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Dag hielt sie fest, als er Juliette vor Verlangen vergehend küsste.

Wie zwei Magneten, die sich unweigerlich anzogen und einfach nichts dagegen tun konnten, als sich einzig und allein diesem Gefühl hinzugeben.

Hatte es sanft begonnen, wurde es schnell stürmisch ... und damit war nicht das Wetter gemeint. Während der Regen gleich geblieben war, küssten die beiden sich von Mal zu Mal intensiver.

Juliette ließ sich von Dag hochheben und als er sie gegen die Wand drückte und ihren freiliegenden Hals mit Küssen bedeckte, war es komplett um sie geschehen. »Schlaf mit mir.« , keuchte sie. »Jetzt ... sofort.«

Dag hörte auf, ihre Haut zu liebkosen, und sah sie mit pumpender Brust an. »Hier?«

Sie nickte.

Er nickte im gleichen Takt als Einverständnis mit und öffnete seine Hose zeitlich übereinstimmend, ehe er sie mehr gegen die Wand stütze, ihren Slip beiseiteschob, seine Finger anleckte und mit diesen über ihre Mitte glitt.

Ihr Mund öffnete sich vor Erregung, als er diese durch seine mittlerweile hartgewordene Männlichkeit ersetzte und immer wieder durch ihre Labien fuhr.

Dag gab ein heiseres Geräusch von sich, nachdem er endlich in sie eingedrungen war. Er positionierte sie abermals richtig und begann sich in ihr zu bewegen.

Juliette hielt sich an ihm fest und stöhnte in sein Ohr, eh sie ihn sehnlichst vermissend küsste, während er sein Tempo ein wenig drosselte.

»Dag, bist du ... fuck.« , unterbrach Vincents plötzliche Erscheinung die beiden in ihrem Tun.

»Vinne?!« Der Lockenkopf ließ Juliette runter und wartete, bis sie ihre Kleidung wieder zurechtgerückt hatte und er sich selbst wie gehabt angekleidet hatte, nachdem sein bester Freund sich sofort umgedreht hatte, als er beide in flagranti erwischt hatte.

»Ich geh' dann ... jetzt mal besser.« , sagte Juliette und bewegte sich Richtung Türe.

»Nein. Warte.« Doch dieses Mal hielt sie nicht an. Sie öffnete rasendschnell den Eingang zurück ins Innere und verschwand.

Dag, nass bis auf die Haut, blickte zu Vincent und beeilte sich, ihr abermals folgen zu wollen. Sein bester Freund hielt ihn jedoch fest. »Was sollte das? «

»Lass mich. Ich muss zu ihr, bevor sie wieder abhaut.« Er öffnete ebenfalls die Türe und lief die Stufen hinab. »Juliette.« , rief er, doch sie war nicht zu sehen.

Wie schnell war sie gegenwärtig gelaufen?

Vincent folgte ihm und hielt ihn ein weiteres Mal fest, so dass er stehen bleiben musste. »Was sollte das?«

»Ich hab' jetzt keine Zeit dafür.«

»Dann nimm sie dir. Was ist los mit dir? Du siehst sie. Haust direkt ab und vögelst Juliette auf dem Dach?«

»Das ist halt ... du verstehst das nicht.«

»Nein. Tue ich auch nicht. Sie hat dir wehgetan. Nicht nur einmal.«

»Ich liebe sie.«

»Aber sie ...«

»Doch.« , fiel er ihm auf den Stufen nach unten ins Wort, als er wieder losrannte. »Sie fühlt dasselbe.«

»Das ist immer noch kein Grund, Juliette nach paar Sekunden Wiedersehen im strömenden Regen zu bumsen.«

Die Ohrfeige traf Dag in jeder Hinsicht unerwartet, als er die letzte Stufe nach unten trat und um die Ecke rasen wollte. Völlig verwirrt sah er auf Alexa, die ihre zitternde Hand noch in der Luft hielt. »Du hast was?« , giftete sie ihn an.

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