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BELLA

Nervös rutschte ich auf meinen Stuhl herum. Der unterreicht von Mateo hatte vor zehn Minuten begonnen und mein Herz rannte einen Marathon.

Ich lebte seit zehn Minuten mit der Angst, dass er jede Sekunde diesen verfluchten vibrator in mir anstellte und jeder, der kein Mensch ist, es mitbekommen würde.

Ich meine sie scheinen ein wahnsinnig gutes Gehör zu haben, wieso also, sollten sie das stille vibrieren dieses Vibrators nicht hören.

Ich würde ihn mir ja heraus ziehen und unauffällig in meinem Rucksack verschwinden lassen.

Aber wie auffällig wäre es denn, wenn ich mir in den Schritt unter mein Höschen fasste und einem vibrator aus mir heraus ziehen würde, welcher mir womöglich doch ein seufzen entlockten würde.

Dann war da auch noch sein sadistisches grinsen was er mir schenkte, sobald er in meine Richtung schaute. Und das tat er unauffällig, auffällig oft.

Des Weiteren war da das Problem, das er die ganze Zeit seine Hände in der Hosentasche hatte und ich somit nicht einschätzen konnte, ob er jeden Moment den Knopf betätigte.

Den Knopf des Verderbens.

Selbst Max hatte mir schon des Öfteren einen verwirrten Blick zugeworfen. Immer wieder hatte ich aber abgewunken.

„Schlagt euer Buch auf Seite 167 auf. Lest die Seite und die darauffolgenden. Anschließend bearbeitet ihr die Aufgaben eins bis fünf auf Seite 169. In den letzten fünf Minuten sammle ich eure Aufschriften ein und werde sie benoten. Und wer auch nur einen mucks von sich gibt wird Aufgabe sechs bis zehn nach der Schule hier erledigen." erhob Mateo sein Wort und setzte sich an seinen Tisch.

Seufzend schaute ich Mateo mit einem vernichtenden Blick an und schlug dann das Buch auf genannter Seite auf. Ich begann die ersten Zeilen zu lesen und hatte ietzt schon keine Lust mehr darauf.

Wieso kann Mateo kein spannendes Fach unterrichten. Zum Beispiel Kunst oder Chemie. Dann währen die Fächer wenigsten ein wenig interessanter.

Ich war grade dabei mir die Aufgaben durchzulesen, als ich eine leichte fast unscheinbare Vibration spürte.

Innerlich verfluchte ich Mateo mit den schlimmsten Flüchen, die es überhaupt nur gibt.

Mein Kopf schoss nach oben und ich schaute in Mateos Augen, welche mich fixierten.

Während ich ihn mit meinen Blicken erdolchte, wurde die Vibration stärker.

Gequält biss ich mir auf meine Zunge, in der Hoffnung dadurch nicht zu stöhnen. Meine Oberschenkel presste ich stark gegeneinander.

Ich versuchte keinen mucks von mir zu geben, damit keine Aufmerksamkeit auf mich fiel.

Dies schien Mateo überhaupt nicht zu gefallen und er verstärkte die Vibration noch mehr.

Ich Presste mir meine Hand auf den Mund und versuchte mein Keuchen zu dämpfen.

Max neben mir hat es aber gehört, sowie sie das vibrieren hören sollte, und schaute auf.

Ihr Blick fiel erst auf mich und dann auf Mateo, welcher sie mit hochgezogenen Augenbrauen provozierend anschaute.

Max schüttelte angewidert den Kopf und murmelte ein „Unmöglich", ehe sie sich ihren Aufgaben wieder widmete.

Ich spürte wie sich ein knoten in meinem Unterleib bildete und verdrehte meine Augen, als es immer heftiger wurde.

Ich krallte meine freie Hand in meinen Oberschenkel. Ich kam der Klippe immer näher und als ich kurz davor stand hinunter zu fallen, hörte die Vibration auf.

Es hörte einfach auf und ich war nicht gekommen. Vernichtend schaute ich Mateo an, welcher seelenruhig auf seinem Stuhl saß und mich sadistisch angrinste.

Das bekommst du zurück Freundchen. Aber um das doppelte.

„Ich komme nach. Ich habe noch ein Hühnchen mit einem gewissen jemanden zu rupfen." teilte ich Max nach den zwei Stunden, bei Mateo mit.

Kichernd schüttelte sie den Kopf und verließ den Raum. Ich wartete bis auch der Rest der Klasse verschwand und ging dann auf die Tür zu, um diese abzuschließen.

„Du dreckiger kleiner Huaaaahhh" meine Worte gingen in ein Stöhnen über, als im nächsten Moment die Vibration wieder einsetzte.

Diesmal aber auf voller Stärke, was mich auf die Knie zwang. Stöhnend stützte ich mich am Boden ab und presste meine Oberschenkel aneinander. Meine Beine zitterten.

„M-Mateo!" stöhnte ich und schaute flehend zu ihm auf. Ich lief vollkommen aus. Mein Slip konnte nicht mehr aufnehmen.

So feucht wie die Erde momentan war, da es seit einigen Minuten draußen in Strömen schüttete, so feucht war mein Höschen.

„M-Mateo. Wo-für ist d-as schon wie-der." stotterte ich und biss die Zähne zusammen, um ihm nicht weiter die Genugtuung zu geben, mein Stöhnen zu hören.

Blondie kam auf mich zu und hockte sich vor mich hin. Dabei strich er mir amüsiert, über mein Leiden, durchs Haar.

"Dafür, dass dich die Typen dieser Schule anstarren, als wärst du ein kleines süßes Rehkitz, das sie zum Abendessen mit viel weißer Soße vernaschen können." knurrte er mir gefährlich leise ins Ohr.

„Wenn wir dich morgen erst einmal markiert haben, ist es mir vollkommen egal wo wir sind und wer uns sieht. Ich werde dich so hart nehmen, das sie vor Neid platzen werden, ehe ich ihnen die Augen auskratze, weil sie dich auch nur einen Augenzwinkern zu lange angeschaut haben."

Ich schaute ihm in seine pechschwarzen Augen und war mir nicht sicher ob er oder sein Wolf aus ihm sprach.

Aber egal wer von beiden sprach, es sorgte nur dafür, dass ich noch feuchter wurde, wenn das überhaupt noch möglich war.

Total überfordert schaute ich zu ihm auf, da er trotz, dass er in der Hocke war, immer noch um einiges größer erschien.

Ich konnte nichts sagen, den sobald ich meinen Mund öffnete, um einen Laut von mir zu geben, kam nur ein Stöhnen zustande.

Der knoten wurde immer intensiver und ich formte meine Lippen zu einem „O". Mit einer Hand stütze ich mich vor mir auf dem Boden ab, während ich mit der anderen nach Mateo griff und ihn näher zu mir zog.

Er legte einen Arm um mich und bettete meinem Kopf an seiner Brust. Ich merkte wie sich der knoten löste und griff schnell nach seinem Arm.

Ich führte ihn zu meinen Lippen und biss in seinen Unterarm, um meinen laute Aufschrei zu dämpfen, als ich heftig zum Höhepunkt kam.

Erschöpft ließ ich mich in seine Arme fallen und schloss für einen Moment die Augen.

Two MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt