46. Bijuu-Geister

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Es dauerte keine zehn Sekunden, bis ich diese Aussage, bereute. 

Denn nun hing mir auf der einen Seite Sakura in den Ohren, die vor wenigen Minuten zurückgekehrt war, und meine Worte gerade so mitbekommen hatte. Sie packte mich an den Schultern und schüttelte mich durch und wollte, dass ich sie in jedes kleine Detail meines Liebeslebens einweihte. 

Auf der anderen Seite war Naruto, der ebenso laut auf mich einredete. Ich hatte keine Ahnung was er sagte, dafür war Sakura zu aufdringlich. Das Problem war, ihre Neugier wurde nicht weniger, als wir die Zimmer errichten. 

Da ich mir ein Raum mit ihr teilte, bekam ich nicht einmal hier meine Ruhe und knickte schlussendlich ein. Sollte sie doch alles wissen. Sie hatte viel zu viele Fragen, doch je länger wir quatschten, um so entspannter wurde ich. Wir würden nicht zu spät kommen. 

„Oh man, hast du Temaris und Kankuros Blick gesehen?", lachte Sakura und ich warf ihr ein Kissen ins Gesicht. Doch auch ich lachte und war abgelenkt. Dank ihr brachte ich es sogar auf die Reihe, ordentlich durchzuschlafen und war am nächsten Tag bereit für die Rettungsmission. 

Am frühen Morgen machte ich mich auf den Weg in das Zimmer meines Bruders. Wie zu erwarten war Kakashi schon wach und hockte gemeinsam mit Pakkun über einer Karte. „Habt ihr das Versteck gefunden?", fragte ich und sofort war ich wieder unter Strom, allerdings im schlechten Sinne. 

„Ja, weck schon einmal Sakura, sie soll sich bereit machen", wies mein ehemaliger Sensei an und ich nickte. Das war gut. Endlich konnten wir etwas anderes tun als nur herumsitzen. Da Sakura kein Morgenmuffel war, dauerte es nicht lange, bis wir vier uns vor dem Haupttor trafen. 

„Entschuldigt die Verspätung" Temari war mit einem Haufen Ninjas neben uns aufgetaucht und ich nickte ihr freundlich zu. Sie hingegen sah mich wissend an, als ergäbe plötzlich alles einen Sinn. 

Doch kurz bevor wir uns auf den Weg machten, erschien plötzlich ein weiterer Ninja, wieder dieser Baki. „Temari, du und die anderen bleiben im Dorf und bewacht die Grenzen."

„Was soll das heißen", hinterfragte die junge Frau verärgert und ballte ihre Fäuste. Verständlich, wenn mir jemand verbieten würde, meinem eigen Bruder zu helfen, wäre ich ausgeflippt. 

„Das ist ein Befehl ... von oben." Ich fragte mich wer dieses Oben wohl sein sollte. Gaara logischerweise nicht. „Sie befehlen es, da, wenn bekannt wird, dass der Kazekage verschwunden ist, die anderen Dörfer uns angreifen könnten."

Die heftige Diskussion die entstand wurde plötzlich von dieser alten Oma durchbrochen, die lauthals ankündigte, sie würde mitkommen. „Der einzige Sand-Shinobi, den ihr braucht, bin ich."

„Will die uns auf den Arm nehmen?"

„Ich bin schon im Ruhestand, also kann ich tun, was ich will. Und außerdem habe ich meinen Enkel schon so lange nicht mehr gesehen."

Es dauerte nicht lange, da waren wir, die alte Oma eingeschlossen, Zum gehen bereit. Temari, die uns mit ihren Team gegenüber stand, sah alles andere als zufrieden aus. „Ich werde mit meinem Team nachkommen."

„Gaara wird bis dahin längst gerettet sein", entschied ich stur und plötzlich begann Temari zu grinsen. 

„Ach ja? Es wird ihn freuen dich wieder zu sehen, immerhin hat er in den letzen drei Jahren durchgehend von dir geschwafelt."

„Was?", quickte ich und wurde knallrot. Ich hätte gestern besser die Klappe halten sollen. Doch die anderen waren bereits losgelaufen, also hatte ich keine Zeit die Suna-Nin nach Details zu fragen. Aber wieso musste sie es auch so wage formulieren?

•••

„Sagt mal", begann Sakura nach einer Weile. Wir hatten die Wüste hinter uns gelassen und ich atmete kühle Waldluft ein.  „Seid wann ist Akatsuki schon hinter euch her?"

Uzumaki Zwillinge || Gaara ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt