unerklärlichen Gründen mag, wäre spätestens jetzt Gameover für dich. Sieh es besser als letzte Chance und halte dich gefälligst von ihr fern!".
„Wer hat gesagt, dass ich sie bloß ficken will?"
„Willst du mir gerade weiß machen, dass du dich unsterblich in meine kleine Schwester verliebt hast?
Fidelio der Stecher, wurde von Gott bekehrt?!"
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Just like the guys in my books
Roman pour Adolescents„Man empfindet es als Segen ihnen zu begegnen. Man fühlt sich entflammt und belebt. Doch am Ende entpuppen sie sich als bitterer Fluch". Devil Dick 😈 [ deh • vl • dik ] „Exceptionally good dick that happens to be attached to a fuckboy, who knows h...