Levi Ackerman X Sie gehört ihm

Kapitel 1: Anfang

Hallo ihr Lieben.
Das hier ist meine 1. Fanfiction. Eigentlich wollte ich aus der POV / Reader Sicht schreiben, entschied mich aber dagegen, da ich es liebe Charaktere zu entwerfen: ihr dürft aber gerne euch eurer Fantasie bedienen und Yuria (die Protagonistin) umbenennen, anders aussehen lassen oder wie auch immer :)
Der Anfang beginnt langsam- es werden härtere Themen angesprochen - aber ich hoffe es gefällt euch.
Mit den Lemon Inhalten möchte ich euch das Ganze versüßen, ich hoffe ihr könnt es genießen.
Viel Spaß und danke fürs reinschauen.

,,Iss nicht so viel, Yuria!" schimpfte meine Mutter und schaute mich böse an. Ihre dunklen Augen presste sie zusammen. Sie trug immer die Haare hochgesteckt, was sie sehr streng aussehen ließ. Traurig schaute ich auf den vergoldeten Teller. ,,Du bist sowieso zu dick, das ist sehr beschämend für unsere Familie." sagte sie und ließ ihr Besteck laut auf den Teller fallen. Meine Schwester zuckte neben mir zusammen. Meine Mutter hatte ja Recht. Mit meiner Figur war ich eine Schande für diese Familie. Meine Schwester war sehr dünn, so wie es sein muss. So wird man auch einen guten Mann finden, das sagte meine Mutter mir immer wieder. Ich hingegen hatte zu viele Kurven, besonders meine Hüfte und Brust war zu groß. Deshalb machte es Sinn, das ich so oft die Mahlzeiten auslassen musste.

,,Also ihr zwei, ihr wisst, ich habe die fähigsten Soldaten herbestellt, damit sie bis Morgen unser Anwesen wachen. Ich möchte das ihr unser Anwesen nicht verlässt. Bis Vater nicht wieder da ist, ist es sonst zu gefährlich" sagte sie in einem Strengen Ton - Unsere Familie war von königlichen Blut mit asiatischen Genen, weshalb wir von vielen anderen Regionen gehasst werden. Wir gehörten zum Bereich der Mauer Rose, lebten aber eher außerhalb von der Stadt. Wir versorgten das Militär mit unseren Geldern, weshalb wir ihren Schutz hatten.

,,Ich glaube da sind sie!" sagte meine Mutter freudig und klatschte in die Hände. Sie schliff ihren Kimono glatt und ging zur Tür. Meine Schwester Hina und ich blieben am Tisch sitzen. Meine Schwester und ich verstanden uns gut. Sie traute sich ebenso wenig gegen Mutter was zu sagen. Sie hatte es aber gut, sie war das bessere Kind von uns beiden. Sie war auch wirklich schön. Sehr dünn, schwarzes schulterlanges Haar und kantige Gesichtszüge. ,,Ich hoffe Vater ist bald wieder da" sagte sie und ich nickte zustimmend. Sie nahm meine Hand und drückte diese.

,,Schön dass sie schon da sind. Wir werden sie selbstverständlich mit Nahrung versorgen." trällerte sie.

,,Alles klar" kam ein abfälliger Ton von draußen zu hören. Meine Mutter sprach weiter, doch die Person draußen war nicht wirklich freundlich wohl zu ihr. Sie schloss die Tür und kam kopfschüttelnd rein.

Der Hauptgefreite Levi stand draußen. Seine Soldaten waren um das Anwesen verteilt.

,,Yuria! Du kümmerst dich um diesen Idiot. Wie kann man so wenig Anstand haben? Bring den Unnützen was zu trinken und essen. " Sie stöhnte laut und nahm meine Schwester mit in den Wohnraum. Sie legte theatralisch ihren Handrücken auf ihre Stirn.

Ich machte mich auf den Weg und bereitete grünen Tee zu. Dazu bereitete ich Bentos vor, unsere Haushaltshilfe Elena half mir. Wir waren ein eingespieltes Team. Ich musste immer das Essen hier zubereiten und putzen, das war in Ordnung für mich. Ich packte mithilfe von Elena das Essen und Tee ein und brachte es nach draußen.

Der Mann, mit dem meine Mutter vorhin sprach, stand mit dem Rücken zu mir. Er drehte sich um, als ich in der Türe mit dem Essenkorb stand. Seine Haare waren schwarz, ihm fielen die Strähnen ins Gesicht. Ich muss gestehen, er sieht wirklich gut aus. Ich merkte dass ich leicht errötete und schaute sofort auf den Boden. ,,Sir, hier ist das Essen." Ich stellte es auf den Treppenabsatz. Er stand vor mir und schaute mich mit einem leeren Blick an. Seine dunklen Augen glitten über meinen Körper. Oh Nein, er sieht jetzt wie dick ich bin. Ich errötete wieder und wollte einfach nur aus der Situation raus. Meine Schwarzen Haare schob ich hinter mein Ohr und drehte mich um. Er sagte im strengen Ton ,,vielen Dank". War das Peinlich dachte ich mir. Er sah so gut aus und ich hingegen bin so unattraktiv. Das hat er bestimmt gemerkt.