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BELLA

Ich konnte sehen, wie er seine rechte Hand hob und sie unter mein Kinn legte, um anschließend meinen Kopf nach oben zu drücken, damit ich ihn anschauen konnte.

Seine braunen Augen bohrten sich  regelrecht in meine. Sie fixieren mich und zogen mich in einen Bann, aus dem ich mich selber nicht befreien konnte.

Noch nie habe ich mich so gefühlt oder benommen. Und schon garnicht einem Lehrer gegenüber. Ich erkannte meinen eigenen Körper nicht wieder, welcher unter seinen Berührungen begann zu explodieren. Mir war egal wenn jetzt jemand kommen würde und uns erwischt.

Ich spürte wie er mit seinem Daumen über meine Wange zu meiner Lippe strich. Er strich über meine Unterlippe und übte dabei ein wenig drück aus. Fasziniert schaute er sich meinen Mund an. Ich wüsste grade nur zu gerne, welche Fantasien er sich ausmalt.

„Öffne deinen hübschen Mund." raunte er mir zu ohne seinen Blick von meiner Lippe zu nehmen. Zögerlich folgte ich seiner Anweisung und öffnete meinen Mund ein wenig.

Im nächsten Moment fuhr er mit seinem Daumen in meinen Mund und erkundete ihn. „Saug an ihm." befahl er mir wie benommen.

Ich konnte erkennen wie seine Iriden dunkler wurden. Ich schloss meinen Mund und saugte langsam an seinem Daumen. Ich starrte weiterhin in seine Augen, während er gebannt zu meinem Mund starrte.

In seinen Augen Blitze Lust und noch irgendetwas, was sich nicht deuten konnte, auf.

Immer mehr Spucke sammelte sich in meinem Mund. „Wehe du schluckst deine Spucke." knurrte er mich an und fixierte mich erneut mit seinen Augen.

Wie benommen saugte ich weiter an seinem Daumen und ignorierte die Tatsache, das ich nur im Handtuch bekleidet vor ihm stand und mich diese Tatsache mehr als anturnt. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und ich spürte wie ich immer feuchter wurde.

Ich wurde erneut feucht wegen meinem Lehrer.

Ich bin noch nie wegen jemandem feucht geworden.

„Öffne deinen Mund wieder." sagte er. Ich tat es und er strich mit seinem Daumen meine Lippenkontur nach und befeuchtete sie somit, mit meiner Spucke. Anstatt mir seinen Daumen in den Mund zu schieben, schob er mir nun Zeige und Mittelfinger hinein.

Er schob sie bis in meinen Rachen und ich begann zu würgen. Ich zog meinen Kopf ein Stück zurück. „Na na na" sagte er und legte seine andere Hand an meinem Hinterkopf, bevor er erneut seine Finger weit in meinen Rachen schob. „Braves Mädchen." flüsterte er und entzog seine Finger wieder und ersetzte sie gegen seinen Daumen, an welchem Ich abermals zu saugen begann.

Nach einer Weile zog Mister Jiménez mit einem ‚Ploppen' seinen Daumen aus meinem Mund, von dem aus sich Spuckefäden ziehen. Fasziniert schaute ich auf seinen Daumen und merkte er viel zu spät, wie nah sein Gesicht mir doch kam.

Wieso erregt mich das so unnormal?

Er leckte mir mit der Zunge über meine Mundwinkel, ehe er seine Lippen fordernd auf meine presste. Erschrocken keuchte ich auf und riss die Augen auf. Nur um im nächsten Moment genüsslich zu seufzen und sie wieder zu schließen.

Seine Hand an meinen Hinterkopf vergrub sich in meinen Haaren und die andere legte er an meinen Hals, um mich leicht zu würgen.

Das ganze war so falsch, fühlte sich aber so richtig an.

Ich fühlte mich im Moment wie eines dieser Mädchen aus den Büchern, die ich immer lese. Wie ein Mädchen die von ihren heißen Lehrer begehrt wird.

Viel zu schnell verging dieser Moment wieder und Mister Jiménez löste sich von meinen Lippen.

Two MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt