RAÚL
Stumm betrachtete ich unsere kleine Mate. Ihr langes braunes Haar verteilte sich wie eine Decke auf dem Wasser. Kleine Wassertropfen flossen über ihr Gesicht. Ihre vollen rosigen Lippen waren einen Spalt weit geöffnet und ihre braunen Rehaugen, schauten uns so verliebt an, dass sie beinahe die Form von Herzen annehmen würden.
Die Namen, egal ob für junge oder Mädchen, waren ebenfalls die gleichen Namen, welche Mateo und mir schon seit Jahren im Kopf herum schwirrten.
Das Thema Kinder war nach zwei Jahren unserer Beziehung zum ersten Mal zum Gespräch geworden. Auch wenn wir wussten, dass unser drittes Gegenstück noch fehlte. Es schadete nie schon einmal darüber nach zu denken.
Und die Tatsache das Bella genau die gleichen Namen im Kopf hatte, war einfach und ein absoluter Traum.
„Im übrigen kommen meine Eltern am Samstag zum Abendessen, aber dafür muss Raúl seine Frühlingsrollen von Silvester noch einmal machen." die zarte Stimme von Bella riss mich aus meinen Gedanken und ihre Augen suchten die meinen.
Ich gab ein spielerisches seufzen von mir und legte den Kopf in den Nacken, während sie sich an mich klammerte und zu grinsen begann.
Ihr Gesicht kam meinem näher, ihre Hände drückten gegen meinen Hinterkopf und sorgten dafür das ich sie wieder anschauen musste. Sanft trafen ihre Lippen auf meine Stirn.
„Meine Mama liebt diese Frühlingsrollen fast so sehr wie ich sie liebe. Bitte machst du welche, dann können wir sie damit bestechen und sie flippt nicht ganz aus, wenn sie erfahrt das ich schwanger bin." grinste sie und zog ihre Lippen zu einem Schmollmund, während ihre großen Rehaugen noch größer wurden.
Dieser Blick. Knurrte ich innerlich und spürte meinen Wolf, wie dieser sich ihr beugte und mich drängte, ihrem Wunsch nach zu gehen. Dieser kleine Teufel schafft es doch tatsächlich immer wieder mich weich zu bekommen. Ich konnte ihr einfach keinen Wunsch abschlagen.
„Schön" seufzte ich und legte meine Hände auf ihren Hintern. „Ich mache Frühlingsrollen, aber nur weil sich deine Mutter hoffentlich damit bestechen lässt."
Erfreut gluckste sie und drehte ihren Kopf zu Mateo, welcher direkt hinter ihr stand. „Hast du das gehört? Er macht die Frühlingsrollen. Die... die so lecker geschmeckt haben."
Mateo schmunzelte amüsiert und nickte. „Ja mi corázon, ich habe es klar und deutlich gehört."
Glücklich drehte sie ihren Kopf wieder zu mir und presste verlangend ihre Lippen auf meine. Ihre Hände legte sie auf meine Wange und vertiefte den Kuss weiter.
Sanft knetete ich ihren Hintern und schob meine Zunge zwischen ihre Lippen. Sofort reagierte sie und ließ unsere Zungen einen Krieg führen, welchen wohl erwartet ich gewann.
„Du bist hart" summte ihre engelsgleiche Stimme in meinem Kopf und sie begann sich provokativ an meinem Schritt zu bewegen, was womöglich ziemlich ulkig aussah, da sie wie ein Klammeräffchen an mir hing.
Ich hörte wie Mateo zu lachen begann, ehe auch er näher kam und Bella sich von schweratmend von meinen Lippen löste, nur um sie wenig später wieder auf die von Mateo zu legen.
Während ich den beiden beim küssen zuschaute, strichen meine Hände weiter hinauf zu ihrem Bikini Oberteil und lösten unbemerkt die Schleife am Rücken sowohl in ihrem Nacken.
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Two Mate
Lobisomem»Werwölfe gibt es nicht? Tja das dachte ich auch. Zumindest bis zu dem Moment, in dem ich Raúl und Mateo begegnete und sich herausstellte das mein gesamtes Leben auf einer Lüge basiert hat.« »»----- ★ -----«« Keine Halluzination. Keine Einbildung...