Natürlich haben wir alle Zeit der Welt, aber ich lebe gut und gern nach dem Motto: „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen", und ja verdammt, in diesem Augenblick will ich nichts lieber, als es ihr zu besorgen.
Das was mein innerer Motherfucker schon die ganze Zeit verlangt, während ich mich versuche stetig zusammen zu reißen.
Nicht umsonst liegt ein Kondom griffbereit unter der cremefarbenen Decke im Sand.
Fucking Morelli, ist für alle Spontanitäten bestens gewappnet.
Und mal ehrlich, kann ich ihr ein besseres erstes Mal verschaffen, als bei dieser idyllischen Szenerie; bei Sonnenuntergang am Strand?
Ihr erstes Mal soll ihr positiv in Erinnerung bleiben, ganz egal, was in der Zukunft mit uns geschieht.
Dieser Augenblick gehört nur uns und er wird für immer, in ihrem hübschen Kopf verweilen.
„Dafür werde ich gewiss sorgen", fährt es mir süffisant durch den Kopf.
Als ich ihr meinen Schwanz präsentiere, bildet sich ein Hauch von blässlicher Röte auf ihren Wangen.
Wieder bade ich in dem Genuss, wie ihr Körper auf mich reagiert.
„Weißt du wie das geht?", frage ich sie vorwitzig, während ich mit dem Kondom vor ihrer Nase wedele.
„Klar, ich habe mir Videos dazu angesehen", erwidert sie kichernd, wobei ich für einen Augenblick darüber nachdenke, ob sie wirklich spaßt.
„Du hast dir Videos angesehen, wie man ein Kondom verwendet?", frage ich sie bedenklich mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen.
„Natürlich nicht, Fidelio", lacht sie, während sie erheitert mit dem Kopf schüttelt.
„Okay, das ist gut. Das hätte mir auch verdammt Angst gemacht. Komm, ich zeig es dir", erwidere ich vergnügt, ehe ich die Packung mit den Zähnen öffne, um das Kondom aus der Hülle zu nehmen.
Ich bin froh, dass sie so gelockert an die Sache ran geht, zumindest versucht sie es gelassen zu nehmen.
Ich nehme ihre Hand, verschränke unsere Hände miteinander und setze gemeinsam mit ihr, das Kondom auf die Spitze meines Schwanz.
„Jetzt musst du es nach unten rollen", weise ich sie erregt an.
Holy Shit, ich bin so verdammt aufgeregt, als wäre das hier gerade mein erstes Mal.
Als unsere Hände gemeinsam das Kondom über meine Härte streifen, nimmt mein Schwanz seine endgültige Größe an.
„Gar nicht so übel fürs erste Mal, Maria", scherze ich, woraufhin sie theatralisch die Augen rollt.
„Wie geht's weiter?", fragt sie von Neugierde erfüllt nach.
„Jetzt, werde ich dich ficken", erwidert die begierige abgefuckte Stimme in meinem Kopf.
„Ungeduldig, Signora?", necke ich sie, woraufhin sie mir ein schüchternes Nicken schenkt.
Du kannst dir nicht vorstellen, wie ungeduldig ich erst bin, Kleines.
Ich verlagere meine Haltung, schaffe etwas Luft zwischen unsere Körper, teile mit meinem Knie ihre zarten Schenkel und spreize sie so weit, dass es reicht, um in sie eindringen zu können.
„Du bist so feucht, Baby. Das wird es uns einfacher machen", hauche ich ihr rau entgegen, ehe ich mit den Fingerspitzen über ihre triefende Mitte fahre.
Ich versenke meinen Kopf in ihre Halsbeuge, atme tief ihren fesselnden Duft ein und liebkose sie mit meinen Lippen.
Ich lecke mit meiner Zungenspitze über die zarte Haut an ihrem Hals, necke sie mit meinen Zärtlichkeiten.
Meine Lippen bahnen sich zartfühlend einen Weg bis zu ihren Lippen, bevor ich auch diese gefühlvoll küsse.
Sie krallt ihre Finger in meinen Rücken, presst ihr Becken willig an meins und versucht mich begierig näher an sich ran zu ziehen.
„Langsam, Kleines. Der Anfang, wird weh tun. Sag mir wenn ich damit aufhören soll, okay?", flüstere ich ihr sanft entgegen und warte dabei auf ihr Einverständnis.
„Okay", erwidert sie angespannt und schaut mir dabei erwartungsvoll in die Augen.
In diesem Augenblick gibt es kein fucking geileres Gefühl, als ihr blindes Vertrauen.
Ich umfasse meinen Schwanz mit der rechten Hand, teile vorsichtig ihren feuchten Eingang und dringe Sekunden später in sie ein.
Als ich bemerke, dass sie ihre Augen fest zusammenpresst und schwer atmet, höre ich augenblicklich auf und halte inne.
„Soll ich aufhören, Baby?", frage ich sie rücksichtsvoll um mich noch einmal zu vergewissern, dass sie es auch wirklich will.
Es ist das erste Mal, dass ich mir so dermaßen den Kopf darüber zerbreche, ob sich eine Frau gut dabei fühlt, während ich sie ficke.
Für viele naive blauäugige Mädchen, war ich der erste, doch mich hat nie wirklich interessiert, wie sie sich dabei fühlten. Ich habe sie nie gefragt, ob sie Schmerzen haben, sondern habe einfach blind drauf los geballert.
Ich war scharf auf diese Frauen, habe ihre Herzen für mich gewonnen, habe sie gefickt und danach fallen gelassen. Der Reiz war mit einem Mal verflogen, mein Ziel war erreicht, ich war fertig mit ihnen. So schnell wie ich ihnen den Laufpass gegeben habe, habe ich meinen Schwanz schon wieder in der nächsten Bitch versenkt.
Ich muss gestehen, dass ich die ganze verdammte Zeit über Angst hatte, dass es mit ihr genauso sein würde. Dass es mich einfach geil gemacht hat, sie rum zu kriegen, sie endlich zu vögeln, um sie anschließend genauso fallen zu lassen wie diese Sgualdrinas.
Ich habe nicht mal richtig angefangen sie zu ficken doch weiß schon jetzt, dass ich es wieder und wieder tun will.
„Mach weiter", erwidert sie keuchend, während sie sich fester in mein Fleisch krallt.
Ich dringe etappenweise tiefer in sie ein, bis mein harter Schwanz sich gänzlich in ihr befindet.
„Fuck, Zita", stöhne ich laut aus, bevor ich vollkommen regungslos in ihr verharre, um mir wieder sicher zu gehen, dass es ihr gut dabei geht.
Das Letzte was ich will, ist es ihr weh zu tun.
„Gefühlvoller, Bastard", fährt es mir verdutzt durch den Kopf.
„Kann ich weitermachen?", erkundige ich mich rücksichtsvoll bei ihr, während ich immer noch still halte und ihr dabei tief in die Augen blicke.
Mein Blick fällt auf ihre niedlichen Sommersprossen, auf ihre vollen angeschwollenen Lippen, auf ihre tiefbraunen Augen, dessen Intensität mein zuvor unbelebtes Herz aus einem tiefen traurigen Dämmerschlaf erwecken. Es passiert etwas in mir, etwas bei dem ich mir sicher war, dass es mir Motherfucker niemals widerfahren würde. Meine Gefühle für diese kleine reizende Frau, gehen weit über bloßes Verlangen nach ihrem Körper hinaus.
„Ja", haucht sie mir leise entgegen, ehe ich ihre Lippen, die Wangen, den Hals und ihre Nasenspitze mit sanften Küssen bedecke.
Ich beobachte sie gut genug, um zu sehen, dass sich Tränen in ihren Augenwinkeln bilden, die sie betulich versucht weg zu klimpern.
„Shit", stöhne ich wieder laut auf, als ich mich aus ihr ziehe, um meinen Schwanz wieder in ihr zu versenken.
„Zita, ich..", beginne ich und kämpfe innerlich mit mir, die drei magischen Worte über meine Lippen zu bringen.
Ich bin mir meiner Gefühle für sie verdammt sicher und will ihr in diesem intimen Moment der Zweisamkeit, in dem ich ihr ihre Unschuld raube, offenbaren, wie verdammt viel mir das hier gerade bedeutet.
„Fuck, was hab ich schon zu verlieren? Ich liebe dich, Zita", gestehe ich sowohl mir, als auch ihr, in diesem innigen Moment ein.
Ich nehme in diesem Augenblick alles zurück, was ich je über ihr schönes Lächeln behauptet habe. Denn das Lächeln, dass sie mir jetzt schenkt, ist das Schönste, dass ich bisher auf ihren Lippen gesehen habe.
„Ich liebe dich auch, Fidelio", haucht sie mir über das ganze Gesicht strahlend entgegen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals so glücklich gewesen zu sein.
„Bleib locker, Alter. Du fickst sie gerade. Das hat rein nichts mit Liebe zu tun, sondern damit, dass dein notgeiler Schwanz in ihr steckt", mischt sich unmittelbar die teuflische Stimme in meinem Kopf ein.
Ich versuche die bösartigen Gedanken abzuschütteln und mich darüber zu freuen, dass sie meine Gefühle erwidert.
Sie liebt mich.
Das, wonach ich mich insgeheim immer gesehnt habe. Von einer Frau gesehen und geliebt zu werden.
Geliebt zu werden, so wie ich bin, mit all meinen abgefuckten Facetten. Nicht meine Kohle, meine fetten Karren, meinen Schwanz.
Sondern einfach nur mich, wie Gott mich einst schuf.
Ich habe mich ihr gegenüber kein einziges Mal verstellt. Habe sie geneckt, verletzt und sie anschließend wieder auf Händen getragen. Sie weiß, dass ich in der Sache zwischen uns, niemals der gute Geist sein werde, dennoch liebt sie mich.
Holy Shit, diese kleine reizende Frau liebt mich, fucking Fidelio Morelli.
Ihr leises schmerzvolles wimmern reißt mich aus meinen Gedanken. Sie liegt unter mir, die Augen fest zusammen gekniffen und bei jedem meiner leichten Stöße, zuckt sie in sich zusammen.
Shit, ging es den Frauen zuvor auch immer so und ich hab's einfach nicht gesehen?
„Ich kann...fuck... ich kann aufhören wenn du willst, Zita", stottere ich berauscht und ringe dabei innerlich mit einem Mischmasch aus Lust und Besorgnis um sie.
Ich beiße mir konzentriert in die Wangen und presse dabei fest meinen Kiefer zusammen, als ich spüre, dass es nicht mehr lange dauert, bis ich komme.
„Nein, es geht schon. Mach weiter", befiehlt sie mir, während sie ihr Gesicht voller Hingabe an meines schmiegt und mir sanfte Küsse auf den Hals haucht.
Ihr betörender Duft, der salzige Geschmack vom Meer und Schweiß auf unseren Lippen, wie eng sie sich um meinem Schwanz anfühlt, bringen mich um den Verstand.
Eigentlich stehe ich überhaupt nicht auf diesen Blümchensex, sondern stehe eher auf hard fuck, am liebsten von hinten, mit Blick auf ihren kleinen wohlgeformten Arsch.
Auch mit der Vorstellung, dass sie auf mir sitzt und mich reitet, während ich mein Gesicht zwischen ihren handvollen Titten vergrabe, kann ich mich durchaus anfreunden.
Aber jetzt gerade halte ich mich mit letzter Kraft zurück und versuche das langsame Tempo, für sie beizubehalten.
Alles zu seiner Zeit, Kleines.
Irgendwann, da werde ich dich noch bis zur Bewusstlosigkeit in andere Sphären ficken.
„Baby, ich komme jetzt", informiere ich sie, als ich mich nicht länger zurückhalten kann und spüre wie mich eine Welle von Wollust übermannt.
Sie nickt, saugt sich dann mit ihren Lippen wieder an meinem Hals fest, zieht die Haut sanft zwischen ihre Zähne und treibt mich dabei in den Wahnsinn.
Ich versteife mich augenblicklich in ihr, spritze mit pumpenden Bewegungen in das Kondom und lasse mich Sekunden später erschöpft auf sie nieder sinken.
„Das muss ein ganzes Dorf gewesen sein", fährt es mir witzelnd durch den Kopf, als ich darüber nachdenke, dass ich bald vier Wochen mit dicken Eiern durch die Gegend gelaufen bin.
Unsere Herzen tuen es sich gleich, als sie beide kräftig gegen unsere Brust hämmern und sich zu einem melodiösen Rhythmus vereinen.
Ich küsse ihr eine Träne aus dem Augenwinkel und streiche ihr durchs nasse Haar, ehe ich mich vorsichtig aus ihr zurück ziehe.
„Wie fühlst du dich, Baby? Ist alles okay?", erkundige ich mich besorgt bei ihr und prüfe sie dabei kritisch auf ihre Unversehrtheit.
„Bis auf das ich mich fühle, als hätte man mich gerade eben aufgespießt und ich Angst davor habe gleich aufzustehen, fühle ich mich gut", erwidert sie belustigt, ehe sie mir mit der Hand eine Strähne aus dem Gesicht streicht.
„War es so schlimm?", frage ich sie daraufhin und streife mir im selben Moment das Kondom ab, um es auf die Verpackung zu legen.
„Nein...es war gut. Sogar besser als ich dachte", kommt es verschämt über ihre Lippen, mit einem verlegenen Lächeln.
„War es das wirklich, oder sagst du das nur um mich nicht zu kränken?", hake ich noch einmal nach und fahre ihr dabei mit den Fingerspitzen über ihre unzähligen Sommersprossen.
„Wirklich. Ich freue mich schon auf das nächste Mal", erwidert sie glaubhaft woraufhin ich anzüglich mit den Augenbrauen wackele.
„Nein, Fidelio. Für heute, hab ich genug", kichert sie und stößt mich spielerisch von sich.
„War ein Spaß, Babygirl. Ich freue mich selbstverständlich auch schon aufs nächste Mal", erwidere ich und küsse sanft ihre Nasenspitze.
„Du hast sie gefickt, Alter. Nicht der kleine Pepito, nicht irgendein anderer Spast, sondern einzig allein du", fährt es den Sieg davon tragend durch meinen Kopf.
Triumphierend entdecke ich das Blut unter ihr auf dem Laken, doch spreche es nicht an, um sie nicht weiter einzuschüchtern, als sie es sowieso schon ist.
Ich schiebe meinen Arm unter ihren Kopf, schließe sie sanft in eine Umarmung und lege die Decke um unsere Körper, um sie zu wärmen.
Als sich ihr Atem nach einigen Minuten beruhig, stelle ich fest, dass sie ihre Augen geschlossen hat und friedlich schlummert.
Ein Blick auf mein iPhone verrät mir, dass es bald 23 Uhr ist und sie mittlerweile mehr als 7 Stunden zu spät zuhause.
Im Grunde genommen scheisse ich auf die Prinzipien ihres Vaters, aber das kleine bisschen Vernunft, dass ich in mir trage, hält es für richtig, sie allmählich Nachhause zu bringen.
„Aufwachen, Kleines. Wir sollten allmählich aufbrechen", wecke ich sie sanft, während ich ihr durchs salzige Haar streichele.
„Wie spät ist es?", fragt sie besorgt.
„Kurz vor Mitternacht", erwidere ich, womit ich sie Augenblick in Schrecken versetze.
Sie springt auf, wickelt sich eines der Handtücher um den Körper und begibt sich panisch in Richtung Terrasse.
Dabei taumelt sie wie eine Betrunkene und schafft es kaum einen Fuß normal vor den anderen zu setzen.
Ich lache amüsiert und fange an, die restlichen Sachen im Sand einzusammeln.
„Ich kann nicht mehr laufen, Fidelio", seufzt sie theatralisch aus, als sie mir einen mürrischen Blick zuwirft.
Mit den Worten: „Daran wirst du dich noch gewöhnen", lache ich laut aus und folge ihr ins Haus.
Wir packen unsere sieben Sachen, ziehen uns um und begeben uns auf schnellstem Wege in Richtung Auto.
Nachdem sie heute Abend aus dem Wagen gestiegen ist, habe ich die Geschenktüte von Gucci auf ihrem Sitz platziert, als kleine letzte Überraschung des Abends.
Als ich ihr die Tür öffne und sie die Tüte auf dem Sitz erblickt, kann sie ihren hübschen Augen kaum trauen.
„Was ist das, Fidelio?".
„Eine kleine Aufmerksamkeit für dich", erwidere ich mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen.
Ich gehe um die Karre herum und setze mich ans Steuer, ehe ich sie dabei beobachte, wie sie vorsichtig die Schleife der Geschenkschachtel öffnet.
„Eine kleine Aufmerksamkeit? Woher wusstest du das..".
„Woher ich wusste, dass es genau die Tasche ist, die dir gefällt? Ich bin nicht umsonst Fidelio Morelli", erwidere ich triumphierend, ehe ich den Motor starte und vom Parkplatz fahre.
„Ich kann das nicht annehmen, Fidelio", erwidert sie geplättet, während sie die Tasche mit großen Augen in ihren Händen hält.
„Umtauschen ist zu spät, habe sie schon vor Wochen gekauft", erwidere ich süffisant.
„Ich weiß gar nicht, wie ich dir dafür danken soll", flüstert sie dankerfüllt mit einem warmherzigen Lächeln auf den Lippen.
„Du hast mir heute Abend genug gedankt, indem du mir vertraut hast", erwidere ich und stelle dabei fest, dass sie mich zu einem extrem verweichlichten Wichser macht.
„Ich liebe dich, Fidelio", haucht sie mir liebestrunken entgegen.
„Ich liebe dich auch, Kleines", entgegne ich ihr mit allem Ernst, ehe ich meine Hand auf ihrem Knie platziere und sanft darüber streiche.
Keine fünf Minuten später, schläft sie mit der Tasche in ihrem Arm, friedlich ein.
Ich könnte dieses reizende Wesen stundenlang betrachten und würde niemals genug davon bekommen.Als wir das Haus ihrer Familie erreichen, brennt bereits Licht im Wohnzimmer und ich weiß genau, dass das gewiss nichts Gutes zu bedeuten hat.
Wieder wecke ich sie sanft, um mich von ihr zu verabschieden.
„Baby, wir sind da. Soll ich dich zur Tür begleiten?".
Sie streckt sich ausgiebig, ehe sie den Anschnaller löst und mir ein letztes Mal tief in die Augen blickt.
„Ich schaff das schon. Danke, für den wunderschönen Tag", erwidert sie mit müder Stimme, ehe sie mir einen sanften Kuss auf die Lippen haucht.
„Ich warte noch, bis du drin bist", entgegne ich ihr und drücke sie fest an mich, um ein letztes Mal ihren berauschenden Duft in mir aufzunehmen.
Sie steigt aus dem Wagen, begibt sich in Richtung Haustür und wieder fühlt es sich wie ein kleiner Abschied für mich an.
Ich will gerade den Motor starten und die Karre zurück auf die Straße setzen, als ich durch das lichtdurchflutete Fenster, ihre Silhouette entdecke.
Es ist nicht nur ihre, sondern es ist auch die ihres Vaters, der sich wild gestikulierend auf sie stürzt wie ein polemischer Löwe.
Als er ausholt und der erste Schlag sie mitten ins Gesicht trifft, spüre ich wie eine Welle von Adrenalin über mir zusammen stürzt. Wie fremdgesteuert, springe ich mit rasendem Herzen aus meiner Karre und stürme ins Haus.
Ich lasse es nicht zu, dass dieser Barbar sie schlägt, sie körperlich zurichtet.
Er würde mir niemals aus freien Stücken die Tür öffnen, deshalb beschließe ich kurzer Hand sie einzutreten.
Ich bin nicht länger Herr meiner Sinne, als ich ins Wohnzimmer stürze und mich schützend vor sie stelle.
Völlig verstört und zitternd mit Tränen unterlaufenen Augen, steht sie hinter mir, wie ein Häufchen Elend.
„Was für ein elender Bastard muss man sein, um seine eigene Tochter zu schlagen?", fluche ich laut aus, ehe ich einige Schritte auf ihn zu mache. Noch bevor ich reagieren kann, zückt er unerwartet eine Knarre und richtet sie geradewegs auf meine Brust.
Eigentlich wollte ich ihr nie offenbaren wie abgefuckt ich bin, aber ihr Vater lässt mir keine andere Wahl.
Ich greife in die Innentasche meiner Lederjacke und zücke ebenfalls meine Beretta, die ich zum Schutz der Kriminalität auf den Straßen, immer bei mir trage. Mein Vater hat sie mir irgendwann, kurz nach meinem achtzehnten Geburtstag, ins Handschuhfach gelegt.
Genauso wie er seine Waffe auf mich richtet, richte ich meine Waffe auf ihn.
Eins gegen eins, Motherfucker.
Ein metallisches Geräusch erklingt, als der Schlitten durch die Feder gegen den vorderen Teil der Waffe geschoben wird und ich sie damit lade.
Bin ich bereit zu schießen, wenn er mir keine andere Wahl lässt?
Ich beiße fest in das Fleisch meiner Wangen, umschließe beide Hände vor Wut zitternd um die Knarre und schaue mit leerem Blick in seine hasserfüllten Augen.
Ich schließe für einen Sekundenbruchteil mit meinem Leben ab, als er seine Augen fest zusammenpresst und den Abzug drückt.
Mit den Worten: „Nein, bitte nicht", springt Zita schluchzend zwischen uns, bis wir beide realisieren, dass ihr Vater keine Kugel im Lauf hatte.
Um mich zu vergewissern, lasse ich meinen Blick prüfend an mir herab wandern.
Mein Herz, hämmert wie wild gegen meinen Brustkorb, als ich realisiere, dass in diesen wenigen Atemzügen, alles hätte vorbei sein können.
„Dass du eine geladene Waffe gegen mich richtest ist fraglich, aber dass du dich schützend vor meine Tochter stellst, während ich eine Waffe vor deine Brust halte und bereit bin sie abzudrücken, ist hochachtungsvoll", kommt es beeindruckt über seine verbissenen Lippen. Dabei nickt er reserviert und lässt die Waffe zu Boden sinken.
„Wir sprechen uns noch, Fidelio. Ich werde noch herausfinden, ob du bereit dazu gewesen wärst, auch auf mich zu schießen. Und jetzt raus hier", fügt er ohne eine Miene zu verziehen hinzu und deutet dabei mit einer flüchtigen Handbewegung auf den Ausgang.
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Just like the guys in my books
Teen Fiction„Man empfindet es als Segen ihnen zu begegnen. Man fühlt sich entflammt und belebt. Doch am Ende entpuppen sie sich als bitterer Fluch". Devil Dick 😈 [ deh • vl • dik ] „Exceptionally good dick that happens to be attached to a fuckboy, who knows h...