Noch benommen öffne ich meine Augen. Ich liege auf seinem Schreibtisch. Ich richte mich auf und schaue mich um.Der Orgasmus war unglaublich. Nur tut es jetzt zwischen meinen Beinen weh, da Levi's Penis so groß ist. Und meine Handgelenke brennen noch von den Fesseln.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, weil langsam die Türe aufgeht.
Es ist Gottseidank Levi.
,,Nicht erschrecken, ich habe uns frische Kleidung geholt." sagt er und hält mir einen Stapel hin.
,,Danke" Murmel ich und versuche aufzustehen, bemerke jedoch dass ich leicht wackele.
Sofort kommt Levi und hält mich.
,,Ist alles gut oder war das zu viel?" während er das sagt streicht er über meine Handgelenke.,,Nein, es war perfekt aber ja es tut etwas weh." sage ich und lächle ihn an.
Er sieht auch etwas müde aus - seine sonst immer perfekten Haare stehen etwas ab und seine Augen wirken kleiner als sonst.
,,Zieh dich um, wir gehen in mein Zimmer und legen uns was hin." sagt er und fängt an sich selber umzuziehen.
Ich schaue auf die Kleidung die er mir gegeben hat und lächle etwas. Frische Unterhose, eine gemütliche Hose und ein Tshirt.
,,Ich dachte, du willst bestimmt ohne BH schlafen." er grinst leicht.
,,Jaja, das gefällt dir bestimmt auch." entgegne ich und lache.
,,Da hast du recht." sagt er und hebt dabei die alte Kleidung auf.
Nachdem ich mich angezogen habe, gehen wir zu seinem Zimmer. Gottseidank treffen wir niemanden auf dem Weg. Denn wenn uns jetzt jemand so sieht, Ohje.
In seinem Zimmer angekommen lege ich mich in sein Bett und ziehe die Decke über mich. Das Bett riecht nach ihm und ich liebe seinen Geruch.
Er steht nun vor dem Bett und zieht sein Tshirt aus. Er faltet es und legt es in seinen Schrank.
Dabei schaue ich mir seine Muskeln an. Er ist so trainiert. Er hat auch kaum Narben, obwohl er ein Soldat ist. Wirklich unglaublich.
Sanft legt er sich zu mir und ich lege meinen Kopf auf seine Brust.
,,Levi?" sage ich leise.
,,Hm?" entgegnet er.
,,Ja, will ich." sage ich leise.
Er grinst leicht - er weiß genau was ich meine - nämlich die Frage mit der Beziehung. Er küsst mich auf meinen Haaransatz.
,,Du glaubst nicht wie glücklich mich das macht." Antwortet er.
,,Achja?" antworte ich.
,,Ich wollte dich eigentlich seit der ersten Sekunde. Ich habe gemerkt, das es anders ist mit dir zusammen zu sein. Sowas habe ich zuvor noch nicht erlebt."
,,Tja und glücklicherweise bist du ja auch noch eine 10 von 10." führt er fort und ich höre das er grinst.
,,Levi" sage ich lachend. ,,Erst sowas romantisches und dann wieder sowas." sage ich etwas beleidigt.
,,So kennst du mich doch." sagt er und streicht wieder über meine Haare.
,,Ja" murmele ich in seine Brust hinein und schmiege mich noch näher an ihn.
,,Aber Yuria, bitte überdenk das nochmal mit dem Aufklärungstrupp. Es reicht schon, das ich mein Leben aufs Spiel setze." sagt er streng.
,,Oh Levi, das Thema schon wieder?" sage ich. Ich bin nicht schwach. Ich kann das auch als Soldatin kämpfen. Ich will mein bestes geben, für meine Freunde die mich so aufgefangen haben.
,,Yuria, du bist meine Freundin. Ich habe einfach Angst. Ich will dich nicht verlieren. Ich will dass du in Sicherheit bist." sagt er und er klingt etwas traurig.
,,Ich denke darüber nach, in Ordnung?" Ich verstehe ja seine Sorgen schon und nach allem was passiert ist, würde mir Ruhe gut tun. Aber auf der anderen Seite möchte ich kämpfen und stark werden, um die Mauern zu schützen. Mir sind auch die Menschen ans Herz gewachsen hier.
,,Wir finden etwas anderes, was du machen kannst." sagt er. ,,Nur bitte, ich möchte wenn ich auf Mission bin wissen, dass es dir gut geht und du in Sicherheit bist." führt er weiter fort. ,,Bitte denk darüber nach."
,,Okay, mache ich, vielleicht könnt ich auf der Krankensation helfen." sage ich und drehe mein Gesicht zu ihm.
,,Gute Idee. Dann bist du meine schöne Krankenschwester, die sich um mich kümmert. Dann musst du ein kurzes Kleid."
,,Oh Levi" rufe ich und boxe ihm leicht gegen die Brust.
Er grinst teuflisch. ,,Der Gedanke gefällt mir." flüstert er. ,,Wenn ich nur dran denke" sagt er.
,,Ahhh, schon gut. Ich habe es verstanden." sage ich lachend.
,,Schwester, sie müssen meine Hose ausziehen denn."
,,Levi, es reicht!" Unterbreche ich ihn lachend.
,,Was denn?" sagt er als würde er nicht rum blödeln.
,, Ich möchte schlafen, ich bin so müde!" sage ich und küsse ihn auf den Mund.
,,Okay, meine Hübsche." sagt er und streicht mir über meine Haare.
Im nächsten Moment schließe ich meine Augen und genieße seine Körperwärme und seinen Duft, der mich umgibt.
Auch wenn der Tag so beschissen angefangen hat, endet er in Levi's Armen und ich bin glücklich.
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Levi Ackerman X Sie gehört ihm
FanfictionYuria wird von ihrer kaltblütigen Mutter rausgeschmissen. Jeden Tag muss sie sich anhören nicht gut genug für die Familie zu sein und nicht in das Bild zu passen. Levi Ackerman, der Hauptgefreite des Aufklärungstrupp nimmt sie auf und kümmert sich...