Elian
Ich versuchte am ersten Schultag so unauffällig wie möglich zu sein. Levin hatte ich den ganzen Tag noch nicht gesehen. Vielleicht wollte er auch nicht mit mir gesehen werden. Ich meine, ich könnte das vollkommen verstehen. Er hat bestimmt Angst seine Freunde zu verlieren.
"Dich haben wir gesucht.", sagte Dominik, welcher plötzlich mit Billy vor mir stand. "Dachtest du, dass du dich vor uns verstecken kannst?"
"Da hast du dich getäuscht.", meinte Billy. "Der erste Schultag nach den Ferien kann nur schön werden, wenn wir dich endlich wieder mobben können."
"Und dann weinst du wieder.", lachte Dominik. "Glaub bloß nicht, dass Levin nochmal kommt um dir zu helfen."
"Er will bestimmt mal Levins Schwanz lutschen.", lachte Billy und Dominik stimmte mit ein.
"Film das, dann können wir Levin das zeigen. Der wird sich tot lachen.", meinte Dominik und kam mir gefährlich nahe.
Ich ging ein paar Schritte zurück, prallte jedoch sofort gegen die Wand.
"Wie wäre es, wenn wir dir ein paar blaue Flecke verpassen. Dann können wir da morgen noch drüber sprechen."
Ich schluckte schwer. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich hasste die Schule. Ich hasste diese beiden Typen. Zwei Wochen hatte ich endlich mal keine Angstzustände. Doch kaum war ich in der Schule, schon kamen sie wieder.
"Jungs, lasst ihn in Ruhe.", sagte eine weibliche Stimme.
"Emma, halt das Handy fest, dann können Dominik und ich ihm beide eine verpassen."
Emma nahm das Handy von Billy in die Hand und ließ es dann auf den Boden fallen.
"Ups, sorry."
"Man, was soll das? Pass doch besser auf.", sagte Billy und sammelte sein Handy vom Boden auf.
"Jetzt geht einfach.", meinte Emma.
"Warum? Lass und doch."
"Nein.", sagte Emma. "Lasst Elian einfach in Ruhe. Und verprügelt euch gegenseitig, wenn ihr das unbedingt wollt."
Billy und Dominik verdrehten nur die Augen, zogen dann aber ab.
Verwirrt sah ich Emma an. Wieso half sie mir? Was wollte sie von mir?
"Die beiden sind Idioten.", sagte sie an mich gewandt. "Levin hat mir von euch erzählt. Ich weiß du hast keinen Grund mir zu vertrauen. Aber ich will mich wirklich bei dir entschuldigen. Ich bin dumm. Ich bin eine Mitläuferin. Aber darauf hab ich kein Bock mehr. Ich stehe voll und ganz hinter Levin und dir. Das schwöre ich."
"Wenn du noch mehr schleimst, rutsche ich gleich hinter dir aus.", lachte Levin und legte einen Arm um meine Hüfte.
Eine Gänsehaut durchfuhr meinen Körper.
"Ich hab mit Emma gesprochen.", erklärte Levin mir. "Die Anderen wissen es noch nicht. Aber ich will es auch nicht verheimlichen."
"Sicher?", fragte ich.
"Klar. Jeder soll wissen, dass der hübscheste Junge der Schule mir gehört."
"Bah.", meinte Emma. "Ich geh in die Klasse."
Wir beide fingen an zu lachen und dann liefen auch wir los zum Klassenraum. Die letzten beiden Stunden waren die einzigen Stunden am Montag die wir zusammen hatten.
"Levin!", rief Dominik. "Setz dich zu mir."
Ich setzte mich an einen anderen Tisch und beobachtete Levin heimlich. Levin schüttelte mit dem Kopf und setzte sich zu mir.
Er lächelte mich, was ich erwiderte.
Vielleicht würde dieses Schuljahr ja doch noch gut werden.(...)
Nach dem auch die letzten beiden Stunden endlich geschafft waren, ging ich zusammen mit Levin zu ihm nach Hause.
Ich musste zuhause zwar noch einiges an Wäsche waschen und unbedingt die Küche aufräumen, doch das konnte ich auch noch später machen.
"Ich muss dir was zeigen.", sagte Levin und zog sich die Hose aus.
Was hatte er denn jetzt vor?
"Guck nicht so.", lachte Levin. "Es ist nicht das, was du jetzt denkst."
Er schmiss seine Hose auf den Boden und streckte seinen Oberschenkel aus. Und dann wusste ich was er meinte. Das Tattoo. Es sah echt gut aus und passte zu ihm.
"Das ist cool. Tat das weh?"
"Ne, war auszuhalten. Es fühlt sich nur komisch an, wenn man drüber streicht.", meinte er und strich über sein Tattoo.
Ich machte es ihm nach und wusste was er meinte. Es fühlte sich etwas rau an.
Levin nahm meine Hand, welche noch auf seinem Oberschenkel ruhte und führte sie weiter nach oben zu seinem Hosenbund.
Mein Blick wanderte nun von Levins Tattoo zu seinem Gesicht und ich sah, dass er mich angrinste. Ich wusste genau worauf er hinauswollte. Levin packte meinen Hinterkopf und zog mich so zu ihm, damit er mir einen leidenschaftlichen Kuss geben konnte. Während des Kusses setzte ich mich auf seinen Schoß und spürte seine Erektion. Meine Hände ruhten nun auf seiner Brust, doch langsam führte ich sie wieder nach unten. Ich massierte ihn durch die Boxershorts, was ihn zum Stöhnen brachte.
"Elian...", keuchte er.
Ich lächelte leicht, küsste ihn weiter und ging mit meiner Hand nun unter seine Boxershorts, um diese ausziehen zu können. Levin neigte meinen Kopf zur Seite und gab mir am Hals weiter Küsse. Ich genoss dies kurz, bis ich mich langsam seinen Schenkeln näherte. Bevor ich seine Erektion in den Mund nahm, sah ich ihm nochmal in die Augen.
"Du machst mich so heiß.", flüsterte er und packte meinen Haarschopf.
Langsam und quälend nahm ich sein Glied in den Mund und bewegte mich auf und ab.
"Scheiße...", flüsterte er. "Bitte.... Mach...", stöhnte er. "Schneller."
Ich tat was er sagte und Levin packte fest an meinen Haaren.
Ich genoss jeden Laut, welcher aus seinem Mund kam. Besonders als er zum Höhepunkt kam.
![](https://img.wattpad.com/cover/326377159-288-k11804.jpg)
DU LIEST GERADE
Forgive me
RomansaIn der Schule fällt Elian immer wieder zum Opfer der Mobbingattacken von Levin und seiner Clique. Auch zuhause kann er sich nicht zurückziehen, denn seine Eltern hassen ihn, weil er schwul ist. Die einzige Möglichkeit seinem Leben für einen kurzen M...