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Juliette trug rein gar nichts unter ihrem Jumpsuit.

Selbstverständlich mit Absicht. Genauso, wie sie dieses Teil extra besorgt hatte. Sie fand es selbst kitschig und eventuell vorhersehbar, als würde sie eine idiotische Rolle eines Pornos nachdrehen, aber sie musste andere Geschütze ausfahren, um Dag in dieser Hinsicht rumzubekommen.

Er durfte nicht erfahren, was ihr eigentlicher Plan war, weshalb sie es versüßen musste. Nicht das übliche Lass-uns-Ficken ... Dag benötigte Zuckerguss, um sich darauf einzulassen.

Mittlerweile war er ebenso nackt wie sie und küsste fast jeden Zentimeter ihres Oberkörpers, während sie auf dem Rücken lag.

Ihr Atem ging schneller und sie sah zu ihm. Zeitgleich blickte er sie an, als er langsam zu ihr nach oben heranrückte. Juliette verfolgte, wie diese blauen Augen näher kamen und bemerkte, wie sie sich regelrecht darin verlor.

Dag betrachtete sie, als er sich nun auf Augenhöhe mit ihr befand. Seine Lippen waren den ihren so nahe, dass sie seinen warmen Atem darauf spüren konnte. Doch er küsste sie nicht.

Die Hitzewelle, die sie dadurch erfasste, hatte nichts mit der Wärme zu tun, die dieser harte, maskuline Körper auf ihr verströmte.

Am liebsten hätte sie ihn angefleht, sie zu küssen, doch das tat sie nicht. Juliette bemerkte dennoch, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss und das nur, weil er sie ansah. Oder lag es an etwas anderem?

In einem geruhsamen Tempo bewegte er sich auf ihr und grinste plötzlich frech. »Du bist extrem feucht.« , sprach er mit rauer Stimme.

»Weil ich genau das hier will.« , antwortete sie leise und war froh, dass sie in dieser Sekunde nicht niesen musste. Ihr Becken ließ sie kreisen und sie spürte, wie seine Männlichkeit durch ihre Labien fuhr.

»Du willst mich also?« , fragte er ... wieder mit dieser extrem rauchigen Stimmlage.

Sie nickte. »Ja.«

Jetzt küsste er sie.

Endlich.

Juliette stöhnte unter diesem Kuss auf. Synchron rieb seine Eichel an ihrer empfindlichsten Stelle. Vor und zurück.

Seine Lippen lösten sich von ihren und er betrachtete wie sie sich vor Erregung unter ihm bewegte. Schwer atmend und nach Luft ringend, umklammerte sie keuchend seine breiten Schultern, während er sie weiter stimulierte ... bis ... 'tschi.

»Gesundheit.« , sprach er.

Zuckend und immer noch extrem erregt, wegen des gerade eingetroffenen ersten Höhepunkts, den er nur durch Reibung erschaffen hatte, sehnte sie sich weiterhin nach mehr.

Er küsste sie nochmal und kniete sich, um aus seiner Nachttischschublade ein Kondom hervorzuholen.

Juliette drehte sich zur Seite. Mehr oder weniger hatte sie jetzt Lust auf Löffelchen. Augenkontakt war wohl doch nicht das Richtige bei dem, was er irgendwie in ihr auslöste.

Dag zog sich das Präservativ über und begab sich hinter sie. Er strich einige ihrer rotbraunen Strähnen beiseite, küsste ihre Schulter und biss ihr leicht in den Nacken.

Seine linke Hand wanderte von der Taille nach vorne zu ihren Brüsten. Dags Erektion rieb an ihrem Hintern, den sie ihm bereitwillig entgegenstreckte. »Ich will dich so sehr.« , raunte er in ihr Ohr, bevor er schließlich ihr linkes Bein nahm, und dieses auf seinen Körper ablegte.

Juliette rutschte voller Erwartung näher und bewegte sich. »Mach schon.« , bettelte sie.

Dag positionierte sein bestes Stück vor ihrem einladend heiß-feuchten Eingang, ehe er langsam in sie eindrang.

In kleinen Schritten stieß er zu und genoss erst einmal dieses geile Gefühl. Wie gut sie sich doch anfühlte. Juliette glich sich seinem Tempo an und stöhnte jedes Mal auf.

Nach und nach steigerte er die Geschwindigkeit. Ihr Po klatschte gegen seinen Körper. Er sah hinab. Das war definitiv der Anblick, den er die ganze Zeit beiseitegeschoben hatte, als sie vorhin noch den Film geschaut hatte.

In völliger Ekstase rollte er Juliette auf den Rücken, legte sich zwischen ihre Beine und drang erneut in sie ein. Er musste sie ansehen.

Von Neuem begann er langsam und achtete akribisch auf ihre Mimik.

Sie keuchte bei jeder Bewegung. Dag sah sie mit so viel Leidenschaft im Blick an, wie sie es noch nie zuvor bei jemanden erlebt hatte.

Er dockte seine Stirn an ihre und bewegte sich weiter und weiter. Immer weiter ... bis sie schließlich ein zusätzliches Mal zuckte ... ihre inneren Muskeln um seine Männlichkeit herum pumpten ... und sie ein putziges 'tschi von sich gab, als sie ihren Kopf zur Seite drehte.

Erst dann erhöhte er sein Tempo und bockte weiter in sie, bis er zum guten Schluss auch seinen Höhepunkt freudig entgegennahm und erschöpft auf ihr zusammensackte.

Ihr Herz pochte wie wild in seinen Ohren und er lauschte der gut klingenden Melodie, für welche er verantwortlich war.

Ihre Fingernägel kraulten seinen Rücken.

Ja, vielleicht klappte es auch so. Was war schon dabei gelegentlich einfach ausgedrückt miteinander zu schlafen. So etwas verband doch. Wenn er das mit der Freundschaft und dem Kennenlernen zusammensetzte, würde am Ende das Puzzle aufgehen.

Dass sie ebenso alles wollte, war jedenfalls positiv zu sehen.

Er musste ihr irgendwas bedeuten, sonst würde sie doch nicht zusätzlich mit ihm in die Kiste wollen.

Möglicherweise hatte er es schon geschafft und sie näherten sich bereits der Zielgeraden. Er durfte es nur nicht vermasseln und sich einzig und allein ihrem Schritttempo anpassen. Das hier ging auch von ihr aus. Sie war diejenige gewesen, die es angesprochen hatte. Wenn er brav neben ihr blieb, könnten sie sich nicht verpassen.

Es musste klappen.

Es würde klappen.

Dessen war Dag sich nun umso sicherer.

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