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BELLA

Grummelnd drehte ich mich von einer Seite auf die andere. Von links nach rechts und wieder zurück. Vom Bauch auf den Rücken und wieder zurück. Immer und immer wieder. Ich fand einfach keine perfekte Position um meinen Schlaf fortzusetzen.

Am liebsten würde ich jetzt mit meinen beiden Männern kuscheln, am besten den ganzen Tag, doch die beiden mussten arbeiten. Und ich war zu faul in die Schule zu gehen, also spielte ich krank.

Wobei dies nicht unbedingt die Unglaubwürdigste Ausrede war. In der Schule waren die Heizungen kaputt und die aufgestellten Heizstrahler wärmten nicht unbedingt den gesamten Raum.

Für die Wölfe unter uns, mag das ganze noch gehen, sie froren nicht so schnell, doch die Menschen taten es nun einmal.

Die Schlafzimmertür öffnete sich und meine beiden Männer betraten das Schlafzimmer. Sie kamen auf das Bett zu und setzten sich recht und links auf die Bettkante.

„Wir müssen jetzt los" teilte mir Raúl mit und küsste meine Lippen. „Müsst ihr gehen?" schmollte ich.

„Wir müssen arbeiten, mi corázon, auch wenn wir lieber bei dir bleiben würden. Uns bleibt keine andere Wahl, irgendjemand muss ja Geld verdienen" Mateo beugte sich ebenfalls zu mir und küsste meine Stirn, meine Wange und schlussendlich meine Lippen.

„Ich bin in vier Stunden wieder hier, ich habe heute nicht so lange Unterricht." teilte mir Raúl mit. Ich verzog das Gesicht gequält.

„Ich will aber nicht das ihr geht." innerlich verfluchte ich grade ihren Job als Lehrer. Konnten sie nicht irgendwas anderes arbeiten, wo es nicht auffällt wenn sie nicht da sind.

„Gründet eure eigene Firma, dann fällt es nicht auf wenn ihr weg seit und mit mir den ganzen Tag kuschelt." versuchte ich mein Glück, mit meiner überaus schlauen Idee.

Die beiden lachten amüsierte. Beleidigt setzte ich mich auf und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wir überlegen es uns." grinste Raúl und zog mich zu sich auf seinen Schoß.

Nackt und breitbeinig saß ich auf ihm und setzte meinen allbekannten Hundeblick auf, welcher die beiden schwach werden ließ.

Raúl legte seine Hände an meinen Hintern, als ich im nächsten Moment ein Stück nach hinten gedrückt wurde und Mateo hinter mir spürte.
Nichts neues das ich zwischen den beiden stand, oder in diesem Fall saß.

Da ich saß und Mateo ziemlich groß war, spürte ich seine Erektion in meinem Nacken. Auch Raúl seine, auf der ich zu seinem Leidwesen saß, blieb nicht unbemerkt.

„Mierda, entweder sie Schläft ab jetzt in Klamotten..." „oder wir kommen nicht nochmal ins Schlafzimmer, um uns zu verabschieden." Raúl begann und Mateo beendete seine Satz.

Grinsend legte ich meinen Kopf in den Nacken und schaute zu Mateo auf, ehe ich wieder zu Raul schaute.

„Dann müsst ihr aufhören Sex mit mir zu haben, bevor wir schlafen gehen. Dann würden meine Kleider nicht zerfetzt auf dem Boden verteilt liegen und ich hätte etwas an. Außerdem schlaft ihr beiden doch genauso nackt. Als ob es mir da anders ergehen soll." stellte ich ihre Aussage einmal richtig.

Ich lies dabei aus, das ich das ein oder andere mal mitten in der Nacht wach geworden bin, weil sie im Schlaf, ob bewusste oder unbewusst, ihre erregten Schwänze in mich geschoben haben.

Ich weiß ja nicht was die beiden Nachts träumen, aber offensichtlich muss es ja etwas erotisches sein, wenn sie die Bewegungen dabei nachmachten.

Ich legte meine Hände auf Raúl's Schultern ab und presste meinen Bauch gegen seinen, dabei drückte ich mich stärker auf seinen steifen, weshalb er laut keuchte.

Grinsend ging ich ins Hohlkreuz und bog mich nach hinten, sodass mein Kopf verkehrtherum vor Mateos Glied hing.

Nun beugte ich mich ein Stück zurück und hauchte einen Kuss auf die große Beule in seiner Hose, ehe ich mich wieder grade bog und nun eng an Raúl saß, welcher dies mit erregten Blick beobachtet hatte. Auch Mateo konnte man ansehen, das es ihn nun noch stärker erregt hatte.

Grinsend wollte ich von Rauls Schoß aufstehen, als zwei große Pranken von hinten nach meinen Brüsten packten und mich somit an Ort und stelle hielten.

Erschrocken keuchte ich und drückte mich wieder stärker an Raúl, während sich meine Nägel in sein Shirt krallten.

„Ihr.. müsst arbeiten." stammelte ich unsicher, als mich beide mit gierigen Blicken anschauten. „Nanu wo ist den dein Mut auf einmal hin?" hakte Raúl amüsiert nach und ließ eine seiner Hände zwischen uns fahren, nur um seine Finger an meiner Perle zu reiben.

Mateo begann meine Brüste zu massieren und zu kneten. Meine Nippel stellten sich erregt auf und wurden im nu zwischen zwei großen und langen Fingern gezwirbelt.

Als Mateo leicht an ihnen zog, entwich mit ein Schrei, da es schmerzhaft war, mich aber dennoch erregte und ich somit nur noch feuchter wurde.

„Santa mierda." fluchte Raúl, der bemerkt haben musste, das seine Hose langsam nass wurde, wegen mir.

Einerseits weil er mich stimulierte und ich kurz vorm Abgrund stand, andererseits weil der leichte Schmerz den mir Mateo zugeführt mit angemacht hat.

Ich stützte mich an Raúls Schultern ab und erhob mich ein Stück. Mit einer Hand griff ich zwischen uns und begann seine Gürtel und seine Hose zu öffnen.

Seinen Gürtel zog ich aus der lasche und seine Hose, sowie Boxershorts, schob ich soweit hinunter, das ich sein Glied heraus ziehen konnte, auf welchem ich mich direkt niederließ.

Gierige blickten meine Augen in die des Braunhaarigen, als ich begann mich langsam auf ihm zu bewegen.

Ich hielt ihm den Gürtel vor die Nase, sowie auch meine Hände. „Átame (Fessel mich)" verlangte ich von ihm.

Raúl schaute mit großen Augen von mir zu Mateo, welcher immer noch hinter mir stand und meine Brüste knetete.

„Bitte" fügte ich noch Schmollen hinzu. Ich wusste zwar wie es war, meine Hände nicht benutzen zu können, da einer der beiden sie immer festhielt, doch wollte ich auch einmal die Erfahrung machen wie es war gefesselt zu sein.

Ich schaute Raúl weiterhin flehend an, dabei hatte ich sogar aufgehört mich zu bewegen. „Por favor. Ihr habt mir versprochen all meine Wünsche zu erfüllen." erinnerte ich sie an ihre eigenen Worte, die sie immer wieder wiederholen, um mir klar zu machen, wie sehr ich ihnen etwas bedeute.

Raúl knickte ein und griff nach dem Gürtel. Lächelnd schaute ich ihm dabei zu, wie er begann eine Schlaufe mit dem Gürtel zu machen. Am Ende sah es aus wie eine richtige Fessel. Er stülpte es über meine Hände und zog es fest.

Erschrocken musste ich feststellen, das ich meine Hände wirklich nicht mehr bewegen konnte.

Two MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt