Nothing more than... [ErwinxMike]

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-Erwins Sicht-

,,Das Halsband ist etwas zu eng, Erwin", meinte Mike, während er vor mir kniete. Ich hatte ihm ein schwarzes Halsband mit einem O-Ring angelegt, in dessen Leder meine Initialen eingraviert waren. Durch sie konnten andere Doms erkennen, dass Mike bereits in Besitz war. Wir würden nämlich einen SM-Club besuchen, in das uns Flockes Dom eingeladen hatte.

,,Hälst du es aus, das Halsband diesen Abend zu tragen?", fragte ich und hob mit zwei Fingern Mikes Kinn an, damit er zu mir hochschaute. Mike nickte. ,,Ich werde dir bald ein neues anfertigen", beschloss ich.

Neben dem Halsband trug Mike einen Plug unter seinem Anzug. So würde ich ihn nicht erst vorbereiten müssen, wenn ich Sex mit ihm haben wollte.

Ich erhob mich von der Couch und erlaubte auch Mike, sich vom Boden zu erheben. Wir verließen meine Villa und stiegen in die Limousine, die uns zum Club fahren würde.

,,Besuchst du öfter Clubs?", fragte Mike. ,,Hin und wieder", gab ich ihm als Antwort und grinste dann. ,,Wenn ich einen Sub nicht mit zu mir nehmen möchte, kann ich mich Vorort mit ihm vergnügen. Der Club hat viele verschiedene Räume, in denen auch Praktiken aus der BDSM-Szene ausgeführt werden können."

Mein Gegenüber nickte und stellte keine weiteren Fragen. ,,Du weißt, dass du das alles nicht machen musst, Mike. Du darfst das Safeword nennen, sobald du dich unwohl fühlst. Nicht jedem Sub oder Dom gefallen solche Clubs", sagte ich schließlich, doch Mike winkte ab. ,,Ich möchte deinen Wünschen nachkommen. Zumindest sollte ich das als dein Sub tun, oder etwa nicht?", hakte er nach.

,,Als mein Sub solltest du in der Lage sein, das Safeword nennen zu können und nach deinen eigenen Bedürfnissen zu handeln", entgegnete ich. ,,Gilt das nicht auch für dich? Hast du jemals das Safeword nennen müssen?", wollte Mike dann wissen.

Ich lachte. Manchmal amüsierte mich Mike sehr. Ich lehnte mich zurück und ließ meinen Sub nicht aus den Augen. Der Mann, der vor mir saß, sah wirklich atemberaubend aus. Mike konnte nicht ahnen, wie attraktiv er war.

Es war bereits spät am Abend, als wir den Club betraten. Diese Location war ausschließlich für VIPs. Nur reiche Personen hatten Zutrifft, besonders jene, die in der Hauptstadt lebten. Mike - als meine Begleitung - durfte den Club ebenfalls betreten. An diesem Ort herrschte absolute Privatsphäre. Nichts trat in die Öffentlichkeit und falls doch, kam der Verantwortliche teuer auf.

,,Guten Abend, Herr Smith."

Eine junge Frau, die ein hautenges Kleid trug, das ihre Brüste besonders gut betonte, verbeugte sich leicht. Sie arbeitete am Empfang und gehörte nicht zu den Damen, die verschiedene Dienste anboten. ,,Herr Braus erwartet Sie bereits. Wenn Sie mir folgen würden." Sobald ein Sub mit seinem Herren zusammen war, wurde sein Herr angesprochen, niemals der Sub. Auch jetzt wurde Mike nicht von ihr beachtet.

Die junge Frau führte uns durch den Club. Viele Subs trugen Halsbänder und Kleidung aus Leder oder Latex und zeigten Haut. Die Doms hingegen trugen überwiegend teure Anzüge und gaben den Subs Getränke an der Bar aus. In dem Club gab es weitere Räume. Einige von ihnen dienten für den BDSM, andere Räume boten eine einfache Couch mit einem Tisch. Zu einem solchen Raum wurden wir geführt.

,,Erwin, schön dich wieder mal zu sehen", ertönte die Stimme von Artur Braus. Seiner Familie gehörten die Braus-Rinder. Sie verkaufte das teuerste und hochwertigste Fleisch dieses Landes. Sein Rind war sehr gefragt und eine Delikatesse. Mit etwas, das sich so einfach anhörte, machte die Familie hohen Umsatz. ,,Freut mich ebenfalls."

Ich ließ mich auf die Couch nieder und als Mike bemerkte, dass Flocke auf dem Boden kniete, tat er es ihm gleich. ,,Das ist dein Sub? Ich habe jemand jüngeres erwartet. Vielleicht jemanden mit dunklem Haar, eine zierliche Person." Ich fuhr mit meinen Fingern in Mikes Haar. ,,Mike ist ein wirklich hervorragender Sub. Er hat mir sofort gefallen."

Ein Grinsen erschien auf den Lippen meines Gegenübers. ,,Ich werde dem nicht widersprechen. Es freut mich, dich kennenzulernen, Mike. Ich heiße Artur. Ich bin ein bekannter von Erwin und wenn er es dir erlaubt, darfst du mich bei meinem Vornamen nennen", erklärte er. ,,Freut mich ebenfalls, Artur", entgegnete Mike.

,,Das ist sein erstes Mal in einem Club", klärte ich Artur und Flocke auf. ,,Ach ja? Dann hoffe ich, dass du den Abend genießen wirst, Mike", meinte der Braunhaarige. Er streckte seine Hand nache Flocke aus und streichelte ihm durch sein Haar. Flocke lächelte und legte seinen Kopf auf den Schoß seines Doms. Mike hingegen saß stumm neben mir und beobachtete das Schauspiel.

Es dauerte nicht lange, bis Artur ein dünnes Tütchen aus seiner Hosentasche hervor holte. Mike wandte seinen Blick sofort zu mit, doch ich war unbeeindruckt bei dem, was nun passierte. Artur ließ seine Finger in dem Tütchen verschwinden und klemmte eine Tablette zwischen sie, bevor er seine Finger in Flockes Mund einführte. Als er sie wieder rauszog, waren sie von seinem Speichel benetzt.

Dann warf mir Artur das Päckchen zu. ,,Mike nimmt keine Drogen", sagte ich mit fester Stimme und legte das Tütchen auf den Glastisch. Mein Sub sah mich an. Er wollte etwas sagen, tat es aber nicht. ,,Du weißt, dass der Stoff nicht sehr hart ist, Erwin", sagte Artur. Sein Blick lag auf Mike, der mit all dem nichts anzufangen wusste. ,,Das ist das erste Mal, dass du anstellte eines Sub sprichst, wenn Drogen im Spiel sind."

,,Wie bereits erwähnt. Das ist sein erstes Mal in einem Club", betonte ich ein weiteres Mal, ,,ich möchte nicht, dass er Drogen nimmt und das wird auch so bleiben, solange er mein Sub ist und nicht irgendjemand."

,,Ich genieße deine Autorität wirklich sehr, Erwin. Dein kalter Blick genügt, um mich dir unterzuordnen. Ich kann verstehen, dass du sehr begehrt bist", sagte Artur. ,,Ich entschuldige mich, Mike. Normalerweise verlaufen solche Abende anders. Erwin ist sehr besorgt um seine Subs, aber jetzt gerade scheint seine Fürsorge ziemlich ausgeprägt zu sein."

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Ngl Sashas Vater ist in Staffel 4 schon hot😂