Nothing more than... [ErwinxMike]

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-Erwins Sicht-

Ich war alleine in meiner Villa. Meine Bediensteten waren vor einer halben Stunde nach Hause gegangen und Mike war bei seinem Sohn, der vor zwei Tagen hierher gereist war, um seinen Vater zu besuchen. Wir würden uns erst am kommenden Freitag wiedersehen, wenn wir in ein Restaurant zum Essen ausgingen.

Ich klappte mein Skizzenbuch zu, in dem ich Entwürfe zeichnete, und verließ mein Arbeitszimmer, um in mein Büro zu gehen. Dort setzte ich mich auf meinen Stuhl und fuhr den Laptop hoch, den ich im Privaten nutzte. Ich hatte ein weiteres, das nur für die Arbeit gedacht war.

Ich holte einen Schlüssel hervor und schloss die unterste Schublade meines Schreibtisches auf, in der sich DVDs befanden, auf die ich Fotos und Videos, die während verschiedenen Sessions entstanden waren, gebrannt hatte. Die Hüllen der DVDs hatten Kennzeichnungen in Form von Punkten. Grün, Gelb und Rot. Sie bestimmten die Härte der ausgeführten Session.

Die DVDs, die gelb makiert waren, überwiegten. Rote besaß ich lediglich eine handvoll, denn die darin enthaltenen Praktiken, die ich mit Subs durchführte, waren nichts für schwache Nerven.

Ich fuhr mit einem Finger über die Kanten der Hüllen, bis ich eine leere Hülle berührte. Grün. Ursprünglich war in dieser Hülle eine DVD mit Fotos und Videos von einem jungen Mann enthalten, der vorübergehend eine Vereinbarung mit mir eingegangen war.

Die Fotos und Videos waren weniger für mich gewesen als für meinen besten Freund - damals hatten sie keine Beziehung geführt, doch jetzt waren sie Verlobt und aus Respekt ihm gegenüber, hatte ich die Fotos und Videos vernichtet.

Ich holte eine andere DVD hervor, die sich in einer gelb markierten Hülle befand, legte sie in das Laufwerk meines Laptops und ließ das Video abspielen. Es war Flocke, der auf dem Video zu sehen war. Ich lehnte mich zurück und genoss seinen Anblick.

,,Herr Smith..."

An diesem Tag hatten Mike und ich unser erstes Treffen vereinbart. Wir hatten uns Emails geschrieben, während Flocke zwischen meinen Beinen hier in meinem Büro gekniet hatte. Er hatte mich immer wieder berührt und darauf gewartet, dass ich mich ihm widmen würde.

Ich strich mit meinen Fingern über mein Kinn und beobachtete das Schauspiel. Das Video war einfach gestaltet. Flocke lag mir seinem Oberkörper auf dem Bürotisch, seine Arme lagen gefesselt hinter seinem Rücken und seine Füße berührten gerade noch so den Boden.

Ich stand hinter ihm und drückte seinen Kopf mit einer Hand auf den Tisch, während ich mit der anderen meinen Gürtel in der Hand hielt. Er stöhnte, als ich begann, ihn hart zu nehmen. Flocke genoss es, sich zu unterwerfen. Sein Blick war auf den Gürtel gerichtet, mit dem ich ihn in wenigen Minuten schlagen würde. Ich grinste über diese Tatsache.

,,Genießt du es?", fragte ich.

,,Ja... Herr Smith- Ahh."

Bevor ich meinen Gürtel zum Einsatz brachte, schweifte ich mit meinen Gedanken ab. Mein Blick fiel auf mein Handy, das auf dem Bürotisch neben meinem Laptop lag. Ich hatte eine Nachricht erhalten. Sie war von Mike. Ich ließ das Video laufen, während ich ihm antwortete.

Würdest du mich am Freitag an der Nebenstraße abholen? Mein Sohn wäre überrascht, eine Limousine vor unserer Haustür stehen zu sehen - Mike.

Ich grinste und lehnte mich zurück.

Natürlich - Erwin.

Ich freue mich schon - Mike.

Ich wandte meinen Blick für einen kurzen Moment auf den Bildschirm meines Laptops. Der Hintern des Subs war rot, aber das hinderte mich nicht daran, meinen Gürtel erneut auf seine Haut niederschmettern zu lassen.

,,Erwin-"

Wie war dein Tag? - Mike.

Es war unüblich, dass Mike und ich uns schrieben. Wenn wir dem jeweils anderen etwas wichtiges mitteilen wollten und nicht beisammen waren, riefen wir uns an. Und obwohl wir uns oft nach dem Tag des jeweils anderen erkundigten, war mir seine Frage etwas fremd.

Ich klappte den Laptop zu und schloss den Chat mit Mike, um die Nummer von Flockes Dom zu wählen. Er war es, den ich anrufen musste, wenn ich seinen Sub sehen wollte. Mike war nicht hier, um mir zu dienen und es würde nicht lange dauern, bis Flocke hier vor mir knien würde.

Die Beule in meiner Hose schmerzte und drückte gegen den Sroff meiner Hose. Meine Gedanken waren immer noch bei Mike, doch zu meinem bedauern besaß ich keine DVD, die seinen schönen Körper zeigten.

[...]

Nachdem Flocke gekommen war, öffnete ich ihm die Tür. Er trat mit einem Lächeln in meine Villa herein und ließ seinen Blick über meinen Körper wandern. ,,Was hast du getan, dass du schon so hart bist, Erwin?", fragte der Sub. ,,Deine Bediensteten sind nicht hier, nehme ich an."

Mit diesem Worten löste Flocke sogleich die Schlaufe, die um seiner Hüfte lag und seinen langen Mantel zusammenhielt. Seine nackte Haut kam zum Vorschein, was mich nicht unbeeindruckt ließ.

,,Ich dachte, dich würde diese Art von Begrüßung mehr freuen als ein einfaches Guten Abend. Mein Herr würde von mir erwarten, dass ich nun auf die Knie gehe und auf Anweisungen warte", erzählte der Sub, doch die Dinge, die er für seinen Herren tat, waren nicht notwendig. Zudem würde das bedeuten, dass er sich mir mehr unterwerfen würde als ihm - als sein Besitz galt dieses Verhalten als unangebracht.

,,Wir werden die Session in meinem Spielzimmer führen", beschloss ich und brachte den Sub in den besagten Raum. Er blickte sich um und schien irritiert zu sein. ,,Wird Mike uns nicht zusehen?", fragte er. ,,Er ist nicht hier. Du springst lediglich für ihn ein, deshalb bist du hier", stellte ich klar, doch das Lächeln des Subs wurde nur noch breiter.

,,Artur hat mir einiges über dich erzählt. Mike ist der erste Sub, den du bei dir leben lässt...", hauchte Flocke. Bevor der Sub weitere Wörter über seine Lippen bringen konnte, wies ich ihn an, sich in die Mitte des Raumes zu stellen, damit ich ihn mit den Seilen, die von der Decke hingen, fesseln konnte. ,,Er würde Mike gerne kennenlernen. Ich soll dir von ihm ausrichten, dass er gerne eine Session zu viert abhalten würde."

Ich holte ein Knebel hervor, um Flocke daran zu hindern, zu sprechen. Ich wollte Stille während unserer Session genießen, doch bevor ich ihn knebeln konnte, kam Flocke erneut zu Wort. ,,Lass es mich wissen, wenn du an Mike denkst, während du mich fickst, Erwin", sagte der Sub.

Ich hob eine Augenbraue und ließ den Knebel sinken. ,,Ich werde das Gefühl nicht los, dass du mich mit Absicht provozierst, damit ich härter mit dir umgehe", erwiderte ich, woraufhin ein Grinsen auf den Lippen meines Gegenübers erschien. Flocke war eines der Subs, die die Praktiken einer rote DVD ausüben würden.

,,Funktioniert es denn?"

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