Hallo! Im Moment fehlt mir irgendwie etwas die Lust zu Schreiben. Aber die Ideen werden nicht weniger. Ich hoffe dass ich bald wieder etwas mehr Motivation finde. Und ich möchte gerne mal wieder Lemon schreiben, ich versuche es bald wieder einzubringen. Über Kommentare wie ihr das letzte Kapitel fandet, würde ich mich freuen. Und jetzt viel Spaß beim 29. Kapitel!
,,Mikasa, versuch aufzustehen, wir müssen hier weg." sage ich und versuche meine Angst in meiner Stimme zu unterdrücken.
Mikasa hält sich mit einer Hand an einem Ast eines Baumes fest und mit der anderen an mir. Sie drückt sich hoch und schafft es auf einem Bein zu stehen.
,,Jetzt müssen wir dich nur auf das Pferd bekommen" sage ich.
,,Halt mich einfach, ich versuche mit einem Bein hochzuspringen." antwortet sie und schaut mich an. Ich nicke und pfeife, damit das Pferd zu uns kommt.
Und wir haben Glück. Die braune Stute taucht im Dunklen zwischen den Bäumen auf. Sie ist nicht verletzt, Gottseidank.
Mittlerweile ist es schon dunkel geworden, die Sicht wird schlechter und wir müssen hier sofort verschwinden, da der Feind sich immer noch in der Nähe befinden muss.
Mikasa hüpft auf einem Bein zum Pferd, das verletzte hält sie angewinkelt. ,,Stütz mich, jetzt" sagt sie und ich halte sie so gut ich kann. Mikasa schafft es tatsächlich auf das Pferd zu setzen.
,,Ich werde reiten." sage ich fest.
,,Komm, wir müssen uns beeilen" sagt auch Mikasa, die nun auch wieder Herr der Lage ist.
Plötzlich raschelt es zwischen den Bäumen. Schlagartig drehen Mikasa und ich uns um.
,,Na, wo wollt ihr denn so schnell hin?" ertönt es aus dem dunklen Dickicht.
Diese Stimme. Das kann er doch nicht sein? Ich reiße die Augen auf und sehe eine große Gestalt auf uns zukommen.
,,Schade, das war wohl nichts mit unserer ersten schönen gemeinsamen Nacht." sagt er wütend und fährt fort: ,,Yuria, erklär mir mal, warum dich der Aufklärungstrupp entführt. Wir haben viel Geld an deine Familie gezahlt. Sag mir, was ist die Wahrheit." kommt es mit tiefer Stimme hervor.
Es ist er. Sein blondes Haar schimmert trotz der nun aufgekommen Dunkelheit.
Ich zucke zusammen. Das darf doch nicht wahr sein. Jetzt sind wir alleine. Mikasa würde ja kämpfen können, aber durch ihre Verletzung ist es nun nicht mehr möglich.
,,Ich bin keine Ware, die man kaufen kann, Anton." sage ich wütend zurück und spüre wie ich selbst überrascht bin wie selbstbewusst ich diesen Satz rüber gebracht habe.
,,Die Umstände gehen dich nichts an. Du bist ein Arschloch, verschwinde einfach!" trete ich nach und hoffe dass ich es nicht schlimmer mache. Wir sind sowieso in einer Scheiß Situation.
Er tritt einen Schritt näher.
,,Ich schneide dir die Kehle durch, wenn du einen Schritt noch näher kommst." warnt ihn Mikasa.
,,Mit dem Bein? Das ich nicht lache. Aber ich muss schon sagen, schießen kann ich." sagt er grinst, so dass seine Grübchen hervorkomme.
,,Selbst mit einem Bein bist du kein Gegner für mich." sagt Mikasa und funkelt ihn böse an.
,,Das können wir gleich herausfinden, aber erst will ich noch was zu dir sagen, Yuria. Die Umstände gehen mich etwas an. Denn du gehörst jetzt mir und ich habe das Recht zu erfahren, was hier los ist." sagt er und schaut mich durchdringend an.
DU LIEST GERADE
Levi Ackerman X Sie gehört ihm
FanfictionYuria wird von ihrer kaltblütigen Mutter rausgeschmissen. Jeden Tag muss sie sich anhören nicht gut genug für die Familie zu sein und nicht in das Bild zu passen. Levi Ackerman, der Hauptgefreite des Aufklärungstrupp nimmt sie auf und kümmert sich...